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Thema: Eigenbau Holz CNC Fräse

  1. #111
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Praxistest und DIY Projekte
    Was hierfür wohl ausreicht ist etwas in der Richtung Dremel, Proxxon Feinbohrschleifer/Industrie Bohrschleifer oder deren billige Derivate aus verschiedenen Baumarkt/Kaufhauketten.
    Ich habe einmal einen Dremel und einen Proxxon Industriebohrschleifer (die mit dem Alu Kopf). Der Dremel ist allerdings "Mist". Damit bekomm ich den Fräser zum Platinenfräsen nicht mit genügend Rundlauf eingespannt (von diesem ollen Halsgewinde mal abgesehen). Der Fräser "tanz" dann auf der Oberfläche. Der Proxxon ist zwar etwas teuer hat aber schon extrem viel mitgemacht (viel Alu fräsen mit der Hand und auch das ausfräsen des Fräsen-Ständers aus GG beim Umbau auf andere Spindeln). Er läuft immer noch nur der Lärm ist extrem geworden. Er soll aber im Neuzustand recht leise sein (ist schon lange her darum kann ich mich daran nicht mehr erinnern).

    Preise so im Bereich von ca. 15 Euro für die billigen bis ca. 80 Euro für den Proxxon Industrie je nachdem woher.

    MfG
    Manu

  2. #112
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hi,

    also ich bin da nicht so sehr professionell, also wenn ich jetz das nochmal zusammenrechne komme ich auf 3x 13€ für die Pollin-Schrittmotoren-Steuerungen, 15€ für die 3 Schrittmotoren, 20€ für den Fräskopf

    das macht dann 75€ + den Aufbau aus Holz und den Gewindestangen/Lagern


    Wenn das so richtig ist, dann interressiert mich nurnoch, was man so für die Materialien zahlt, da ich dann vorhätte z.B. eigene Chassis und Halterungen aus Carbon und Alu zu Fräsen


    MfG Pr0gm4n

  3. #113
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    carbon fräßen is totale grausig, da brauchst du beschichtete fräßer, da siese sonst den kohlenstoff absorbieren und ihr gefüge verändern, spezielle schneidengeometrie (seehr teuer) und da das zeug gibt keine ordentlichen oberflächen/kanten, da bleiben immer faserbüschel stehen. zudem ist eine ordentliche kühlung +schmierung wichtigst, das ding muss schwimmen.

    alu geht schon einfacher, doch bei einer holzfräße bin ich da nicht besonders optimistisch.

    mfg clemens
    Neun von zehn Stimmen in meinen Kopf sagen ich bin nicht verrückt. Die andere summt die Melodie von Tetris...

  4. #114
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    http://www.pollin.de/shop/detail.php...a=NjI2OTk0OTk=

    Ich werd mir die mal bitbestellen, ich kann dann sagen ob und zu was die taugen^^

  5. #115
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    Also ich glaube das Holz was Blaue Led verwendet hatt ist Buche

  6. #116
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    hi schnipp

    kleine fräser für den modellbau hole ich immer bei lerrox.de
    sind zwar gebrauchte aus der fertigung, aber ich habe damit gute erfahrungen gemacht....und günstig sind die auch.....ach ja und carbon oder alu auf ner holzfräse......na lass dich überraschen.
    gruß thomas

  7. #117
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    Danke,

    die Preise für 22 Hartmetall bohrer sind echt klasse, werd auf jeden fall dor bestellen

    Kann mir jemand die Belegung von Blaue Led's LPT Adapter geben?

  8. #118
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    Hallo Forum,

    sorry, dass ich ein paar Schritte zurückgehe. Ein bestimmtes interessantens Posting von Klingon77 kapiere nicht so ganz. Es geht um die Verbindung zwischen Gewindestange und Schrittmotor. Das Problem ist einerseits ja pragmatisch gelöst worden, indem man die Verbindung mit einem Gewebeschlauch herstellt und durch Schellen sichert. OK, das habe ich kapiert. Und sicherlich eine gute Lösung für eine Fräse, die auf Low-Cost hin konstruiert worden ist.

    Klingon77 hat in einem Posting erläutert, wie man diese Verbindung etwas eleganter herstellen kann. Dann kommt eine Konstruktionszeichung, mit den einzelnen Elementen: Auf die Halteplatte kommt ein „Radialflanschlager mit 10mm Außendurchmesser“. Warum muß dieses Radialflanschlager gerade 10mm haben – Es wäre klasse, wenn mir das jemand erklären könnte... (auch auf die Gefahr hin, dass ich mich mit meinem 2. Posting in diesem Forum als Erbsenzähler hervorhebe).

    Den verlinkten Ebay-Shop habe ich angeklickt. Ich wollte sehen, ob ich alle „Bauteile“ zusammenkriege. Das hat soweit auch geklappt. Axiallager sind wahrscheinlich dasselbe wie „Axialkugellager/Axialrillenkugellager“. Bei den Flanschlager bin ich mir nicht so sicher. Könnte vielleicht jemand einen Link auf ein Flanschlager legen, was in der Konstruktionszeichnung gemeint sein könnte?

