Ich denke, dass so ein Messgerät nur sehr schwer zu bauen ist (wenn es auch noch genau sein soll) und würde lieber eins kaufen.
Hallo,
weiß jemand von euch wie ein Kapazitätsmessgerät funktioniert oder hat jemand mal damit Erfahrung gemacht mit dem Bauen von so einem Gerät??
mfg niki1
Ich denke, dass so ein Messgerät nur sehr schwer zu bauen ist (wenn es auch noch genau sein soll) und würde lieber eins kaufen.
eventuell mal hier gucken...:http://www.michaelgaedtke.de/SubMenu.../L-Messung.htm
so wie ich das verstanden hab wird mit der spule und dem kondensator ein schwingkreis gebildet der ein signal an die soundkarte gibt...
statt einem bekannten C könnte man doch auch eine bekannte L nehmen un so C messen (prog muss angepasst werden)
auswerten könnte man sowas vielleicht auch mit einem µC?! nur so als grobe idee...
zu kalibrieren musst du halt paar messreihen machen.......ev. für verschiedene C bereiche umschaltbare L machen......
edit: du suchst sowas hier....
http://elm-chan.org/works/cmc/report.html
hier noch ein thread dazu
http://www.mikrocontroller.net/topic/86943
Hi!
Eigentlich ist so ein Messgerät ganz einfach vom Prinzip her:
Der unbekannte Kondensator wird über einen Widerstand bekannter Größe aufgeladen. Die Zeit die man zum laden auf eine bestimmte Spannung braucht, ist abhängig von der Kapazität des Kondensators.
Wikipedia müsste da einige Informationen dazu hergeben können.
MfG
Basti
Kondensator aufladen, und über einen großen Widerstand R entladen.
Wenn du zu 2 Zeitpunkten t1, t2 die Spannungen U1, U2 misst kannst du dir die Kapazität ausrechnen:
C=(t1-t2)/(R*ln(U2/U1))
Grüße,
Harri
Schau dir auch das mal an, funktioniert ganz passabel. Es hat nur den Nachteil das du für den PIC einen eigenen Programmer brauchst, oder einen GALEP.
http://www.sprut.de/electronic/pic/p...er/lcmeter.htm
Es gibt im wesentlichen 3 Methoden:
1) Einen Oszillator mit dem Kondensator (entweder als LC oder als RC) gemessen wird dann die Frequenz. Ähnlich ist auch das messen einer einzelnen Lade oder Entladekurve.
2) Eine Wechselspannung anlegen, und den Strom messen. Die Spannung kann sinusförmig oder eine Dreicksspannung sein.
3) Brückenschaltung mit Abgleich auf Null Signal
Alle drei Methoden sind möglich und haben ihre Vorteile.
Die einfachste ist wohl ein RC-Generator und ein Microkontroller zur Frequenzmessung. Abgesehen vom Problem genaue Referenzkondesatoren zu finden hat man mit der Genauigkeit wenig probleme (außer beim LC Oszillator). Oft geht es ja auch nur darum zu sehen ob eine SMD Kondensator 1 nF oder 100 nF sind.
Hallo Besserwessi,
kannst du die dritte Möglichkeit noch etwas erklären? Davon habe ich noch nie etwas gehört.
Wheatstone Brücke hat er wohl gemeint, google das mal.
Man kann damit recht gut Widerstände messen, indem man die Differenzspannung zu 0 macht.
Statt des zu messenden Widerstandes kann man auch einen Kondensator verwenden, man muss dann halt mit Wechselspannung arbeiten.
Grüße,
Harri
Hallo!
Man kan auch Kapazitäten rein digital messen. Dazu werden 2 Monoflops (z.B. 74HC123) benötigt. Der eine erzeugt periodisch ein Impuls für Rb(Cx+Co) und der andere für RbCo, wobei Cx ist der zu messender Kondensator, der Co ist die Kapazität der Messleitungen usw. und der Rb ist ein Widerstand für bestimmten Bereich. Durch EXOR wird die Differenz ermittelt und ein Impuls proportional zu Cx erzeugt. Aus dem Impuls lässz sich der Cx berechnen oder direkt mit einem Multimeter messen, wenn die periodische Impulse durch glätten in Gleichspannung umgewandelt werden.
MfG
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