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Thema: Frage zu Optokoppler 4N33 Beschaltung und Tiefpass.

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Frage zu Optokoppler 4N33 Beschaltung und Tiefpass.

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    Praxistest und DIY Projekte
    Abeeend!

    Sodelle:
    Problem:
    Tastverhältnis in Spannung umwandeln für langsamem
    A-D-Wandler-Logger an USB-Port.
    Die Portabfrage des Loggers ist zu langsam um die Tastfrequenz direkt auszulesen.
    Ausserdem ist das Taktventil nicht entstört,
    und wenn man ne Freilaufdiode ransetzt ändert sich das Steuerverhalten.

    Also hab ich mir inzwischen folgendes überlegt.
    Kopplung des Signals mittels Optokoppler.
    Der Optokoppler steuert 2 Transistoren, die auf einen Tiefpass gehen.
    Somit erhoffe ich mir eine auswertbare Spannung.
    (5V= 100% Tastverhältnis; 2,5V=50%; 0V=0% ..so ungefähr)
    -Der Steuerstrom (Fehlerstrom durchs Ventil) des O.K. ist so gering, dass das Ventil nicht reagiert.

    Der Vorwiderstand an der Optokoppler-LED muß variabel sein,
    damit mans an verschiedene Ventiltypen anpassen kann, wenn man was anderes messen will. => Poti

    Wie muß ich den Koppler "rechts" beschalten?
    einfach Pin5 und Pin6 an Plus und fertig?


    Funktioniert das mit den Transistoren wie ich's mir vorstelle?
    Brauch ich die?

    Sollte der Widerstand im Tiefpass >1M sein,
    ..oder lieber ein 470nF Kondensator?

    De SB160 dient zum Schutz der O.K.-Diode
    gegen die negativen Peaks des Ventils beim abfallen.

    Äääh.. die Z-Diode ist überflüssig..

    ____________________________
    links soll das Ventil sein, was gegen Masse getaktet wird (S1)


    ..Mehr fällt mir grade nicht ein, ausser das ich noch nichts optisch gekoppelt habe..

    Hier nun der Plan:
    Bild hier  


    Was is alles falsch ?

    Danke!

    edit:
    Ich glaube die sb160 hat eine zu geringe sperrspannung, da muß ich noch ne andere suchen, die 1n4007 müsste "eigentlich" reichen von der Scnelligkeit.
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Pin 6 des OK freilassen, sonst ist der Transistor immer durchgeschalten.
    Ob die Transistorschaltung funktoniert glaube ich nicht, du bekommst nie 0V und 5V. Wie hoch ist der Eingangswiderstand des Logger, der C will auch entladen werden.
    Wenn du R3 mal irrtümlich auf 0 drehst ist die OK-Diode gegrillt.
    Grüsse Hubert
    ____________

    Meine Projekte findet ihr auf schorsch.at

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ich würde den npn-Transistor nach unten und den pnp-Transistor nach oben setzen. Dadurch erreichst du eine bessere Linearität bei der Übertragung des Tastverhältnisses, weil die Emitter immer an einem konstanten Potential anliegen. Damit die Spannung dann auch mit größerem Tastverhältnis steigt, muss auch der Optokoppler zwischen R1 und Masse. R7 natürlich direkt an + und R1 kannst du dir dafür sparen.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Hubert.G
    Wenn du R3 mal irrtümlich auf 0 drehst ist die OK-Diode gegrillt.
    Tja..
    Die Schaltung wurde so von nem Bekannten gewünscht,
    da hab ich ihn auch drauf hingewiesen,
    mit dem einmal falsch drehen= kaputt

    Evtl hilft ein 200Ohm-fest vor dem Poti-Widerstand "kurzzeitig"..
    nunja...
    -Ich würds auch mit Festwiderstand vorziehen, kommt Zeit kommt Rat.

    Das Auto in dem da gemessen werden soll hab ich auch noch nicht gesehen, das loggen der anderen Spannungen hat aber bisher geklappt.
    Also Lambda, Drosselklappenstellung etc..


