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Thema: Abstandssensor mit hoher Genauigkeit gesucht

  1. #1

    Abstandssensor mit hoher Genauigkeit gesucht

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    Powerstation Test
    Hallo!
    für ein HTL Maturaprojekt suchen wir einen Abstandssensor, der bei einer Presse prüft ob ein zu pressendes Metallplättchen falsch/richtig/oder gar nicht eingelegt ist.
    Das Plättchen ist rund, 1cm im Durchmesser und ist am Rand aufgebördelt. (Sieht wie eine kleine Pfanne aus -->es ist ca. 1mm hoch aber in der Mitte nur 0,1mm dick)

    Der Sensor soll also nur eine Höhenänderung in der Form wo das Plättchen liegt erkennen (also wenn kein Plättchen drinnen ist zb.: 20cm Abstand zum Sensor, wenn das Plättchen falsch (also auf dem Kopf) drinnen liegt zb.: 19,99cm und wenn das plättchen richtig drinnen liegt zb.: 19,90mm)

    Zur Auswertung steht uns eine Siemens LOGO! Steuerung zur Verfügung.

    Über Tipps währen wir sehr Dankbar!

    mfg
    Thomas Gramberger
    Thomas Maier

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Nähe Mannheim
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    269
    Siemens Logo is lustig ^^ hab hier auch eine rumfahren.

    Also ich hät jez gesagt nimm ein Kapazitiven Sensor nur den müsstest du dann vermutlich etwas umbasteln.
    Als 2. eine Laserauswertung welche es auch von SIemens recht gute und "Preisgünstige" bauteile gibt (einfach ma auf der Seite suchen).

    Kannst du auch einfach die Oberfläche abfragen ? Also ich meine wie stark sie reflextiert ?
    Dann könntest du das ganze auch einfach mit nem Fotowiderstand und ner starke (Ir/weis....) LED realisieren.

    In der STanze wo ich kenn ist einfach in dem Bolzen ein kleines Loch drin wo ein Lader durchscheint. DIeser trifft dann ganz einfach auf einen Fototransistor ;P Was wiederum in ne S7 reinläuft
    Mfg

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    muss es denn unbedingt so aufgebaut sien, dass der sensor so weit weg von dem plättchen ist ?? 1/10mm aus der entfernung wird teuer..

    einfacher wäre es, wenn entweder der sensor näher dran ist, zb dann nen induktiven sensor nehmen, oder wenn das plättchen zb mettalisch ist und der untergrund schwarz, -> optisch erkennen..

  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hier ein Link zu einem Abstandsensor. Wird aber nicht sehr billig sein.

    http://www.sick.ch/ch/products/highl..._OD_max_de.pdf

    Damit wirst du auf jeden Fall einen genaues messresultat erhalten. Kleinste Aulösung 1mikrometer

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Na ja, meine Zeit als Werkzeugmacher ist weit weit im Frühzeit-Nebel. Leider ist Deine Beschreibung sehr dürftig sowohl was den durchzuführenden Arbeitsschritt auf der Presse als auch das geplante Werkzeug betrifft.

    Jetzt muss ich also davon ausgehen, dass ich RATE, was da gemacht werden soll.

    Ich würde einen weich gefederten Auswerferstift mit D ca. 8 mm und etwa 1 (1,5) mm Hub zentrisch unter dem Plättchen anbringen. Den brauchst Du sowieso - um das Teil nach dem Pressen soweit anzuheben, dass es von einem Greifer oder einem Luftstrahl ausgetragen werden kann. Jetzt kommts nur noch auf eine kleine Lichtschranke an, die den Lichtspalt unter der Pfanne abfragt. Bleibt ein Lichtspalt am Pfannenrand - liegt sie richtig drauf. Ist kein Lichtspalt da - hängt der Bördelrand über dem Auswerfer und dunkelt den dünnen Lichtstrahl der Schranke ab. Eine zweite Lichtschranke gerade darüber schaut nach, ob der Bord hochsteht - damit die Frage "etwas drin" oder "nix drin" beantwortet werden kann. Das wäre mit der Logo noch schaffbar. Es ist eine total einfache Lösung.

    Andererseits gibt es Laser-Triangulations-DME´s für einen industriell sinnvollen Preis (in der Klasse vermutlich 300 - 600 €), mit denen Du aus grösserer Entfernung auf zehntel Millimeter messen kannst. Aber - was willst Du jetzt messen? Du hast ja zwei Aufgaben!

    Die sauberste Lösung wäre eine Bilderkennung: einen Strich mit einer Optik auf das eingelegte Teil projizieren, den Strich aus etwa 30 .. 60 ° Blickwinkel gegen die Senkrechte abbilden und davon das Bild ohne Strich abziehen. Was übrig bleibt ist eine Linie, deren Verlauf - aussen hoch oder aussen runter - in sehr einfacher Weise zu analysieren ist (dazu gabs mal ne schicke Arbeit eines süddeutschen Schülers - Kollegstufe?). Und - Bildanalyse, Bildauswertung, scannen - schon allein diese drei Vokabeln klingen nach einer excellenten Note. Ach ja, der genanne Schüler hatte eine Gameboy-Camera genommen und zur Auswertung einen Atmel-AVR. Na die Logo - also ich krieg einen Anfall, wenn ich mit der etwas einfaches programmieren soll. Oder mit einer Easy. Und das liegt sicher nicht nur an mir.

    Aber Leute - denkt euch doch selber solche Lösungen aus, bitte!
    Ciao sagt der JoeamBerg

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Sharp baut nen optischen Sensor, der zur Messung der Papierstärke in Druckern gedacht ist. Der Messbereich liegt bei ca. 4.5mm - 6mm mit einer Auflösung von 50um.
    SHARP GP2Y0AH01K, Bezugsquelle http://micromaus.de

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