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Thema: Aus 30V mache 18V

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Aus 30V mache 18V

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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Ich habe ein 30V 12VA Netzteil und würde es gerne benutzen um ein TDA1553Q Verstärkermodul zu betreiben. Dafür müsste ich die Spannung jedoch auf 18V runterregeln. Kann man dazu einen Spannungsregler von Typ 7818 benutzen, oder überlebt der die 30V nicht? Kann man einen 2x20VA Verstärker überhaupt mit einem Netzteil betreiben, dass nur 12VA Ausgangsleistung liefert?

    Danke schonmal

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Leider nicht. Wenn der Verstärker 2x20W Sinus Ausgangsleistung hat und in der AB Klasse arbeitet (üblich für ICs), braucht er 2x40W vom Netzteil.

    MfG

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Eher 2x35W oder so, AB-Endstufen kommen bei Vollaussteuerung doch so auf 60, 65% Wirkungsgrad. Darunter weniger, aber da ist ja auch die Abgabeleistung geringer.
    Allerdings muss das Netzteil, wenn es aktiv den Strom begrenzt (wie bei einem Spannungsregler der Fall) deutlich überdimensioniert werden; zwar brauchst Du vielleicht nur 35W im Mittel, aber der Spitzenstrom ist natürlich höher.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Wieviel Ahnung hast du denn von Elektrotechnik?

    Je nach Wissensgrad/Können gibts mehrere Möglichkeiten:
    "Schwierig": Wegen Aufbau
    Achtung 230V,Sicherung,Gleichrichter,Elkos etcpp
    Bild hier  

    Eventuell haste ja nen Bekannten der dir da hilft wegen 230V Stecker, Sicherung etc. Mit wenig Last steigt die Spannung über die 12V, sind dann eher so 14V...

    Einfach:
    PC-Netzteil ATX:
    5V evtl Leitung etwas belasten, evtl nen keramikwiderstand
    12V ausgang für Verstärker nutzen..
    Vorteil:
    Billig!! ..Sicher..Saubere Spannung
    Nachteil:
    Viel zuviel Leistung; "nur" 12V
    Lüfter.
    -die Strombuchsen gibts bei reichelt/conrad, du müsstest also nichtmal was abzwicken..

    Einfach+Teuer:
    13,8V Festspannung-Netzteil kaufen.

    PS.:
    Deine 30V 12VA müssteste auch gleichrichten vorher..
    VA = AC, du brauchst DC..
    und zwar mindestens 40Watt (=> mehr als 40VA wegen Reserve/Überlastung) und maximal 18V also eher was um 15V rum..
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Netztrafos kann man relativ träge absichern, z.B. mit einer Polyfuse, dann sind kurzzeitig deulich mehr als 12 VA möglich, aber halt nur ein paar Sekunden bis eventuell Minuten. Richtig abgesichert kann man den größeren Verstärker am kleinen Netzteil betreiben, man kann aber die maximale Leistung nur ganz kurzzeitig abrufen.

    Wenn man die 30 V einfach mit einem 7818 reduziert, verliert man noch zusätzlich fast die Hälfte der Leistung, das ist also ungünstig. Einen Vollbrückenverstärker mit reduzierter Spannung zu betreiben ist auch nicht gerade effiktiv. Da sollte es andere Verstärker ICs geben die ähnliche Leistung bei 20-30 V Spannungsversorgung liefern.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Mein Netzteil ist ein altes Drucker Netzteil, auf dem draufsteht, dass es 30V, 400mA, 12W liefert. Dort steht 12W nicht 12VA. Ist das nicht das selbe? 1W=1V*1A ??? Was für einen Verstärker könnte ich denn damit betreiben? Ich würde nämlich gerne 4Ohm Lautsprecher mit einer maximalen Leistung von 21W an meinen MP3-Player hängen und dazu ist ein Verstärker nötig ^^ Ich traue es mir allerdings noch nicht zu mit Netzspannung zu arbeiten und würde daher gerne einen fertigen Trafo verwenden. Wie immer sind meine finanzellen Mittel ein wenig knapp und ich habe in der Gerümpelkammer noch diese wunderbaren Lautsprecher (Kenwood ^^) stehen. Hat jemand noch eine Idee?

