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Thema: Multivibrator - Kanns mir wer erklären?

  1. #21
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    Nein, ich kenne die Schwinkreise aus Invertern nicht. Ich weiss ja nicht mal was inverter sind. Ich nehme mal an, dass A und B in deiner Schaltung inverter sind. Ich rate mal, dass ein Inverter invertiert (ja, sehr sinnvolle Aussage) er macht also aus einem Pegel 1 einen Pegel 0.

    Ok - akzeptiert. Wenn ein Kondensator auf der rechten Platte mit X Volt aufgeladen ist und ich lege links y V an, so geht er ganz voreilig rechts erst mal auf x+y V.*
    So jetzt stellt der Kondensator fest - mist rechts bin ich ja mit x+y V aufgeladen, obwol an meiner rechts nur x V anliegen. Schaufle ich die y überschüssigen Volt lieber mal weg...


    *Richtig? Warum tut er das? Gibt es da eine einfache Begründung, oder muss man das einfach als Eigenschaft eines Kondensators abstempeln?
    Ist das der Spannungssprung, von dem immer die Rede war? Würde ja das Muster des Hochpasses erklären.

  2. #22
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    Halli Hallo,

    ich hab jetzt nicht alles durchgelesen, aber ich hab noch nen tipp: Lad dir mal ein Simulationsprogramm runter, z.B. multisim von NI (National Instruments), die haben eine 30 Tage Demoversion. und spiel damit mal rum. Da kannst Du dann z.B. alle teilspannungen überprüfen, und es werden sich sicher einige aha-Erlebnisse einstellen, weil Du ja alle Parameter variieren kannst. Ergänzend dazu fand ich es hilfreich, einfache Schaltungen auch mal von Hand zu berechnen. Alle Formeln, die du dazu brauchst findest Du z.b. im Elektro-Kompendium!

    Gerald

  3. #23
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    Noch mal von mir ein kleiner amateurhafter Einwurf:
    Das ganze basiert auf der Aussage, das in Reihe geschlossene Spannungsquellen ihre Spannungen addieren.
    Wenn du also einen Kondensator (der ja eine Spannungsquelle ist) auf 3V laedst, und 5V anlegst (also quasi in Reihe schaltest), ergibt das insgesamt 8V. Aber der Kondi entlaedt sich natuerlich (ueber Widerstaende).
    Ich hoffe, ich hab' keinen Mist erzaehlt.

  4. #24
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    Hört sich zumindest plausibel an. Aber damit sich der Kondi entladen KANN müssen doch die 3V, die ihn anfangs geladen haben, weg sein, oder?

  5. #25
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    Zitat Zitat von Crock
    Ich hoffe, ich hab' keinen Mist erzaehlt.
    Nein, Du hast genau das Gleiche gesagt wie ich oben
    Deinen Vergleich mit der "Batterie" finde ich sehr gelungen!

    @Barthi: Betrachte es so: Eine Kondensatorplatte stellt sich immer auf die Spannung ein, die in dem Netzwerk herrscht, an dem sie angeschlossen ist. Das geht mal schneller und mal langsamer, je nachdem wie groß die dazwischen liegenden Widerstände sind. Wenn diese Widerstände nun an einem Ende extrem anders sind als am anderen Ende: niederohmige Signalquelle, hochohmiger Eingang z.B., dann spielen sich eben die beschriebenen Hochpass- bzw. Tiefpasseffekte ab: Erst mal ändert sich das Spannungsgefüge spontan und dann gleicht es sich entsprechend aus.

    Wenn - im Beispiel - jemand den Kondensator auf 3 Volt aufgeladen hat, dann bleibt er erst mal auf 3 Volt aufgeladen. GEGEN MASSE siehst du nun aber plötzlich 8 Volt (5+3). Nun rutscht das dem Potenzialgefälle folgend natürlich wieder runter auf besagte 3 V GEGEN MASSE. Danach ist der Kondensator AN SICH auf MINUS 2 Volt umgeladen. Das sieht (misst) man sofort, wenn man die 5 Volt Signalspannung an der linken Platte wieder auf 0 Volt zurückstellt!

    Mit den Simulationsprogrammen kannst Du das alles in der Tat ausprobieren, was nützlich ist, wenn man kein Oszilloskop hat!

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    OOOOO - ich glaub ich hab das Problem gefunden. Ich habe nicht differenziert zwischen der Spannung gegen Masse und der Spannung zwischen den beiden Kondensatorplatten. Ich habe mir als Simulationsprogrammm jetzt Qucs runtergeladen, weil man sich dafür nicht registrieren muss. Vielen Dank

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