hi,
sauber aufgebaut!
Respekt!
Wie weiter oben schon beschrieben würde ich ebenfalls noch ein paar dreieckige Versteifungen in die Ecken setzen.
Drück mal ein wenig am Portal, dann merkst Du wo es noch nachgibt.
Wie genau sind die gefrästen Teile mit den Schubladenführungen?
Kannst du das evtl. mit einer Schieblehre nachmessen (mit etwas härterem Material z.B: Leiterplattenmaterial)
Das wäre für viele hier im Forum eine echte Alternative im Robby-Bau!
Auf 2/10 bis max. 5/10mm genau sollte es schon sein.
Den Winkel der "X" und "Y" Achse kannst du einfach mit einem ausgefrästen Quadrat mit Hilfe eines Winkels und dem sog. Lichtspaltverfahren prüfen.
Falls Du keinen (genauen) Winkel besitzt kannst du das ausgefräste Quadrat über beide Diagonale messen. Sie müssen gleich lang sein.
Die Schubladenführungen kanns Du in Ihrem Spiel etwas mindern, indem Du diese gegeneinder "verspannst".
Du löst eine der beiden Führungen und drückst Sie beim anschrauben leicht nach außen, so daß sie "kein Spiel" mehr hat.
Durch die Rollen sollte das Konstrukt immer noch sehr leichtgängig sein.
Den Druck darf man dabei natürlich nicht zu stark wählen. Also mit Gefühl vorgehen.
Wenn Du überwiegend Platten fräsen möchtest dann Google mal nach "Vakuumtisch".
Dabei handelt es sich um eine Auflage für das Plattenmaterial.
In der Auflage sind Bohrungen durch welche Luft (mit einem Staubsauger) angesaugt wird.
Durch den entstehenden Unterdruck wird das Werkstück auf der Platte gehalten.
So etwas kann man relativ einfach selber bauen.
Die Spanten, Boden und Deckplatte (mit den Bohrungen) kannst Du nun fräsen und luftdicht zusammenleimen.
Einen Staubsaugeranschluß lässt sich sicherlich ebenfalls realisieren.
Eine Fräse dazu hast Du ja schon.
Evt. ist noch eine Matte zum Durchfräsen erforderlich.
Den Gewindetrieb (M6 Gewindestangen) kannst Du spielarm einstellen, indem Du zwei Muttern auf der Gewidespindel gegeneinander drehst und dann am Schlitten fixierst.
Edelstahl-Gewindestangen eignen sich für Vorschubeinheiten besser als verzinkte Exemplare. Sie sind auch nicht so viel teurer.
Beim Testen der Einstellungen für die beiden Muttern auf der Gewindespindel sollte man den Tisch über die ganze Länge per Hand verfahren. Um nun nicht wie "doll" an der Spindel drehen zu müssen kannst Du auch einen Akku-Schrauber davorspannen. Am Laufgeräusch hört man dann sehr schnell, ob die Spindel in einem Bereich schwergängig läuft.
Werden die Stepper ebenfalls über das Computerneztteil betrieben?
Ich habe mal gelesen, daß die bei Belastung recht schnell in der Spannung einbrechen.
Besser wäre wohl ein konventionelles mit Rinkerntrafo.
Bin da aber nicht der Fachmann!
Bin schon gespannt, was Du mit der Maschine alles zauberst und freue mich auf Fotos (die übrigens wirklich gut sind!)
liebe Grüße,
Klingon77
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