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Hallo,
Danke für Eure bisherigen Bemühungen. Der Sensor ist ein Heizelement, bzw. ein Heizdraht, dessen Länge und sonstige Beschaffenheit ich leider nicht ändern kann. Also bitte keine anderen passenderen Sensoren vorschlagen. Ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu zickig, ich wollte es nur vorweg nehmen.
Also: Ich habe mal einen kleinen Test-Spannungsteiler aufgebaut:
als "Teiler" habe ich 90,5 Ohm eingebaut. Am gesamten Stromkreis liegen 9
V an.
Die Stromanzeige schwankt leider etwas unschlüssig zwischen 0,02 und 0,01 A.
Ungekühlt liegen am Heizelement 7,2 Volt, gekühlt 7,1 V an. Das entspricht, wenn man von 0,02 A ausgeht, einem maximalen Widerstand von 360 Ohm und einem minimalen von 355 Ohm.
Liegen am Heizdraht nur maximal 4,5 Volt an, sinkt die Spannung auf minimal 4,46 Volt. Die Differenz ist also noch geringer.
Die messbare Differenz ist ja schon im "Idealfall" sehr gering, d.h. wenn das Heizelement ausreichend versorgt wird.
Mit einem ATMega8 war die Differenz, wie gesagt, für den ADC noch ausreichend. Da bemerkte er die Kühlung bei einem Teiler von 70 Ohm und einem "ADC-Grenzwert" (nennt man das so) von 700. Wurde das Heizelement gekühlt, lag der "ADC-Wert" über 700.
Ich brauche auch zwischen Max.- und Minimalwert keine weiteren Abstufungen.
Aber den ADC des ATMega8 habe ich ja auch etwas überstrapaziert. Der ATTIny13 macht das so gar nicht mit. Der ist da wohl etwas empfindlicher, wenn man ihn zu sehr unter Spannung setzt.
Wäre es vielleicht schon günstiger für den ADC, wenn Teiler und Sensor die Plätze tauschen würden? Oder gibt es evtl. ganz andere Lösungsmöglichkeiten?
Vielen Dank und Grüße
tob
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