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Thema: Anfänger baut Tee-Roboter

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Anfänger baut Tee-Roboter

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    Powerstation Test
    Hallo zusammen

    vielen Dank für die Rückmeldungen in meinem ersten Thread.
    Die Idee wird so langsam konkret und ich denke ich wage mich an die Umsetzung. Erste Gedanken zu den Problemen und Lösungen sind auch schon angestellt. In Anbetracht der Biermenge die es zu gewinnen gibt und da ich es in einem Abteilungsfest unter die Leute zu bringen gedenke, ist mir von verschiedenen Seiten Hilfe zugesagt worden

    Hier nochmals die Aufgabenstellung:
    Zitat Zitat von Astrogator
    Zur Sache: Mir wurde heute im Büro eine Wette angeboten. Falls ich die Wette annehme sollte ich bis 31.12.2008 um Mitternacht einen Roboter bauen, der einen Teebeutel aus einer Schachtel auf meinem Schreibtisch nimmt, ihn in eine Tasse heisses Wasser hält, nach Ablauf der "Ziehzeit" den Beutel in einen Abfalleimer wirft und in die Ausgangsposition zurückfährt.
    Der Standort des Tees ist fix, der Standort der Tasse und des Abfalleimers sind variabel in einem definierten Bereich. Ob der Teebeutel in den Abfalleimer geworfen wird oder ob der Roboter über eine Vorrichtung vom Schreibtisch zum Eimer fährt ist mir überlassen.
    Falls ich das hinkriege, bekomme ich 150 Liter Guinness (irisches, dunkles, wirklich schmackhaftes Bier). Falls ich es zusätzlich hinkriegen sollte, das die Enerqiequelle eine Dampfmaschine ist (die einen Dynamo antreibt), werden es 300 Liter sein
    Es geht also darum die ersten Schritte zu machen. Ich habe mir nach dem lesen verschiedener Threads hier drin gedacht, dass der für meine Bedürfnisse einfachste Einstieg in die Thematik mit dem RP6 gelingen könnte. Ausbaufähig und eine Lafette die funktioniert, an Ort drehen und auch grössere Steigungen bewältigen kann.

    Was denkt ihr? Alternativvorschläge?

    Vielen Dank für eure Antworten.

    Gruss Astro

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    ...und auch grössere Steigungen bewältigen kann.
    Bei meinem Schreibtisch wäre das allerdings zwingende Voraussetzung.

    Muß das Ding denn fahren können? Einfacher wäre ja eine Art fest montierter Roboterarm, sofern die zu erreichenden Ziele (Tee, Tasse, Abfalleimer) in einem vertretbar kleinen Radius sind.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hi,

    ich denke einen Arm zu bauen dessen Radius größer 50 cm ist wird sehr schwierig (mech.) und teuer. Da brauchst du schon richtige Kugellager, starke Motoren, Getriebe (auch gelagert),...

    Versuch lieber ein fahrenden Bot zu bauen. Das ist einfacher (mech.) und günstiger. Der Bot muss nicht mal zwingend starke steigungen bewältigen können. Um auf den Schreibtisch und wieder runter zu kommen könntest du auch ne Art Fahrstuhl bauen. Hier wurden schon öfter Bots vorgestellt die ihre Ladestation selbstständig finden und das kann man ja ganz leicht weiterentwickeln.

    Die Idee mit dem RP6 ist erstmal super. Alternativ kannst du auch mit nem Asuro anfangen. Der ist etwas günstiger. Mit einem von den beiden kannst du dich ne ganze Weile beschäftigen und Grundlagen lernen. Dann wirst du dir die meisten Fragen allein beantworten können und wenn nicht sind wir ja noch hier.

    Gruß
    Kollaps einer Windturbine
    (oder: Bremsen ist für Anfänger )

  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Vielen Dank für die Kommentare.

    Die Idee mit dem Arm scheidet leider aus Distanzgründen aus.

    Die Idee mit dem Lift kam mir auch.
    Zuerst muss ich wie geschrieben die Grundlagen erlernen und dann schauen wir mal weiter

    Gruss Astro

  5. #5
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    Ich find den Arm schon gut, nur deutlich kleiner und auf eine Lineareinheit montiert auf der er rumfahren kann. Z.B. irgendwelche Schienen, damit deckt man ne große Reichweite ab und hat definierte Positionen, wärend man bei einem vollständig beweglichen Roboter sehr schnell schwirigkeiten bekommt beim Anfahren von definierten Positionen.

    Hier wurden zwar schon öfters Roboter gebaut die ihre Ladestation finden, aber meistens nicht von Anfängern.

