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Thema: Temperaturschreiber... PC Excel Kurve!

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    E-Bike
    Hallo,
    Für Deine Aufgabe ist der AVR Butterfly perfekt.
    Onboard Hast Du :
    1. Eine RS232 Schnittstelle für die Komunikation mit dem PC
    2. Einen Uhrenquarz, mit dem die Uhrzeit ganz leicht zu realisieren ist
    3. Mehrere freie ADC Eingänge
    4. Einen serielen Flashspeicher mit 4MBit

    Das ganze wird mit einer 3V Knopfzelle betrieben und hat die Größe einer Checkkarte

    Gruß Sebastian
    Software is like s e x: its better when its free.
    Linus Torvald

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Mh... ich weiß net.. ich mein ich brauch das net!

    Ich dachte mir das so.. das ich quasi von meinem Temperaturmesser die Daten an einen anderen Controller sende und dort speichere!

    Am Temperaturmesser hängen ja noch andere Dinge wie Port Abfragen ect !





  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Zitat Zitat von Fighter-2
    Wie genau was für Datentyp ect... davon habe ich keinen Plan ^^.. wollte nur fragen.. ob das möglich ist und mit was fürn Aufwand das verbunden wäre?
    Hallo Chris!

    Das sind keine guten Voraussetzungen. Um einen Wert per I²C in ein EEPROM zu schreiben, sollte man doch irgendwie einen Überblick über die Datentypen haben. ;-)

    Die Frage des Aufwandes:

    1.) Wenn das Programm gestartet wird, dann muss das EEPROM ausgelesen werden um herauszufinden, wo der freie Speicher beginnt. Sobald dieser gefunden wurde, legt man die Speicheradresse in einer Variabl ab. Dann schreibt man noch zwei mal hintereinander 0 in den EEPROM um den Start der neuen Messreihe zu kennzeichnen.

    2.) Ein Timer sollte jede Sekunde einen Interrupt auslösen. In diesem Interrupt wird die im Hintergrund gemessene Spannung (vom Analog Digital Converter) in eine Variable geschrieben.

    3.) In der Hauptschleife wird geprüft ob die vom Interrupt befüllte Variable einen Wert enthält. Wenn nicht, dann wird mit die Schleife fortgesetzt. Wenn der Wert da ist, dann wird die Speicheradresse um zwei Byte erhöht und dann wird der Wert (2 Byte) in einem Rutsch ins EEPROM geschrieben. Falls die Speicheradresse 32000 erreicht, dann wird die Speicheradresse auf 0 gesetzt um weiteres Schreiben in den EEPROM zu verhindern.

    3.) Wenn eine besondere Taste oder Tastenkombination gedrückt wird, dann soll der EEPROM gelöscht werden. Dafür schreibt man einfach in alle 32.000 Speicherbereiche 0xFF rein.

    4.) Den EEPROM auf einem Sockel unterbringen, dass man diesen ausbauen und am Computer auslesen kann. Ein kleines Gerät dafür bauen ist einfacher als diesen ganzen Mist im Hauptprogramm des Renngerätes unterzubringen. Außer man hat sowiso vor, das Renngerät per RS-232 mit dem Computer zu verbinden. Dann geht es natürlich in einem Rutsch. :-)

    lg
    Gerold
    :-)

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Zitat Zitat von Fighter-2
    von meinem Temperaturmesser die Daten an einen anderen Controller sende und dort speichere!
    Hallo Chris!

    Das vereinfacht die Sache. Dann schickst du von deinem Temperaturmesser-µC aus die Daten an den Mikrocontroller, der sich um das Speichern kümmert.

    Dann bist du im Haupt-µC die Sorgen über das Speichern los und kannst dich dort um wichtigere Aufgaben kümmern. Und im µC der sich um das Speichern kümmert, kannst du jeden Aufwand betreiben den du haben möchtest. Du kannst am Anfang ganz simpel alles der Reihen nach in den EEPROM schreiben. Später kannst du eine batteriegepufferte Echtzeituhr mit anschließen und die Werte mit Uhrzeit versehen in einen größeren EEPROM oder sonstwohin schreiben.

    Du solltest nur die Daten so übertragen, dass für den Haupt-µC keine Wartezeit entstehen kann. Also z.B. per SPI oder SHIFTOUT. SPI ist sehr schnell und wäre meine Wahl für so etwas. Und da der Ziel-µC die Daten nur empfangen muss, genügen zwei Leitungen dafür.

    Aber das ist alles eine Frage des Gesamtdesigns. Wir wissen ja nicht welche Ressourcen noch wie frei sind und wie ausgelastet der Haupt-µC ist.

    lg
    Gerold
    :-)

    PS: Da fällt mir noch ein: Wenn du das alles sowiso in einen eigenen z.B. ATmega8 auslagerst, dann ist es auch kein Problem, dort die Kommunikation mit dem Computer per RS-232 mit einzubauen. Dann hocht man einfach auf ein Kommando vom Computer und wenn dieses kommt, dann wird der gesamte EEPROM ausgelesen und an den Computer übertragen. Und wenn ein bestimmtes Kommando vom Computer kommt, dann löscht man den EEPROM.

    .

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ja ich würde nur ab und zu mal die Daten auslesen!

    Also zB nach nen Sprint mal die Daten übertragen und dann im Excel speichern und den Controller wieder "LEEREN" damit wieder genügend Platz ist!

    Könnte man den so eine Auswertung machen in Excel? das ich qusi einfach die Temperaturenwerte gespeichert bekomme!?

    Am Haupt Contoller hängt

    das Grafikdisplay 128x64

    zwei Temperaturmessungen einem Abgas und einem Kühlwassertemperatur

    dann verschiedene Abfragen und Spielerreien!

