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Thema: Spannungseinbruch bei versuchsaufbau

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Spannungseinbruch bei versuchsaufbau

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    also ich hab mir mal nen Atmega8 genommen, standardbeschaltung VCC GND mit kerko, AREF mit 47µF entkoppelt (ist das zu viel oder zu wenig??? hatte halt grad einen da), 1 LED für betriebsanzeige (hier merke ich den deutlichen spannungsabfall, weil sie erheblich dunkler wird), 2 taster, 1 5k poti mit ausgang zwischen 0 V und 5 V UND der Ursache allen Übels .... einen Servo! Reset über 10k auf VCC

    problem ist, wenn der Servo anzieht knickt die Stromversorgung ein (4 Batterien).
    ich wollte euch fragen wie ich diese einbrüche vermeiden kann ..... by the way auf dem oszi hab ich einen 1V starken ripple mit ca 60Hz auf der spannungsversorgung wenn ich den Servo aus seiner ziellage bewegen will, der müsste nach möglichkeit auch weg. 60Hz entspricht ungefähr der impulsfolge die ich in den Servo jage, aber der ripple kommt nur wenn der servo unter voller last läuft

    für den fall das hier jemand nen tiefpass einbauen will, bitte ich brauche auch hilfe bei der dimensionierung der bauteile

    vielen dank schonmal

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Tja, da ist die Stromversorgung wohl zu schwach für den Servo...
    Wirklich helfen werden da nur Batterien/Akkus mit kleinerem Innenwiderstand und größerer Strombelastbarkeit. Hast du mal die Stromaufnahme unter Last gemessen?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    den spitzenstrom kann cih nciht messen, aber wenn er versucht in die ziellage zu kommen verbraucht er etwa 400-500mA maximal .... eigentlich müste ich nur die spitzen und den ripple rausbekommen dann wäre ich glücklich, ODER den chip gezielt gegen de ripple abschirmen!! das wäre eventuell effektiver

    EDIT: bisher hab ich kein problem, aber ein 1V ripple iss doch schon reichlich hart!

  4. #4
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    Man könnte die Spannungsversorgung für den Mega8 "filtern" um wenigstens die 60 Hz wegzukriegen. Eine wirklich stabile Spannung braucht man oft nicht.
    Möglich wäre eine (Shotkey-) Diode von der Batterie zur Versorgung des Mega8 und dann ein etwas größerer Elko (ca. 47uF -220uF) als Puffer. Wenn man einen normalen filter haben will, anstelle der Dioden eine Induktivität, die für 60 Hz aber unhandlich groß werden müßte. Bei einem Wiederstand fallen auch meist mehr als an einer Dioden ab, sodass das auch keine Verbesserung darstellt.

    Die 47 uF sind reichlich groß für die Referenz, sollten aber noch nicht stören. Üblich sind da 100 nF aber etwas wenger kann auch schon reichen.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    achso, gut .... dann nehm ich den 100nF von GND VCC und tausch ihn mit dem 47µF an AREF ... wie soll ich jetzt aber die 60Hz mit spule abblocken? iss wirklich blöd weil der ripple hat 1V höhe!

  6. #6
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    Bei solch hohen Strömen kann ein größerer Kondesator (400-2000µ) parallel zu den Batterien nicht schaden.
    Gruß

  7. #7
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    kann ich nur versuchen ... mal schaun ob ich hier iwo noch n paar habe

  8. #8
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    Die 100 nF sollten immer noch an GND/VCC bleiben (direkt am IC), denn für die ganz hohen Frequnzen holft ein Elko fast nichts.

  9. #9
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    aaaallllso ... der 100nF an AVCC hat zumindest keinen unterschied gebracht. ich hab 4 47er µ zusammengeschlossen aber es hilft nichts ... die LED die über einen 1k R am Port hängt knickt immernoch ein, ausserdem hab ich immernoch einen nachlaufeffekt am analogwandler ... wenn die spannung sinkt, fällt der wert der AD wandlung kurzzeitig und der servo läuft leicht verzögrt in die ziellage wenn cih schnelle richtungswechsel habe und von niedriger spannung zu hoher spannung wechsle.

    deshalb nochmal hier die frage, wie kann ich möglichst effektiv den kompletten IC kreis vom lastkreis abschotten ? ich nehm auch mehr akkus wenn es sein muss und hau nen spannungsregler davor ... shotkydiode ? was macht die eigentlich ? wie muss ich die impulsleitung "beschalten" damit ich vom IC zum Servo komme, weil wenn da n spannungsregler iss gibt das sicher kriechströme oder ?

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Die dicken Elkos können nur die Rippel verkleinern, den Einbruch nicht. Um das Problem mit dem ADWandler zu umgehen, schließt man wenn es Sinn macht normalerweise Vcc als Referenz an. Wenn dann die Spannung einbricht, dann tut sie das für Aref UND für das zu messende Signal. Vorraussetzung ist, dass das zu messende SIgnal in gleicher Weise beeinflusst wird, zb weil es von einem U-Teiler stammt, der ebenfalls an Vcc hängt. Dann jedenfalls stimmt das Verhältnis wieder. In diesem Fall musst Du versuchen die Rippel wegzubekommen.
    Gruß

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