Bei der industriellen Schraubenfertigung werden die Rohlinge aus einem Draht in 2...3 Matritzen geschlagen, dass man erst mal Schrauben ohne Gewinde hat.
Diese Rohlinge kommen dann in eine andere Maschine, welche das Gewinde dann mit zwei ggü-liegenden Walzen mit der Gewindeform aufrollen. Das Gewinde wird dabei quasi spänefrei auf den Durchmesser gewalzt.
Das mit der Sprödigkeit ist bei den RohS-konformen Alulegierungen wirklich ein Problem.
Früher hatten die Legierungen noch einen gewissen Bleianteil, heute wird da meines Wissens Wismut dazugemischt. Zumindest habe ich in der Formel eines Aluwerkstoffes bei uns Bi (Bismutum, Wismut) mal gesehen.
Edit: Habe mir wohl zu viel Zeit genommen mit meinem Text, Geistesblitz war schneller
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