    Dann verstehe ich noch etwas nicht: Die beschriebene Lagerung (Gewindespindel => Axiallager => Halteplatte => Radialflanschlager 10mm Außendurchmesser => Axiallager) führt in ein silber und blau gezeichnetes Konstruktionselement. Das dürfte eine Kupplung sein? Wird die Gewindestange dort einfach mit einer Schraube fixiert (ebenso wie die Welle des Schrittmotors auf der anderen Seite) oder wie sonst befestigt? Auch hier würdet Ihr mir sehr weiterhelfen, wenn Ihr einen Link auf eine handelsübliche Kupplung parat hättet, die "paßt".

    Hoffentlich sind meine Fragen nicht allzu wirr... leider bin ich kein Maschinenbauer.

    Gruß, Groucho

  9. #119
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi Groucho,

    Gewebeschlauch ist klar.

    Die Radialflanschlager wählte ich deshalb in 10mm Außendurchmesser, weil die viele einen 10mm Bohrer haben.
    Er ist ja Bestandteil der Bohrerkasetten, welche fast jeder zu Hause hat.

    Du hast recht, wenn du das kitisierst.
    Besser wäre es gewesen, das Radialflanschlager nach dem Innendurchmesser (6mm für M6 Gewindestangen) auszusuchen.
    Dann muß man die Gewindestange nicht auf 5mm abdrehen, wie dies bei den von mir gewählten Flanschlagern der Fall ist.

    Flanschlager deshalb, weil man sie schön bündig an die Fläche der Platte ankleben kann.
    Es genügen aber auch normale Radiallager. Man muß dann nur auf beide Seiten der Platte noch eine große Unterlegscheibe legen, damit die Axiallager dort sauber anliegen.
    Das Radiallager kommt dann einfach zwischen die Unterlegscheiben in die entsprechende Bohrung.

    Die beiden Axialkugellager kauft man am besten ebenfalls im Innendurchmesser der Gewindespindel.

    Mit Axial- und Radiallager meinte ich die Rillenkugellager.

    Nun habe ich beim Umbau meiner Maschine festgestellt, daß die Planfläche der Muttern nicht mit der Achse des Gewindes übereinstimmen.
    Zieht man diese fest, so liegen sie nur an einer Stelle auf.

    Dazu habe ich leider keine Lösung, welche günstig wäre.
    Ich habe mir dann Muttern gedreht; dann stimmt das auch.

    Das andere, von Dir beschriebene Teil ist die Kupplung.
    Das ist eine eigene "Entwicklung".
    Hat mich mal gereizt sowas zu bauen.
    Das Foto im Anhang zeigt das gute Teil.

    Ein kurzes Video findest Du hier (bei Interesse)
    http://rapidshare.com/files/105992268/DSCF8052.mp4.html


    Google mal unter CNC-Kupplung. Da findest du bestimmt einiges.
    Ansonsten melde Dich nochmal; dann Suche ich Dir was raus.

    Eine gute Adresse für mechanische Bauteile aller Art ist
    www.maedler.de
    Sind aber nicht ganz billig.

    liebe Grüße,
    Klingon77
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    Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de

  10. #120
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hallo Klingon77,

    vielen Dank für die ausführliche Erläuterung - ich wollte übrigens keine Kritik üben. Trotzdem: Fragen über Fragen

    Mein Problem ist, daß ich eine Verbindung zwischen Gewindestange u. Schrittmotor suche, die nicht per Gewebeschlauch funktioniert u. keine Drehmaschine erfordert.

    Wenn man eine Gewindestange bzw. eine Trapezgewindespindel oder eine Kugelumlaufspindel kauft, sind die Enden nicht bearbeitet. Dann braucht man eine Drehbank, um die Enden auf den gewünschten Durchmesser "abzudrehen". (ich habe nur einen Ebay-Händler gefunden, der Gewindestangen mit bearbeiteten Enden anbietet; dies aber nur in einer bestimmten Länge. Ferner kann man Spindeln wohl bei Isel fertig bearbeitet kaufen - dann entferne ich mich aber von der Idee eine "Trash CNC" zu bauen. Das ist mein Stand).

    Jetzt bin ich bei der Kupplung. Auch hier habe ich diverse Anbieter gefunden, die "Wellenkupplungen" anbieten. Die Verwendung dieser Kupplung setzt aber auch voraus, daß das Ende der Gewindespindel "abgedreht" ist.

    Die Schlußfolgerungen scheint somit zu sein (?): Wenn man eine Drehmaschine hat, dann dreht man die Gewindestangenenden auf das erforderliche Maß u. "gut ist". Wenn man keine Drehmaschine hat u. kostengünstig arbeiten möchte, dann bleibt nur die Gewebeschlauchlösung. Oder gibt es doch noch eine Variante?

    Zum Antrieb per Gewindestange habe ich noch eine Frage - ich "fräse" mich gerade durch die Bücher von Selig zum "CNC-Fräsen": Dort wird zwischen einem "Festlager" und einem "Loslager" für die Gewindestange differenziert. Kann man das auch für die Low-Cost-Fräse realisieren oder sieht man einfach darüber hinweg?

    Nochmal vielen Dank für das Feedback, Gruß Groucho

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