@recycle:
Das ist vollkommen richtig, das das Programm noch das javax.comm pakage benötigt, ohne kann man ja keinen Port ansprechen.
Das ist dir völlig klar, aber ich bin mir nicht so sicher, dass MJA das wusste. Kann aber sein, dass das irgendwo oben im Thread erwähnt wurde, ich habe ihn nur überflogen.

Mit den Refreshes, ich hatte ja schonmal angedeutet, das man auch ein Java Applet anstatt der HTML-Seite benutzen kann. somit fallen die dann auch weg.
Klar kann man das mit einem Java-Applet machen. Aber das entsprechende Applet ist ja bei dem Programm oben nicht dabei. Wenn man dieses Java-Appplet sowieso erst noch programmieren muss, kann man es aber auch genauso gut auf ein PHP-Backend zuschneiden.

Statt ein Java-Applet zu programmieren, kann man die Refreshs vielleicht auch mit einem "Hidden-Frame" und ein bischen DHTML kaschieren.

Das soll übrigens nicht heissen, dass Java allgemein oder das Programm oben speziell für die Serverseite weniger geeignet ist als PHP.

Ich hatte nur den Eindruck, Java käme MJA nicht ganz so gelegen, weil er sich damit nicht so gut auskennt.
In PHP gibt es da offensichtlich schon fertige Lösungen mit Dokumentation. Eine wurde ja weiter oben verlinkt, irgendwo hier im Forum gibt es auch noch einen Thread von jemandem der einen Roboterarm mit Steuerung übers Internet serverseitig über PHP realiesiert hat.

Mit DynDNS müsste das gehen, das er seinen eigenen Server zu Hause stehen hat, es gibt aber noch andere Dienste, die das gleiche (auch) kostenlos anbieten.
Manche Webhoster, z.B. 1&1 bieten auch auf normalen User-Homepages einfache CGI-Scripte an. Ich habe mir irgenwann mal ein PHP Script zusammengestrickt, das einfach die aufrufende IP-Adresse als Variable in eine Datei schreibt.
Diese Variable ist dann in einer zweiten Datei als einfaches "location.href=variable" eingebunden. D.h. wenn mein Rechner regelmässig das erste Script aufruft, wird jeder der die zweite Datei auf meiner Homepage im Internet aufruft automatisch auf meinen Rechner zuhause umgeleitet.
Das klingt zwar etwas umständlich sind aber nur ein paar Zeilen Code und funktioniert wenigstens ohne irgendwelche Werbe-Einblendungen, Werbe-Popups usw. Ausserdem kann man es sich so besser nach den eigenen Vorstellungen zurechtschneidern als bei fertigen angeboten.

Bei meinem Router von SMC kann man einen virtual Server einrichten, der dann im Internet sichtbar ist.
Bei meinem Router nennt sich das auch "Virtual Server".

Man kann allerdings auch einen Computer direkt mit dem Internet verbinden, so als ob gar kein Router da wäre, habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Das nennt sich dann "DMZ". Bei meinem Router muss ich da einfach nur die interne IP-Adresse von dem entsprechenden Rechner eintragen.

ABER der Rechner steht dann komplett hinter dem Router und somit sind sämtliche offenen Ports für jedermann im Internet zugänglich.
Gerade bei einem Rechner der längere Zeit unbeaufsichtigt mit dem Internet verbunden ist, ist das keine besonders gute Idee.
So ein Rechner ist ein gefundenes Fressen für Internet-Würmer, Spammer, Möchtegern-Hacker und was sonst noch so alles im Internet sein Unwesen treibt.
WinXP hat zwar eine interne Firewall die man seit SP2 sogar konfigurieren kann, aber die kann nur funktionieren wenn sie richtig konfiguriert ist und ob sie das dann tut wird wohl erst die Zukunft zeigen.

In die DMZ würde ich einen Rechner höchstens mal kurzfristig hängen um was auszuprobieren. Aber auch das nur, wenn auf dem Rechner keine wichtigen und keine persönlichen Daten, z.B. fürs Online-Banking oder ähnliches drauf ist.

Dann schon lieber ein paar Stunden rumprobieren bis nur die notwendigen Ports im Router "geforwardet" und in der Firewall freigeschaltet sind.