Das gemeine an diesen Modulen ist, das man sie in sehr unterschiedlichen Betriebsmodi laufen lassen kann.
Zudem muss man sehr aufpassen von welchem Modul man spricht.
Das RFM01 ist ein Sender
Das RFM02 ein Empfänger
Das RFM12 kann sowohl als Sender als auch als Empfänger betrieben werden.

Ich hab bis jetzt nur mit RFM 01 und RFM 02 gebastelt.

Jedes dieser Module benötigt eine etwas andere Anschlußbelegung am Microcontroller.

Der Sender RFM01 kann mit dem internen Baudrategenerator des RFM betrieben werden. Sobald nun ein neues Bit zur Übertragung dran ist kann er einen Interrupt auslösen ( interner Baudrategenerator ) und das neue Bit über die Data Leitung, aber auch über die FSK Leitung in das Funkmodul geschoben werden.
Man kann aber ebenso den USART des Microcontrollers verwenden, der dann die Übertragungsgeschwindigkeit vorgibt.

Was ich damit sagen will ist, das es im Prinzip keine 100% richtige Beschaltung für diese Module gibt. Sondern sehr vieles ist möglich und von der Software im Microcontroller und den gewünschten Features abhängig.
Die Anschlußbelegung zwischen Microcontroller und Funkmodul ist ausserdem abhängig vom verwendeten Betriebsmodus.

Ich hab z.B. bei meiner Entwicklung beim Empfänger nicht den USART des Microcontrollers verwendet, weil ich den für die Verbindung zum PC gebraucht hab. Also läuft da die Leerung des FiFo Puffers über einen Interrupt und SPI.

Eine Beschaltung für so eine Verbindung rauszugeben macht also nur Sinn, wenn man auch die nötige Software dafür liefert.
Idealerweise für den Sender, sowie den Empfänger.

Ein weiterer Knackpunkt ist noch die grottenschlechte Dokumentation die Po.... auf seiner Homepage zur Verfügung stellt.
Die von hope rf http://www.hoperf.com/ ist etwas besser und auch einigermassen vollständig, auch wenn da nicht jedes Detail erklärt ist.

Es ist wirklich schade, das diese eigentlich sehr vielseitigen und preisgünstigen Module, durch eine schlechte Dokumentation an Praxistauglichkeit verlieren.

Will man wirklich selber mit diesen Funkmodulen etwas entwickeln muss man sich wohl oder übel mit diesen Datenblättern beschäftigen, auch wenn das mühsam ist und Zeit kostet.

Man kann aber auch auf die hier im roboternetz zahlreich vorhandenen Codeschnipsel ( + Beschaltung ) zugreifen und sie für seine Bedürfnisse anpassen.