hi,
wenn Du in einer größeren Stadt wohnst könntest Du mal beim hiesigen Wertstoffhof anfragen ob Büro-Elektrogeräte zum ausschlachten vorhanden sind.
Evtl. auch mal beim Müllverwerter, sofern er Elektronikschrott mitnimmt.
Die Motoren aus alten Kopiergeräten sind auch nicht immer die allerkleinsten.
Evtl. wäre da was dabei?
Ansonsten:
Wie oben beschrieben; mit kleinen (kostenlosen) Motoren versuchen und die Elektronik auf die Großen auslegen.
Du könntest evtl. auch mal hier im Forum (Suche/Biete) eine Suchanfrage starten.
Es müssen ja nicht sofort alle drei Motoren auf einmal gekauft werden.
Prinzipiell kannst Du die Achsen auch nacheinander bauen.
Zuerst X, dann Y und zuletzt Z.
Das hat den Vorteil daß Du Dich mit der Technik vertraut machen kannst und sich die Kosten auf einen längeren Zeitraum verteilen.
Evtl. findet sich bei fortschreitendem Projekt, wenn die ersten Erfolge zu sehen sind auch ein Sponsor aus der Familie oder Verwandschaft?
Wie sieht es denn in der Schule aus?
Evtl. ließe sich über diese Schiene etwas machen? Projektarbeit oder "besondere Lernleistung" auf dem Gymnasium?
Dann könntest Du die anfallenden Kosten zumindest Deinen Eltern gegenüber rechtfertigen (Zuschuß?).
Falls Du mit den entsprechenden Lehrern gut zurechtkommst und der Wertstoffhof sich gegen ein ausschlachten der Geräte wehrt könnte ein kurzes Schreiben des Lehrers oder ein Anruf ggf. schon mal ein Umdenken des Wertstoffhofes bewirken.
Noch eine Möglichkeit wäre ein kostenloses Inserat in der regionalen Such & Find oder ähnlicher Zeitung:
"Schüler sucht für Projektarbeit (CNC-Fräse) günstig oder kostenlos drei Schrittmotoren (0,5 - 2,0 Nm / 200 Step´s / Umdrehung).
Versandkosten werden übernommen..."
zuversichtliche Grüße,
Klingon77
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