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Thema: Bausatz für einen Hexabot

  1. #11
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Powerstation Test
    Hallo

    Bevor du dir überlegst ob du dieses Teil vertreibst sollte es sich vielleicht erst einmal beweisen
    Der Meinung bin ich auch. Die knickbare Taille scheint auf den ersten Blick genial, aber alle Akkus in der Mitte? Wären da zwei Beinpaare in der Mitte nicht sinnvoller?

    Für meinen eigenen Bot würde ich wohl eine Einzelanfertigung bei einem der sehr talentierten RN-Benutzer in Auftrag geben. Wenn ich jemals einen eigenen Bot planen würde...

    Gruß

    mic
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  2. #12
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    @ Meck PommER

    Erstmal danke für die erstmals wirklich Brauchbare Antwort

    Damit kann ich wenigstens was anfangen... Das mit den Servos stimmt natürlich das die meisten leute dann alles auf den Rahmen schieben weil sie einfach nicht genug Fachwissen bestizen um das Problem an der Richtigen Stelle zu lokalisieren. Das Problem mit der Masse ist sehr richtig erkannt da denken wir im moment auch darüber nach was wir machen entweder kleine erdungskabel die die einzelnen Teile miteinander verbinden. Oder eben gegeneinander Isolieren was sich etwas schwieriger gestallten dürfte. Aber ich muss auch ganz erlich sagen ich würde den Roboter so auch nicht verkaufen da sind einige Teile einfach noch viel zu aufwendig sind. Mir ging es jetzt auch mehr um ein vernünftiges Konzept und anhaltswerte.

  3. #13
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    Vieleicht anderes Material damit er leichter wird Glasfaser/Alu verbubndstoffe ... da gibs ne menge die frage ist dann der preis den du dann nicht unter 500eur halten kannst.
    Legastheniker on Bord !

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    eine gemeinsame Masse würde ich auch nicht nur über Alu laufen lassen.

    Alu hat die unangenehme Eigenschaft mit der Zeit zu oxidieren.
    Das Aluminiumoxyd, welches sich bildet ist nichtleitend.

    Mehrere Monate läuft das Teil störungsfrei; dann fangen die Probleme schleichend an...



    Ich habe auch schon verschiedendlich über standatisierte Bauteile im Roboterbau nachgedacht - ist ja auch naheliegend.

    Dann bin ich aber zu der Überzeugung gelangt, daß dies "nur" wegen dem Geld geschähe und dieser Aspekt verdirbt den Spass am Hobby.

    Wenn ich mich hier im Forum umschaue sehe ich auch keine große Absatzchance für einen standartisierten Hexabot oder andere einheitliche Bauteile.

    Die Mitglieder sind dafür schlichtweg zu kreativ; und das ist auch gut so!

    Jeder möchte seinen individuell nach seinen Bedürfnissen zugeschnittenen Robby.

    Eine Alternative für Dich könnten unterschiedliche Baugruppen sein, die sich im Endeffekt zu einem "individuellen" Hexa zusammensetzen lassen.

    Beispiel:

    * 3 oder 4 Grundplattentypen in unterschiedlicher Form und Größe
    * Mehrere verschiedene Beintypen und Längen mit entsprechenden Servos
    * Knickgelenke (finde ich übrigens eine tolle Idee ; warum fällt mir so was nicht ein...) oder feste Grundplatte
    * Schwenkbarer Sensorkopf (eine oder zwei Achsen)
    * Unterschiedliche Akku-Halterungen

    usw.

    Um ein solches Konzept zu entwickeln sind vorab monatelange CAD Planungen und Berechnungen zu leisten.

    Dann müssen einige Prototypen gebaut und getestet werden.

    Danach folgt die Einrichtung eines WebShop´s.

    Den Break Even Point zu erreichen scheint mir in dieser Nische nicht eben leicht.


    Falls ihr möchtet, könnt Ihr ja mal eine Haupt und Nebenzeitermittlung für euren wirklich tollen Hexa \/ durchführen.

    Dann zieht Ihr ca. 30 % ab (Einsparung durch Vereinfachung; Standardisierung)

    Dann nehmt Ihr den Stundensatz der CNC aus eurer Firma (erschreckt nicht über den Preis!)

    Danach habt Ihr (Material und Werkzeugkosten noch dazu) in etwa euren Netto-Verkaufspreis.

    Dazu kommen noch euer Gewinn + Steuer + Nebenkosten (Heizung; Strom usw.)