    Dann noch der Füllstandssensor... der mir ne Warnung ausgibt.. wenn der Sprit alle wird!





  6. #16
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Zitat Zitat von Fighter-2
    Könnte man den so eine Auswertung machen in Excel? das ich qusi einfach die Temperaturenwerte gespeichert bekomme!?
    Hallo Chris!

    Du kannst dir für später sogar überlegen, nicht nur die Abgastemperaturen zu speichern.

    Die Daten kannst du über RS-232 in den Computer überspielen. So ein Steuerprogramm, mit dem die Daten ausgelesen und in eine Excel-Datei geschrieben werden und mit dem man auch das Signal zum Löschen geben kann -- ist kein Problem. So etwas stampfe ich mit Python in einer Stunde aus dem Nichts. ;-) Wenn es so weit ist, helfe ich dir da gerne aus.

    Wenn du die Daten vom Haupt-µC zum Speicher-µC überträgst, dann solltest du zur Temperatur auch ein zusätzliches Steuersignal übermitteln, damit der Messwert als "Temperatur" erkannt wird. So versperrst du dir nicht die Möglichkeit, auch andere Werte speichern zu lassen.

    Wenn man als Code für eine Temperaturmessung den Buchstaben "a" (hex 0x61) ausmacht und die Temperatur eine WORD-Zahl (z.B. hex 0xAABB) ist, dann könnte ein Telegramm z.B. so aussehen:
    Code:
     SOH | 0x61 | STX | 0xAABB | EOT
    Das wären nur 6 Byte die einmal die Sekunde vom Haupt-µC zum Speicher-µC übertragen werden.

    Die Bedeutung von SOH, STX und EOT findest du hier: http://halvar.at/elektronik/rs232/

    Falls du später vorhast, auch andere Messwerte zu übertragen, brauchst du nur ein neues Telegramm erfinden. Z.B. könnte der Buchstabe "b" (hex 0x62) die Kühlertemperatur kennzeichnen:
    Code:
     SOH | 0x62 | STX | 0xBBAA | EOT
    Diese Codes lassen sich mit SPI sehr leicht und schnell vom Haupt-µC zum Speicher-µC übertragen. Wie und wo der Speicher-µC die Daten speichert ist dem Haupt-µC egal. So kann der Speicher-µC jederzeit durch eine leistungsfähigere/bessere Lösung ausgetauscht werden, ohne dass der Haupt-µC etwas davon merkt.

    ASCII-Codes: https://www.roboternetz.de/phpBB2/posting.php

    Da fällt mir noch ein, dass du damit auch Statuscodes speichern kannst. Einfach einen neuen Header erfinden und einen Code für die Statusmeldung übertragen...

    Ich liebe solche Spielereien und das Ausmalen eines Gesamtkonzeptes. :-) Ich glaube, das ist der Grund dafür, dass ich Programmierer geworden bin. ;-)

    mfg
    Gerold
    :-)

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Jop wäre schon genial! Wenn ich noch mehrere Werte hätte!

    Dann könnt ich schauen, wie sich die Abgastemperatur zur Wassertemperatur verhält!

    Nur man müsste schauen.. das beide Kurven zeitgleich und nicht versetzt aufgezeichnet werden.... damit man einen Vergleich aufstellen kann!

    Die Uhrzeit wäre auch Interessant!

    Später vieleicht auch mal eine Drehzahl? Das ist aber erstmal nicht nötig, den ich habe andere Anzeige Instrumente dafür!

    Gerold ich finde das du echt ein super User hier im Forum bist ! Du erklärst immer gut und hilfst einen ordentlich! Finde ich einmalig!!

    Ich muss mich echt bei dir bedanken! Solche Leute gibt es leider nur selten, die sich richtig viel mühe geben und sich auch da rein denken! einfach klasse... danke!

    Ich kann mit meinem "mysmartUSB" doch auch die Daten übertragen oder? Oder kann man das einfach über SUB D machen?

    Deine Seite ist echt cool!

    LG Chris





  8. #18
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    Zitat Zitat von Fighter-2
    Ich kann mit meinem "mysmartUSB" doch auch die Daten übertragen oder?
    Hallo Chris!

    Der mySmartUSB ist ideal dafür, den kannst du direkt an die RX- und TX-Pins des µC anschließen und dir die Daten zum Computer saugen.

    lg
    Gerold
    :-)

    PS: Und das Firmware-Update für den mySmartUSB nicht vergessen: http://www.loetstelle.net/forum/view...hp?p=6851#6851
    ;-)

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Update gemacht!

    Da hast du dir echt viel Mühe gegeben auf der Seite!! TOP!!

    Also ist das alles möglich was ich vor habe.. cool!


    Also dann mache ich das echt so mit dem Haupt Controller und dem Speicher Controller!

    Es gibt doch einen Atmega mit 164kb Speicherplatz oder? Würde das reichen? Oder wäre eine SD Karte von Vorteil?

    Mh.. bin mir da nicht so sicher!

    Wie sollte ich nun vorgehen? Boar das wird echt genial... freue mich voll!

    LG Chris





  10. #20
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    Zitat Zitat von Fighter-2
    Es gibt doch einen Atmega mit 164kb Speicherplatz oder? Würde das reichen? Oder wäre eine SD Karte von Vorteil?
    Hallo Chris!

    Ich meinte einen ATmega8 zum Datenloggen -- aber nicht als Speicher, sondern als Verwalter des Speichers. Und als Speicher einen (bis zu vier) von diesen I²C-EEPROMs:
    http://www.alldatasheet.com/datashee...P/24LC256.html

    Weil das Beschreiben und Auslesen dieser EEPROMs sehr einfach ist -- im Gegensatz zum Beschreiben einer SD-Karte.

    lg
    Gerold
    :-)

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