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Thema: Lüftersteuerung für den PC mit allem drum und dran

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Praxistest und DIY Projekte
    Urg... volle Breitseite

    Zitat Zitat von jodertan
    Mit Treiber für den Mosfet meinst du einen Transistor der dann mit höhere Spannung als die der Logik ans Gate geht oder? Wenn ich das alles brauche, wäre es dann nicht sinnvoller einen Low-Drop Mosfet zu nehmen?

    Und damit der sich auch entladen kann, Parrallel ziwschen Gate und GND einen Wiederstand den der Mikrocontroller noch packt, am Mosfet brauch ich ja praktisch nur Spannung. 20mA hin oder her machen den Pc am Ende auch nicht mehr Fett, also Stromverbrauch wird da kein Thema sein.
    Google mal nach mosfet-treiber. Kurzfassung: Während der Mosfet umschaltet ist er nur halbleitend/halbsperrend. Dieser Zustand ist zwar nur kurz, aber während dieser Zeit ensteht eine enorme Verlustleistung. Wenn du viele 1000x in der Sekunde schaltest, ensteht auch jedes mal ein bisschen Verlustleistung. Das führt zu einem niedrigerem Wirkungsgrad oder abrauchen des Mosfets. Deswegen möchte man möglichst schnell umschalten. Dafür braucht man hohe Ströme, weil das Gate als Kondensator wirkt. Den Nutzen bzw. die Notwendigkeit eines Treibers sieht man aber leider erst ein, wenn man ihn wirklich braucht

    So wie du es beschrieben hast, sollte man es gerade nicht machen, bzw. nur einmal

    Was ist denn mit dem Ripple gemeint?

    Wenn ich so 1kHz als Frequens nehme fahre ich denke ich ganz gut, 15µH sagt mir der Rechner bei einem Ausgangsstrom von 0.5A, Spulenstrom maximal 0.6A. Also nehm ich einfach 1A für die Spule, dann kann ich auch mal 2 Lüfter an einen Port schließen. (einer macht in der Regel ja nur ~200mA). Dennoch werde ich wohl eine Siherung einbauen, nicht das mir irgendwas abschmiert bei so eine Konstruktion im PC.
    Schade, ich habe mich gerade gefreut. 15µH bei 1kHz würden sehr viele Probleme lösen Dir ist schon klar, dass die Frequenz die Einheit [f]= kHz bei dem Tool hat? Bei 1kHz wären es L = 27.03mH.
    Sicherung könntest du weglassen. Im Fehlerfall werden die Leiterbahnen als Sicherung benutzt (20A).

    Ripple entspricht der Restwelligkeit (ripple - Kräuselung).
    Die Diode muss beim Buck-converter aber dann auch den Strom abkönnen oder? kann ja sonst auch nicht sein..

    mfg
    Jo
    Yeph genau. Beim abklingen fließt der Strom durch die Freilaufdiode.

    Das war jetzt ziemlich viel auf einmal. Lies einfach noch etwas auf Wiki & Co, das hilft sehr viel. Ein paar deiner Fragen hättest du dort beantwortet gefunden. Es ist ein komplexes Thema, da muss man sich leider erst einarbeiten...

  2. #12
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    Ähmm, kurzer Kommentar noch zum Step-Down-Converter:

    ist das für diese Anwendung nicht ein bissl zu komplex?
    Wie wäre es statt dessem, wenn man einfach mit einem einfachen RC-Glied den Wechselanteil des PWM herausfischt und nur den Gleichanteil zum Lüfter schickt? So hätte ich das mal in meiner eigenen Lüftersteuerung (Projekt an der Schule) realisiert... Habe das aber auch noch nicht ausprobiert. Theoretisch sollte es jedoch funzen und der Bauteilaufwand (sowie Rechenaufwand) wäre erheblich reduziert... Geschweige denn, das ich Induktivitäten sowieso immer in meinen Entwicklungen meide...

    lg,
    beathead

  3. #13
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    Ein Mega128 wäre mir für eine Lüftersteuerung zu groß. Eventuell besser 2 x ein Tiny26 oder Mega48.

    Bei der relativ kleinen Leistung der Lüfter kann man den Schaltregler ruhig auch mit einen normalen Bipolaren Transistor oder einem kleinen (ca. 1-2A) Logic Level Fet aufbauen, dann braucht man keinen extra gate treiber. Auch extra Schaltnetzteil Ics könnten sinnvollsein, dann könnte man nämlich den Sollwert per Software PWM vorgeben, denn man braucht dann nicht mehr die hohen Frequenzen. Ein MC34063 / TL497 würde da schon reichen und ist kaum teurer als ein MOSFET.
    Die Schwierigkeit könnte werden, das man wegen des Sensorausgangs gerne die Masse direkt zuführen will. Dann müßte man wohl die Positive Spannungs schalten und einen P-kanal FET nehmen. Direkt am Controller scheident dann schon mal fast aus.

    Die Lineare Steuerung würde auch gehen, aber man produziert dann unnötig viel Wärme

  4. #14
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    Aja sry, das mit dem Netzteil stimmt nciht ganz. Wenn du den PC ausschaltest, wird eine Standby Leitung erhalten. Die ganze du vom Stecker abgreifen, wo alle Drähte vorhanden sind. Diese Leitung hat 5V und sonst die normalen Eigenschaften wie beim Eingeschalteten NT die 5V.

    Such mal in Google nach Standby Netzteil Spannung oder sowas, wirst sicher fündig.

  5. #15
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    Viele Grüße,
    Michael

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