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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Wie empfindlich der Eingang ist ist zweitrangig, wie hochohmig die Quelle ist ist was Einstreuungen betrifft viel wichtiger. Du musst Einkopplungen von den Versorgungsleitungen auf den Eingang vermeiden und - ungeachtet der Unterdrückung von Störungen auf den Speisespannungen durch den OPV - die Versorgung so sauber wie möglich bekommen. Der Ripple von so einem DC/DC ist ja leider alles andere als konstanfrequenter Brumm, sondern Spitzen mit allen möglichen Frequenzanteilen. Sind die +/-5V stabilsiert? Warum willst Du auf +/-2,5V herunter? Ich würde es mit Elkos, Keramik-Cs und LC-Filtern versuchen, damit sollte sich schon einiges reissen lassen. Aber unbedingt auf saubere Masseführung achten!
Eine Z-Diode mit Vorwiderling unterdrückt die Schwankungen nur mässig, stelle Dir die Diode als Reihenschaltung aus einer idealen Z-Diode und dem dynamischen Innenwiderstand vor, der mag im Bereich einiger Ohm liegen, bei einem Vorwiderstand von zB 250 Ohm (10mA bei 5V Eingang, 2,5V angenommene Z-Spannung) und einem differenziellen R der Z-Diode von 5 Ohm hast Du also einen Spannungsteiler, der Dir aus Deinen 5V mit 50mV Ripple 2,5V mit 1mV Ripple macht, dynamische Effekte ausser Acht gelassen.
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