    ################################################



    Zitat Zitat von StEndres
    Ich würde den npn-Transistor nach unten und den pnp-Transistor nach oben setzen. Dadurch erreichst du eine bessere Linearität bei der Übertragung des Tastverhältnisses, weil die Emitter immer an einem konstanten Potential anliegen.
    -Check

    Zitat Zitat von StEndres
    Damit die Spannung dann auch mit größerem Tastverhältnis steigt,
    muss auch der Optokoppler zwischen R1 und Masse.
    R7 natürlich direkt an + und R1 kannst du dir dafür sparen.
    -nicht check.. äh.
    ..

    ###########

    ..
    hab jetzt nochmal nachgedacht über das was du mir sagen willst,
    und bissl rumprobiert, dabei ist mir das eingefallen (siehe unten),
    da ist auch das Problem mit dem "poti falsch drehen" = "diode futsch" gelöst..

    Keine Ahnung warum ich da nicht gleich dran gedacht habe.
    Hab den Plan nochmal geändert:

    Wenn das Ventil aktiv ist, ist die Led aktiv, und der C wird geladen.

    Wenn das Ventil inaktiv ist, ist die LED inaktiv, der C wird entladen.


    Der leitende Transistor ist jeweils voll durchgesteuert (trotz unterschiedlicher Widerstände an der Basis),
    es sollten also annähernd gleiche Lade-/Entladeströme fließen...

    Äh.. ja.. Ich hoffe ich hab jetzt keinen Denkfehler gemacht..
    So:

    -na klasse, postimage ist down, die anderen machen mir zuviel popup spam,
    dann halt morgen..
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Wenn das Ventil aktiv ist, ist die Led aktiv, und der C wird geladen.

    Wenn das Ventil inaktiv ist, ist die LED inaktiv, der C wird entladen.
    Genau das habe ich gemeint *g*. Und dazu musst du, fallst du die Transistoren vertauscht, den Optokoppler eben an die andere Stelle einbauen.

    Ich sehe eigentlich keinen Grund, warum R3 verstellbar sein sollte. Außer du misst irgendwann mal in einem 24V-Netz.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Soooo! In der Hoffnung, dass das nun klappt:
    Erklärung siehe oben
    Bild hier  

    Das einzige was mir etwas bedenken macht, ist der unterschiedliche Ansteuerstrom der transistoren
    -bedingt durch die unterschiedlichen Basis-Widerstände,
    -bedingt dadurch, dass ich nur nach GND schalte.
    ..Sollten aber beide wie gesagt voll durchgeschaltet sein..
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die extra Transistorstufe hinter dem Optokoppler ist eigentlich nicht nötig. Den Optokopplerausgang mit dem Emitter nach GND und einem Widerstand (ca. 10K) vom Kollector nach +5V. Dann ein RC dahinter und fertig. Wenn schon eine extra Stufe, dann als Emitterschaltung.

    Auf der Senderseite sollte man besser eine Diode Antiparallel benutzen. Gerade die Shottkydioden SB140 haben recht viel Leckstrom, das könnte der LED schon schaden.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hm.. also wenn ichs kapiert habe, dann so?
    Bild hier  

    Danke!

    ps.: Was meisnt du mit Emitterschaltung?
    Den Optokopller Ausgang mit einem Transistor verstärken?
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    So wie geszeichnet war es gemeint. Emitterschaltung nennt man die Schaltung eines transistors, bei der der Emitter auf ein festes Potential (meist Masse bei NPN) gelegt wird.

    Der Optokopperausgang noch weiter verstärken müßte man, wenn der Eingangswiderstand des Dataloggers kleiner als ca. 100 kOhm ist.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Besserwessi
    Emitterschaltung nennt man die Schaltung eines transistors, bei der der Emitter auf ein festes Potential (meist Masse bei NPN) gelegt wird.
    Schön, wieder was gelernt, ich versuchs mir zu merken

    Dann mal schauen ob das mit dem Messen was wird.
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

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