  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Zitat Zitat von HannoHupmann
    Ich find den Arm schon gut, nur deutlich kleiner und auf eine Lineareinheit montiert auf der er rumfahren kann. Z.B. irgendwelche Schienen, damit deckt man ne große Reichweite ab und hat definierte Positionen, wärend man bei einem vollständig beweglichen Roboter sehr schnell schwirigkeiten bekommt beim Anfahren von definierten Positionen.
    Stimmt natürlich. Leider ist in den Regeln zur Wette definiert, dass ich kein Schienensystem verwenden darf.

    Hier noch die Bedingungen:

    Zitat Zitat von Regeln
    - roboter wird in vorgegebenem bereich auf schreibtisch platziert (ausgangsposition).

    - start erfolgt durch knopfdruck (letzte berührung des roboters) oder absetzten der tasse im bereich

    - roboter muss:

    -> teebeutel aus fix platziertem behälter entnehmen(mind 5 teebeutel darin)

    -> teebeutel in bereich patzierte tasse halten / einfügen

    -> nach einwirkzeit den teebeutel entfernen

    -> teebeutel in papierkorb befördern (tee muss trinkbar, warm / halbvoll sein -> beweisen!)

    -> roboter muss zurück in ausgangsposition



    püapierkorb an gestell - platzierbar an mittlerem





    nicht erlaubt:

    - berührung des roboters nach platzierung der tasse (wenn er fällt, dann fällt er : / löschen erlaubt)

    - benützung eines schienensystems / rutsche / seilbahn / künstliche wände

    - markierung auf dem fussboden

    - bau/programmierung durch dritte (-> nachbau ist erlaubt)

    - verschütten / umstossen der tasse

    - fernsteuerung des roboters*





    erlaubt:

    - markieren / einfärben der tasse, des teebehäler, des papierkorbs

    - beten

    - liftbau (autonom)

    - errichten einer rampe

    - * siegermusik / feuerwerk, wenn zurück an ausgangsposition





    schreibtisch: pc, maus, tastatur, tel müssen stehen bleiben





    20 min pro tee (und wieder zurück)





    versuche:



    1. versuch = erfolg -> wette gewonnen

    = misserfolg -> versuch 2 & 3 müssen erfolgreich sein (2/3)

    versuch 2 misserfolg -> 3-5 müssen erfolgreich sein (3/5)

    -> 3. erfolglos -> wette verloen



    -> alle (max) drei versuche müssen 2008 erfolgen!





    150 l in guinness

    300 l, wenn nur mit dampf berieben

    600 l, wenn roboter mit dampf betrieben wird und fliegt



    bei erfolg: 1 versuch mit steigerung
    Gruss Astro

  7. #7
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    Zitat Zitat von Regeln
    - markieren / einfärben der tasse, des teebehäler, des papierkorbs
    Das ist gut. Hast du schon mal von Baken gehört? Das sind kleine Sender die von nem Bot gefunden werden können. Im Wiki unter Navigation steht da ein kurzer Artikel: https://www.roboternetz.de/wissen/in...e_Markierungen

    Damit solltest du relativ gut die örtlich undefinierten Dinge finden.

    Gruß
    Kollaps einer Windturbine
    (oder: Bremsen ist für Anfänger )

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hi,

    also um einen Arm kommst du wohl nich drum rum irgendwie musst du ja die Teebeutel greifen können und für mechanische aufbauten und erweiterungen ist der RP6 eigentlich wie geschaffen, in der Hinsicht kann ihn eigentlich nur noch ein Eigenbau toppen . Die Idee mit der Dampfmaschine gefällt mir da hab ich auch schonmal drüber nachgedacht, aber meine Maschine+ Dynamo schafft vielleicht gerade mal 3-4V und die hat schon 2 kolben und ne ordentliche übersetzung, wenn ich sie das nächste mal laufen lasse kann ich ja noch mal genau nachmessen.

    mfg
    Erik

  9. #9
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    @Murdoc_mm: Baken, den Ausdruck kannte ich noch nicht. Aber das Prinzip dahinter habe ich mir natürlich auch schon überlegt

    @sloti: ich habe eine Dampfmaschine von Wilco rumliegen mit 500cm3 - Kessel. Aber ich habe keine Ahnung was ich mit der für eine Leistung hinkriege. Wenn du mit deiner mal messen könntest, wäre das grossartig

    Gruss Astro

  10. #10
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    Ich würde die Dampfmaschine nur für den Antrieb und nicht für die Stromversorgung verwenden. Dann kann man viellleicht 200l rausschlagen.

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