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Thema: Tastverhältnis zu Analoger Spannung, welcher IC ?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Tastverhältnis zu Analoger Spannung, welcher IC ?

    Hallo Leute!
    Ich bin gerade auf der Suche nach einem IC, vergleichbar zum LM2907,
    allerdings will ich keine Frequenz zu Spannung wandeln, sondern ein Tastverhältnis.

    Das ganze soll vor so einen USB-Fertigteil-Datenlogger,
    der "direkt" zu langsam ist um die Frequenz+Tastverhältnis komplett zu messen. Hat auch nur analoge Inputs (0..5V)
    (Da kann ich nix dran umproggen)

    Es geht darum das Tastverhältnis darzustellen,
    also z.B.
    0% = 0V
    50% = 2,5V
    100% = 5V
    -Ich denke damit ließe sich mit der quasi schon vorbereiteten Messung dann was anfangen

    Das Signal hat folgende Eigenschaften:
    1Takt = 14mS
    Spannung: Rechteck 0V .. 12V
    (Spannungsteiler,Z-Dioden zum messen etc ist klar)
    Tastverhältnis 0 - 100%

    Weiß da einer einen schönen IC ähnlich dem LM2907?

    Danke fürs mitgrübeln!



    edit:
    Oder muß ich mir da mittels lade+entladewiderstand+diode+kondensator
    was zusammenschustern, was einigermaßen ne geglättete Spannung draus macht...
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  2. #2
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Dafür müsste eigentlich ein einfacher RC-Tiefpass reichen.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    hmm.
    "einfacher RC" ?
    das ist doch eigentlich "einfach" nur was für Frequenz zu Spannung?

    Aber hab nochmal drüber nachgedacht:
    Problem:
    Am Taktventil gibts keine Freilaufdiode, wenn man eine hinbaut, ändert sich das Ventilverhalten, und es wird höher getaktet (schneller wegen entladen über diode...), darf also keine ran.

    Um also die induktivität vom logger fernzuhalten,
    brauch ich eine sperrdiode (sb160)..
    Je höher die Frequenz, umso stärker der "kurzschluss" durch den Kondensator, die Frequenz bleibt ja aber konstant.
    Um dann auf ne auswertbare Spannung zu kommen,
    muß ich den Kondensator auch gleichzeitig nach GND entladen.
    Der Strom der in den Datenlogger fließt mal aussen vor da sehr gering.

    Ist also doch quasi ne Gleichrichtung wie an nem Netzteil unter konstanter Last.
    Dass die Spannung wohl nicht linear ist, ist egal, es sollten nur wiederholbare Werte bei rauskommen, das gemessene Signal selbst kann man in der Darstellung anpassen, und entsprechend umrechnen zum realen Taktwert, bzw eben "Eichen"..

    Kurz gefragt:
    geht das so?
    Kondensator 100nF oder 470nF ?
    Größere Widerstände oder kleinere?
    Es muß gleichzeitig ein Spannungsteiler mit drin sein, der bei 100%=volle 12V nicht über 5V gesamt geht (Z-Diode als Begrenzung).
    ob's bei 100% dann nur 4 oder 5V sind ist egal..

    Meine Idee:
    Schaltung:
    Bild hier  

    Danke!
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Das was du messen möchtest ist das Tastverhältnis, dieses ist proportional zum Gleichanteil des Signals. Der Gleichanteil ist der Teil des Signals mit Frequenz 0, also der Mittelwert.
    Ziel ist also die Mittelwertbildung des Signalwertes über die Zeit, genau das macht ein Tiefpass.
    Und deine Schaltung ist ja auch ein Tiefpass (R1, R2 und C). Die Diode ist allerdings problematisch, diese wird nämlich nicht leitend, wenn das Eingangssignal kleiner als die Spannung über dem Kondensator ist. Dadurch funktioniert der Tiefpass nicht wirklich. (Ich bin jetzt mal davon ausgegangen, das die Anode an das PWM-Signal angeschlossen ist, und nicht fest auf 12V liegt, wie im Schaltplan)
    Vielleicht kannst du den Schaltplan mal korigieren, mir ist nämlich nicht klar wofür die Diode gut sein soll.

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hab den Schaltplan, glaub ich, gerade verstanden. Dort wo das 12V-Symbol ist, liegt das PWM-Signal an, richtig?, eigentlich logisch, habs aber irgendwie nicht gecheckt.
    Jetzt versteh ich auch, wozu die Diode da hin soll. Aber wie man das Problem mit der Diode lösen kann, fällt mir gerade auch nicht ein.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Das 12V+ soll das Signal sein wies am Ventil anliegt,
    also das gepulste 12V, die Schaltung eben direkt parallel zum Ventil.

    Die Diode brauche ich (wie bereits erwähnt),
    um die (negativen) hochspannungspeaks von der Ventilspule zu blocken.

    Da wie du bemerkt hast dann der C sich nicht mehr über das Einstellpoti entladen kann, brauch ich den widerstand gegen gnd.

    Mal schauen, evtl find ich ne elegantere Lösung..

    edit: Na dann is ja gut
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  7. #7
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    ich dachte der Widerstand gegen gnd soll mit dem poti einen Spannungsteiler bilden, um so von den 12V auf die gewünschten 5V zu kommen.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    ja, ich brauch wegen der Diode quasi nen doppelten Spannungsteiler:
    Direkt hinter Der Diode um Lade-Entladeverhältnis passend enzustellen.

    Vor dem Logger um die Spannung auf 5V zu begrenzen.

    Eventuell klappts ja so:
    Bild hier  

    ARGH! - Die z-Diode muß hinter den hinteren Teiler!

    edit korrektur:
    so:
    Bild hier  
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  9. #9
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Wenn du für den Kondensator keinen ELKO einsetzt, sondern einen bei dem die Polung egal ist, müsste der Kondensator reichen, um die Spitzen rauszuglätten. (also Diode einfach weglassen) Aber ganz sicher bin ich mir da auch nich. Die Z-Diode brauchst du eigentlich auch nicht, wenn der Spannungsteiler von poti und dem Widerstand zu gnd richtig dimensioniert ist, und die 12V nicht überschritten werden können. Wenn du die Z-Diode trotzdem drinlassen willst, würde ich noch ein Vorwiderstand einbauen, damit der Strom durch die Z-Diode begrenzt wird.

    Ah, schon wieder ne Antwort.
    Die Z-Diode hinter den Spannungsteiler, das müsste gehen, da ist der Spannungsteiler der Vorwiderstand.

    Aber das mit dem doppelten Spannungsteiler wird vermutlich nicht optimal funktionieren.

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