@Thoralf: 10kV und 10kOhm ergeben 1A...
Wichtig ist die zugeführte Energie, die Art des Stromes, der Weg, den der Strom nimmt und die Frequenz.

Was Du in Deinem 2. Posting meinst sind EMS-Geräte (im Gegensatz zu TENS, wo es um Nervenstimulation geht - dabei sind die Ströme idR geringer und die Impulse schmäler).
Bei EMS geht man durch geeignete Anbringung der Elektroden von einer Impedanz des Körpers von 500 Ohm aus. Die Ströme sind meistens bis 80mA einstellbar, die Spannung ergibt sich damit zu 40V. Im Leerlauf kann es das Doppelte werden, wenn das Gerät einen Innenwiderstand in derselben Größenordnung hat, daher werden häufig Ableiter an die Ausgänge geschaltet.
Die Impulsbreite beträgt idR <=0,5ms bei Widerholraten von bis zu 250Hz, also ein Tastgrad von maximal 12,5%.
Die Geräte sollten natürlich so gebaut sein, dass schaltungstechnisch mehrfach sichergestellt wird, dass die Spannung am Ausgang nicht höher werden kann als gewünscht. Das fängt zB damit an, dass jede geregelte Spannung durch einen Komparator mit gesonderter Referenz überwacht wird und bei Abweichung die Software informiert und ausserdem eine per Hardware realisierte selbsthaltende Sperre der Impulserzeugung bewirkt - so wäre es wünschenswert, die immer noch in Betrieb befindliche Realität sieht leider anders aus.