Du musst unterscheiden zwischen linearer Verstärkung und Schaltverstärker. Hier im digitalen Bereich gibt es nur Schaltverstärker. Also entweder ein oder aus. Bei Standardtransistoren muss die Spannung an der Basis um 0,7V höher sein als am Emitter damit zwischen Kollektor und Emitter ein Strom fließt der um den Verstärkungsfaktor des Transistor höher ist als der Basisstrom. Für eine vereinfachte Rechnung genügt das Ohmsche Gesetz.
Spannung vom µC 5V, Basiswiderstand 250 Ohm, Verstärkung 200, Basisstrom = 5-0,7/250 ergibt 17mA 17*200= 3400mA.
Wenn der Transistor nur 600mA max. kann muss man mit Widerständen begrenzen.
Wenn du den Widerstand in die Emitterleitung einfügst wird sich der Spannungsabfall am Widerstand zu den 0,7V Basis-Emitter addieren und damit der Basisstrom sinken bis es sich bei etwa 4,3V am Emitter einpendelt, die restlichen 7,7V, bei 12V am Kollektor, fallen am Transistor ab. Der Transistor wird warm, verändert seine Kennlinie, der Strom schwankt und der Transistor stirbt im schlechtesten Fall. Du kannst dir das vereinfacht ganz leicht ausrechnen. Rechnen ist da sehr gut, man braucht nur die Grundrechnungsarten und bekommt sehr rasch ein Gefühl was möglich ist und was nicht.
Als Temperatursensor würde ich einen mit I2C vorschlagen, den kannst du auf SDA und SCL vom PCF hängen.
Ich würde mir dann allerdings langsam Gedanken über das Programm machen, ein Mega48 wird eng.