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Thema: AUV (Autonomous Underwater Vehicle)

  1. #11
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    Powerstation Test
    Zitat Zitat von Murdoc_mm
    Oder du machst es wie ein Gezeitenkraftwerk. Das setzt aber natürlich voraus das das AUV in Gebieten taucht in denen auch Gezeiten auftreten. Funktioniert im Prinzip wie ein Windrad für unter Wasser. Man hat ne Turbine oder ein Schaufelrad und dieses wird von der Strömung bewegt.Gruß
    In die Richtung gingen auch meine Gedanken. Mir schwebt ein Roboter vor, der über den Boden eines Flussbetts kraxelt und von Zeit zu Zeit sich festankert, um mit der Flussströmung per Turbinen den Akku wieder aufzuladen.

    Das Teil könnte dann den Rhein kartographieren und bei der Gelegenheit auch nach dem Nibelungen Schatz suchen :P

  2. #12
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ich arbeite im Moment auch an einem ähnlichen Projekt.
    Für den Antrieb habe schon mal an etwas wie das hier gedacht:

    http://www.conrad.de/goto.php?artikel=198061

    Also eine umkehrbare PEM-Brennstoffzelle. Nachher wird das Wasser dann wieder durch den Strom, der von den Solarzellen geliefert wird, in Wasserstoff und Sauerstoff getrennt.

    Der Vorteil ist ja enorm, man braucht theoretisch das AUV nur noch auftauchen lassen um die Solarzellen zu verwenden und kann es (theoretisch) unendlich lange fahren lassen.
    korrigiert mich bitte immer wenn ich falsch liege - für konstruktive Kritik bin ich immer offen

  3. #13
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    Vielleicht gehts auch mit so einem Wellenantrieb:
    MAKE: Wave powered boat

    Nur wäre das AUV dann nicht Unterwasser und ich hab keine Ahnung, wie die Ausbeute bei dieser Art von Antrieb wäre.

  4. #14
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    n die Richtung gingen auch meine Gedanken. Mir schwebt ein Roboter vor, der über den Boden eines Flussbetts kraxelt und von Zeit zu Zeit sich festankert, um mit der Flussströmung per Turbinen den Akku wieder aufzuladen.
    Wow. Und wie willst du den ROV oder Bot ans Flussbett festtakkern? Da brauchst du schon fast ein Seil und Bolzen mit automatischer Schussvorrichtung. Klingt zienlich abgespacet, das ganze.



    lso eine umkehrbare PEM-Brennstoffzelle. Nachher wird das Wasser dann wieder durch den Strom, der von den Solarzellen geliefert wird, in Wasserstoff und Sauerstoff getrennt.

    Der Vorteil ist ja enorm, man braucht theoretisch das AUV nur noch auftauchen lassen um die Solarzellen zu verwenden und kann es (theoretisch) unendlich lange fahren lassen.
    Hmm..... ja gut, dann kann man ja gleich Akkus und Solarzellen nehmen, welche an der Oberfläche wieder aufgeladen werden. Wie sieht denn dein Projekt genau aus?

  5. #15
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    Zitat Zitat von Charon102
    Wow. Und wie willst du den ROV oder Bot ans Flussbett festtakkern? Da brauchst du schon fast ein Seil und Bolzen mit automatischer Schussvorrichtung. Klingt zienlich abgespacet, das ganze.
    was ist an einem anker abgespacet??

    mfg clemens
    Neun von zehn Stimmen in meinen Kopf sagen ich bin nicht verrückt. Die andere summt die Melodie von Tetris...

  6. #16
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    Gestern abend, so gegen 21Uhr kam auf Phoenix ein Beitrag über Eisbergforschung.

    Dort wurden u.a. auch zwei underwater glider des Institute for Ocean Technology vorgestellt.

    Diese Glider können über mehrere Monate unter Wasser eingesetzt werden und kommen nur zur Satelittenkommunikation ab und zu an die Oberfläche.

    Die Glider selbst besitzen keinen Antrieb in Forrm von Propellern o.ä.
    Der Vortrieb wird dabei irgendwie durch Gewichtsverlagerung realisiert. Macht sich der Glider schwer, sinkt er und erreicht durch die angestellten Floßen Vortrieb. Wird er leichter, passiert das Gleiche. Das Ding bewegt sich also in einer Art Sägezahn hoch und runter und dabei vorwärts.

    Bild hier  
    http://oregonstate.edu/dept/ncs/news...6/gliders.html

  7. #17
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    @ user 529: eigentlich nur die überlegung wie man den anker aus dem flussbett wieder raus bringt

    aber die glider sind interessant - dichteveränderung, gesteuert durch eine schwimmblase... braucht man nur eine kräftige wasserpumpe, mit der man den wasseranteil der schwimmkörper steuern kann

  8. #18
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    Hmm..... ja gut, dann kann man ja gleich Akkus und Solarzellen nehmen, welche an der Oberfläche wieder aufgeladen werden. Wie sieht denn dein Projekt genau aus?
    Ich bin im Moment noch in der Planungsphase. Ich will ein U-Boot bauen, dass sich automatisch bewegt und sowohl mit Tiefenrudern (durch Servos gesteuert) als auch mit Ballsttanks ( ich hatte an vier über das Boot verteilt Spritzen gedacht, die ich auch gleich als Trimmtanks nutzen kann) tauchen kann. Ich habe nur noch nicht angefangen weil ich noch am Überlegen bin wie ich die Welle rausführe.

    Zu den Brennstoffzellen:
    Ich denke, das diese wahrscheinlich (ich bin leider noch nicht dazu gekommen mir die genaueren Daten davon anzusehen) mehr Energie liefern werden und vielleicht auch länger halten.

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich habe nur noch nicht angefangen weil ich noch am Überlegen bin wie ich die Welle rausführe.
    Nur mal als Anregung:
    Ein Elektromotor verträgts auch nass zu werden, zwei Kabel wasserdicht durch ein Gehäuse zu führen ist wesentlich nunkomplizierter als eine bewegliche Welle wasserdicht durchzuführen.

    Der Motor verschleisst dann etwas schneller und braucht wegen dem Wasserwiderstand ein bischen mehr Strom, aber gegenüber Aufwand und Kosten für eine wasserdichte Welle lässt sich das eventuell verschmerzen.

  10. #20
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Danke für den Tipp ich hatte erst an Wasserdichtes Kugellager gedacht, aber den Motor direkt nach außen legen ist, wenn ich mal drüber nachdenke, doch praktischer.

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