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Zum Thema Festspannungsnetzteil - Was haltet ihr von diesem?

    http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA...bcb676b539306a

    Das müsste es eigentlich tut, oder? (liegt auch im Budget)

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    dann nimm lieber das:
    Artikel-Nr.: HGL 1335
    25,90 €
    14V und 2A sind auch nur 22W
    könnte hinreichen, weil du eh nie ganz aufdrehen wirst

    Aber mit 5euro mehr hasste zwar keine Vollast-Reserve aber nen Überlastschutz.

    Stabilisiertes-Festspannungs-Netzgerät 13,8V / 3A

    Überlastungsschutz,
    Kurzschlußfest,
    Stromreduzierung,
    4mm Sicherheitsbuchse,
    hochstabil,
    TÜV-Baumustergeprüft
    Vor den Verstärker würde ich trotzdem noch n paar dicke Elkos packen..

    Auf die Nennleistung kommste trotzdem nicht, was eh nur scheppert,
    weil dir 4V nach oben fehlen.
    Für den normalen MP3 player tuns aber auch gute aktivboxen mit 3W..
    Hab hier welche, die abgesehen vom gerichteten Kabelwackler echt genial sind, und 20euro bei saturn gekostet haben.. "glücksgriff"

    Mod. AX 6880
    6V 500mA
    2x1,5W
    50-50.000Hz 4 - 8 Ohm
    Mei altes Autoradio "Beta" was ich in ne Holzkiste gebaut habe hat mit den Originalboxen 10cm und 2x7Watt Verstärkerleistung nochmal deutlich mehr Klangfülle...und macht deutlich "Laut genug".
    Da hab ich einen Lichterkettentrafo** (+Gleichrichter+Elkos+...) als Spannungsquelle in Verwendung

    **Lichterkettentrafo heißt:
    Fertige Netzleitung, Temperatursicherung drin,
    Anschlußleitungen und Niederspannung = Zugelassen zur Nutzung sogar im Freien.
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  9. #9
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    Wofür die Elkos? Das Netzteil ist doch bereits stabilisiert. Was für Elkos? Wie schalten? Bekomm ich denn damit + dem 2x20W Verstärker meine Lautsprecher zum reden? Es geht mir nicht um "laut" - ich habe halt noch diese Lautsprecher...

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    grundsätzlich musst du sowieso elkos nahe am verstärker verbauen, steht auch im datenblatt.
    Das Netzteil ist auch nur für 3A konzipiert,
    wenn also plötzlich stromstöße kommen weil du den 1000watt subwoofer ranhängst, geht das in die strombegrenzung und die spannung bricht ein.. und dein klang+ton geht flöten.. die elkos puffern das etwas..
    Die elkos müssten aber auch beim Datenblatt von deinem Verstärker dabeistehen..
    Bild hier  
    Da "könntest" du nochmal nen 4700µF und nen 100nF dazu parallel setzen

    Das Netzteil ist mit 3A angegeben,
    Der Verstärker mit peak 4A

    Stabilisiert heißt nur, dass er die 13,8V relativ stabil hält, bis 3A ..
    Ein geladener elko reagiert auf schwankungen aber immer schneller als jede Elektronik.
    (Bei hohen Frequenzen wird dann irgendwann der Innenwiderstand der elkos wieder relevant (wie schnell er Energie abgeben kann),
    aber das geht dann etwas tiefer in die Materie, da hörts bei mir dann mit dem Wissen auch auf.)


    Die Elkos brauchst du nur, weil musik ja keine statische Last ist.
    Eine statische, dauernd gleiche last kann man sogar von hand mit nem poti stabil einregeln.
    eine dynamische last (bass-bumms) braucht immer
    viel Strom..wenig Strom.. viel strom also ein auf und ab in der Regelung.
    Also geht die Spannung immer ab und zu runter. Die Elkos puffern das dann etwas..

    Inwieweit du das (klanglich) überhaupt merkst ist natürlich auch die Frage, kommt halt darauf an, was du an Zeit+Geld investieren willst und was du erwartest.
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

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