hi Salix,
habe nun nicht alles von Dir bezüglich Deiner Fräse gelesen aber Deine Skizze angeschaut.
Dein Konstruktionsvorschlag ist deshalb nicht optimal weil jede einzelne Strebe "wackeln" kann.
Stell Dir einn Schrank ohne Rückwand vor; also nur die vier umlaufenden Bretter.
Erst Die Rückwand macht den Schrank stabil.
Genau so wird es Deiner Fräse gehen.
Du kannst Die Profile so lassen; verbinde sie aber mit einem Blech (2mm Stärke sollten reichen) oder einer mehrere mm starken Holzplatte aus Schichtleimholz welches wasserfest verleimt wurde (sog. D4 Leim).
Dann hast Du, im übertragenen Sinne, die Rückwand in Deinen Schrank eingebaut.
Das Ganze kannst Du auch auf der Rückseite Deiner Y-Achse machen.
Wenn du nur "Plattenmaterial" fräsen möchtest halte die Portalhöhe so gering wie möglich.
70-100mm sind da ggf. ein guter Wert.
Je höher ein solches Portal ist um so größer wird der Hebelarm über den Deine Kräfte, welche am Fräser durch das fräsen entstehen auf die Rahmenkonstruktion einwirken.
Getreu dem Hebelgesetz: F1 * L1 = F2 * L2, versucht man diese Hebelarme so gering wie möglich zu halten.
"Ach ja, wie Messt man eigentlich vernünftig die Achsen höhen und breiter zueinander, so das alles perfekt harmonisch sitzt und dann auch Harmonisch zusammen funktioniert?"
Den Satz verstehe ich leider nur fragmentarisch und kann nicht genau erkennen auf welches Problem Du gerne beantwortet hättest.
Bitte stelle die Frage (Fragen?) in einer Eindeutigen Aussage neu.
liebe Grüße,
Klingon77
Nachtrag:
Sind die schwarzen Stellen in Deiner Rahmenkonstruktion steckbare Kunststoffverbinder?
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