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Thema: Lautsprecher optimal auslasten?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Lautsprecher optimal auslasten?

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    Moin Leutz!

    Weiß jemand von euch worauf es bei nem lautsprecher ankommt, damit das Signal möglichst laut ist? Also ist das abhängig von der Amplitude des signals, also von der Voltzahl oder vom Strom der durch den Lautsprecher fliesst? Oder beides weils auf die Leistung ankommt?

    Also ich habe eine Kippstufe mit nem op gebaut um verschiedene frequenzen zu erzeugen, würde diese nun gerne per lautsprecher ausgeben. Natürlich kann ich nun einfach einen Lautsprecher an den Ausgang meines LM741-BilligOPs anschließen. Zwischendrin noch ein kleiner Kondensator um die Gleichspannung auszukoppeln.
    Nun würde mich interessieren ob das optimal ist.
    Da der Lautsprecher nur 4Ohm hat und der Innenwiederstand der OPs ja bestimmt ein kOhm hat.

    Wie macht man das denn überhaupt bei Hochohmigen Quellen?

    Vielen Dank schonmal
    Gruß, Markus

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Zugeführte Leistung, Wirkungsgrad des Lautsprechers, menschliches Hörvermögen/Lautstärkeempfinden. Bei hochohmigen Quellen muss halt ein niederohmiger Verstärker hintergeschaltet werden. So wird es bei allen Hifi-Anwendungen gemacht.

    MfG
    Manu

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    hmm... ich dachte jetzt an so ne art trafo. Ist ja unnötig, nen extra Verstärker zu verwenden wenn das Signal selbst stark genug ist. Oder geht das nicht anders?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Man kann schon einen Trafo nehmen, das hat man bei Röhrenverstärkern auch oft so gemacht. Heute ist aber ein niederohmiger Verstärker billiger und besser als ein Trafo.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Die Lautstärke ist prinzipiell abhängig vom Strom. Je nach Widerstand ergibt sich damit die anzulegende Spannung. Insgesamt ist natürlich die Leistung ausschlaggebend.
    Ein 741 ist für den Betrieb an normalen Latsprechern ungeeignet, weil er so gut wie keinen Strom und somit auch kaum Leistung liefert.
    Ich weiß ja nicht, was für einen Lautsprecher zu betreiben willst und wie laut es sein soll, aber vielleicht überlegst DU, einen Transistor hinten dran zu hängen oder den OP durch einen stärkeren zu ersetzen.
    Gruß

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Aaaaaah, das wusst ich nicht, daß der ungeeignet ist. Ich dachte das Signal ist stark genug, weil es ja ne Amplitude von 20V hat. Ok, ich werds mal mit ner emitterschaltung hintendran versuchen.

    Der Lautsprecher ist nix besonderes. So ein 13cm/15W/4ohm Autolautsprecher.
    Die Frage entstand aus reinem interesse weil ichs ausprobiern wollte, mehr rauszuholen.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Die 20V kannst Du halt nicht nutzen. Wenn Du an 4Ohm nur 4V anlegst, müssten schon 1A fließen, bei 4Watt! Dein 741 bringt aber nur 0,02A ! ! !
    Du erkenst die Problematik...
    Gruß

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Ja Röhrenverstärker haben einen Ausgangsübertrager, arbeiten aber dann normalerweise mit weitaus höheren Spannungen als 20V . Die Leistung bleibt auf beiden Seiten aber gleich (Verluste mal vernachlässigt). Wenn der 741 also nur 0,02A bereit stellt sind das bei 20V nur 0,4W, daran ändert auch der Trafo nichts.

    MfG
    Manu

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Eine Leistung von 0,4 W ist schon gar nicht so wenig, für normale zimmerlautstärke könnte das reichen. Allerdings wird der 741 keine 20 V effektiv, sondern eher Spitze-Spitze liefern, das ist dann nur noch ein 1/3 der 0,4 W. Ein paar extra Transitoren oder ein IC Verstärker ist wirklich einfacher als ein Trafo.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Stimmt ist ja Sinussignal

    MfG
    Manu

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