@Besserwessi: wenn Du eh schon einen Synchrondetektor für den Lock-In einbaust, kannst Du auch gleich noch eine 90! verschobene Referenz basteln und damit dann nicht nur L und C, sondern auch noch den Kupferwiderstand von Spulen und damit die Güte sowie den ESR von Kondensatoren messen - durchaus nicht uninteressante Eigenschaften.
So ein vektorielles Allround-Ding wäre sowieso mein Vorschlag gewesen, anstatt viele in engen Bereichen gute Schaltungen in eine Kiste zu stopfen, aber das Urposting klang mir nicht so, als wären solche Vorschläge erwünscht.
Mit etwas wohl sowieso nötiger Bereichsumschalterei bekommt man auch den Parallelwiderstand und damit Verlustfaktor bzw -winkel eines Kondensators frei Haus.
Sowas in nachbaubar mit üblichen Bauteilen wäre wirklich mal ein Superprojekt als Gegensatz zu den schweineteuren, aber dafür natürlich auch supergenauen RLC-Analyzern von GenRad oder HP.