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Thema: Akku noch zu retten?

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Akku noch zu retten?

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo

    Ich habe ein Bleiakku ausgebaut, der keine Spannung und Kapazität.
    Ist der irgendwie noch zu retten?

  2. #2
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    entschuldigung wegen der Rechtschreibfehler, habe wenig Zeit

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Wenn es ein Bleigelakku ist, dann ist er fast sicher nicht mehr zu retten. Wenn doch noch irgendwie, dann mit großem Kapaztätsverlust.
    Du kannst ein Netzteil mit Strombegrenzung dranhängen, 13,7V einstellen und warten was passiert.
    Grüsse Hubert
    ____________

    Meine Projekte findet ihr auf schorsch.at

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo

    Es muss nicht zwingend 13,7V sein, nicht alle Bleiakkus haben 12V, viele haben auch 6V oder ähnlich.

    Steht auf dem Akku was für einer Spannung er hat?

    mfg Luca
    Sollte ein Bild von mir nicht angezeigt werden, einfach eine PM schicken!

  5. #5
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    Zu 99% kannst Du ihn wegwerfen.
    Stichwort: Sulfatierung der Elektroden.

    Gruß
    pctoaster
    Gruß
    pctoaster

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    vermutlich isser hin, aber einige sehr gute ladegeräte kriegen selbst solche fälle manchmal noch wieder hin. stichwort: ALC8500 Exper+ 2 von ELV... sehr teuer, aber damit konnte ich auch schon nen NiCd-Akku, der in tiefentladenem Zustand einige Jahre im Keller lag, wieder retten - nach 3 Tagen Arbeit hatte er wieder seine volle Kapazität. U.U. lässt sich also durch Schockladungen, abwechselnd sehr schwache und starke Ströme und kp was noch alles durchaus was machen. Aber achte immer darauf, dass da nix zu Gasen anfängt!

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Du kannst den Akku wieder etwas fitt machen, solange er nicht tiefentladen draußen gelagert wurde.

    Dafür:
    1. Laden mit >30V und Strombegrenzung auf ~10mA.
    2. Er nimmt irgendwann Ladung an, dann auf Konstantspannung 14.4V stellen.
    3. Ladgerät abschließen, 30 Minuten warten. Auf dem Akku befindet sich eine Plastikkappe, die mit einem Schraubendreher wegbrechen. An einer Seite findet sich ein Kanal dafür, dort geht es leichter.
    Dann die Gummistutzen abmachen. Mit einer Einwegspritz + Nadel (!) destiliertes Wasser in die Kammern einfüllen. Dabei die Nadel leicht schräg haltet, so dass man sicher unter den Rand kommt. Wenn man nur Wasser von oben hineinfließen lässt verstopft die kleine Öffnung durch die Oberflächenspannung des Wassers. Vollmachen, bis es gerade nicht überfließt. Dann absaugen, so dass es sicher unter dem Rand ist. Sonst drückt das beim Laden entstehende Knallgas das Wasser heraus.
    Nicht entmutigen lassen, dort passt wirklich sehr viel bei einem dehydrierten Akku hinein.
    4. Den Akku unter Aufsicht und ohne Verschlusskappen laden. Durch die Erwärmung/Gasung kann unter Umständen wieder Wasser hinausgedrückt werden. Vielleicht nicht auf dem Schreibtisch machen.
    5. Die Zellenkappen wieder aufsetzen. Die Plastikkappe kann man ebenfalls wieder befestigen. Tesafilm hält sehr gut. Der Akku ist jetzt nicht mehr Lageunabhängig und darf nur aufrecht geladen werden!

    Der Akku ist nach dieser Behandlung nicht mehr so eingetrocknet. Am besten funktioniert es natürlich, wenn er noch nicht ganz tot ist. Das Laden kann extrem lange dauern, weil das Wasser sich erst mit der Säre vermischen muss. Dabei wird es auch zur Gasung kommen. Ist aber nicht schlimm, weil etwas Reservewasser vorhanden ist. Der Bleiakku hat im Inneren oft ein Asbestvließ. Dieses nimmt das Wasser nur schwer an, es dauert Monate bis es gesättigt ist. Am besten ist es, wenn man mehrere Lade/Entladezyklen durchführt.

    Bei drei 6V/4Ah Akkus aus den Alditaschenlampen hat die Prozedur wahre Wunder gewirkt. Zumindest haben sie den Schraubendrehertest bestanden Gegen Zellenschlüsse, geplatzte Zellen oder defekte ELektroden hilft das natürlich NICHT!

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    besonders gesudn klingt die prozedur ehrlich gesagt nich... also aufpassen würd ich auf jeden fall wenn dir der akku in geöffnetem zustand vom schreibtisch knallt haste nen problem o.O
    o
    L_
    OL
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  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Öh ja, apropos gesund:
    Um die Befüllstutzen, wo die Gummiabdeckung drauf ist, befindet sich bei den teureren Akkus ein weißer Fliz. Ich habe recherchiert und herausgefunden, dass es sich um Asbest handelt. Den sollte man besser wegwerfen Nicht im Schlafzimmer machen, für Durchlüftung sorgen und vorher mit einem Wassersprüher naß machen.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Asbest... lustig... wieso ist denn das erlaubt?
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