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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Sorry shoun wenn du das Gefühl hast meine Kritik richte sich an Dich. Dem ist nicht so! Dir galt meine Antwort betreffs dem USB I/F und war, so hoffe ich sachlich und angemessen.
Betreff VHDL gilt ja meine Frage betreffs der Wahl ob VHDL oder Verilog. Dazu gibt es einen excellenten Beitrag der diesen Vergleich in einem Artikel aus den USA behandelt. Der beantwortet die Frage für mich. Ich werde Verilog lernen obwohl VHDL die modernere Sprache ist. Der Hauptgrund ist die flachere Lernkurve bei VHDL, sowie die Tatsache das ich keine großen Projekte entwickeln möchte.
Betreffs meiner Zielanwendung hatte ich im entsprechenden Thread meine Zielsetzung recht präzise beschrieben, wie auch die Zwischenstufen die ich nutzen möchte die Lernkurve zu durchschreiten. Da diese von Dir zu Recht als notwendig betrachteten Rahmendaten zur Beurteilung der Wahl von CPLDs erforderlich sind habe ich im entsprechenden Thread auch diese Information geliefert.
Gerade die Analogie zur uC Wahl, auch hier gibt es ein Thread hier im Forum, kam meine Argumentation beim Fragenden sehr gut an warum ich den mega8 und den mega168 alternativ einsetze. Beide haben das gleiche Gehäuse!
Bei CPLDs, und wohl auch bei FPGAs, müsste die Auswahl von PLCC44 und PLCC 84 Gehäusen für uns im "Hobby-Bereich" ähnlich praktisch sein.
Für beide Gehäuse bekommt man z.B. bei digikey, zu sehr moderaten Preisen Sockel die man auf Lochrasterplatinen einsetzen kann und Werkzeug um diese Gehäuse aus den Sockeln zu extrahieren.
CPLDs von unter 3,- € bis zu sehr großen FPGAs sind für diese Sockel verfügbar. Ich denke in der überragenden Anzahl der Fälle ist man mit dem PLCC 44 bestens versorgt. Gerade für die PLCC 44 kann man sich selber noch die Platine zurechtfräsen und verlöten.
CPLD´s sind bei den meisten hier im Forum gezeigten Anwendungen nicht erforderlich und daher auch wenige Beiträge dazu. Wenn man aber z.B. mit dem mega2560 und seinem externen Memory I/F arbeiten möchte ist ein CPLD eine sehr kompakte Form das z.B. "Latchen" der Adressdaten, das Umsetzen von 8-Bit auf 16-Bit Bussbreiten und die Steuersignale für externe Komponenten zu implementieren. Aber sogar schon bei einem Fahrtregler, wo man für Richtungsumschaltung der H-Brücke z.B 2 Logik IC´s braucht lohnt es sich schon. Nimmt man dazu Enkoderinformationen auszuwerten, sich zusätzliche Counter bereitzustellen, auf Nothalt-Signale zu reagieren, so kann man mit Hilfe von umfangreichen Lösungshappen im Internet sich den Kode in Verilog oder VHDL zurecht basteln.
Was das Thema USB Programmierbarkeit angeht werde ich wohl, außer einer der CPLD Fans im Forum hat was Besseres vorzuschlagen, denke ich ist der Umweg über USB auf RS232 IC und einem uC der diese Daten entgegennimmt und die parallele Schnittstelle so emuliert das das Xilinx Programmer Design eingesetzt werden kann. Der uC muss dann ein .hex File über den USB auf seinen RS232 Eingang empfangen und hat den Prommer dieses Protokollgerecht übergeben. Die Entwicklungsumgebung kann das Hexfile liefern, bleibt NUR noch die fehlende Info wie der Prommer bedient werden muß?
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