    Dann ist der Verkaufspreis ermittelt.

    Nun,
    lieber Spass am Hobby und nur interessante, kreative Unikate, bei einem "Stundenlohn", den jeder Hartz IV Empfänger belächelt, fertigen.

    Das macht dann auch in 10 Jahren noch Spass!


    Bin aber mal gespannt, was daraus wird und wünsche euch (ernst gemeint) wirklich viel Glück dabei!
    Ich würde mich ehrlich für euch freuen, wenn ich mich mit meiner Meinung irrte!


    Hier im Forum gab es mal vor geraumer Zeit einen Thread (nur) über eine standartisierte Grundplatte für einen Radaufbau.

    Der ist nicht lange gelaufen.


    liebe Grüße,

    Klingon77
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  5. #15
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    Hi Klingon,

    Ja mit der Masse hast du recht mir gefällt es auch nicht da müssen noch enige Teile isoliert werden... aber das dürfte jetzt nicht so das Problem werden.

    Das mit den Stunden sätzen etc. hast du auch recht ist mir aber auch selber schon bewust gewesen. Will den nächsten auch aus Glasfaser machen ist wesentlich billiger als Alu und man kann es Wasserstahlen lassen und das ist richig Günstig da kommt man mit der ganzen fräserei niemals hin. dafür muss aber noch einiges geändert werden. z.b Gewinde in den platten ist bei Glasfaser nicht so wirklich toll finde ich. Des weiteren die Stunden am CAD würd ich jetzt nicht aufrechnen denn das ist ja gerade das was mir Spaß macht sowas zu entwickeln und die Einzelkomponenten dafür zusammen zu suchen. Werden sowieso erstmal die zwei Exemplare die wir jetzt scho gebaut haben testen und zum Laufenrbingen. Er ist auch noch nicht ganz perfekt hab wie immer schon wieder ein paar verbesserungsmöglichkeiten auch an der Mechanik gefunden. Die wir aber Warscheinlich erst mit der V2 ausprobieren werden

    liebe Grüße

    Brodix

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi Brodix,

    Wasserstrahlen ist natürlich vom Feinsten!

    Was die Gewinde betrifft, könntest Du evtl. mit einfachen Buchsen mit Innengewinde oder (Gewinde-)Stehbolzen mit Flansch arbeiten.

    Wenn du es schaffst, ein Standartmaß z.B: M3 oder M2,5 einzuhalten könnte man die Gewindebuchsen und Bolzen in großer Stückzahl CNC-drehen und dann einfach einkleben.
    Die Durchgangsbohrungen für die Gewindebuchsen und Stehbolzen kann man ja beim Wasserstrahlschneiden einfach mitmachen.


    Freue mich schon darauf, den weiteren Baufortschritt zu sehen!

    liebe Grüße,

    Klingon77
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  7. #17
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    Hi Klingon

    Ja genau da hatte ich auch schon gedacht wenn du dir unseren Hexa mal anschaust ist es auch schon fast überall mit Gewindehülsen verbunden. Die 4mm Aussendurchmesser haben und ein M2 Gewinde. Blos an den Stellen wo die Servo-Scheiben befestigt sind haben wir Gewinde in die Platten gemacht das wollte ich Ändern indem ich neue Servoscheiben selber fertig und die Verzahnung mit einem Räumwerkzeug ausräume aber das müssen wir erstmal ausprobieren. Das würde auch noch ein bisschen mehr Steifigkeit reinbringen. Obwohl die eh schon recht gut ist aber das Spiel in den Servos macht sich halt auf einen langen Hebel (Beinen) doch recht Deutlich bemerkbar. Hab aber noch keine Lösung gefunden wie man einen Spielfreien Servo bauen kann.

    liebe Grüße

    Brodix

  8. #18
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    Vermutlich müsste man den Servo ganz aus dem Gelenk nehmen und über Zahnrad ans Gelenk führen. Dann müsste das Servospiel ziemlich eliminiert sein.

  9. #19
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    @ Hanno

    Ja ich weiß zwar jetzt nicht genau wie du das im Detail meinst mit dem Zahnrad im Servos sind doch schon die Zahnräder und das ist eigentlich auch die ursache für das Spiel nämlich das nötige und wichtige Spiel zwischen den Zahnflanken weil ohne Spiel dreht sich da nix meh. Aber genau das Spiel stört mich.... und ein Direktantrieb frist zu viel Energie. Da bleid eigentlich nur noch Hydraulik die ist aber wiederum ziemlich aufwendig...

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