Hi Klaus,
ich habe oft gesehen, dass solche Projekte unter "Featuritis" leiden. Es werden alle möglichen Optionen ausgedacht, jeder verzettelt sich und am Ende ist alles zu komplex und man verliert den Überblick. Dann kommt am Ende nichts heraus. Die Gefahr ist natürlich auch hier gegeben.
Meiner Meinung nach sollte man eine kleine Basisplatine bauen und alles, wo es Optionen gibt, in Modulen bauen. Also z.B.
<Basisplatine mit LCD-Anschluss und Frequenzzähler>
<Schwingkreis für Frequenzmeßung per LM311, Tunneldiode, p-n-fets >
<Modul für Frequenzteiler von Picture mit U813 BS SI >
<Frequenzgenerator>
und so weiter...
Das hat den Vorteil, dass man
- es einfach testen kann
- wenn etwas kapput ist, ist es einfach auszutauschen
- erweiterbar
- einfacher realisierbar, man kann stück für stück bauen
- routing, platinen bauen, fehlerhafte lötstellen suchen einfacher
- man kann evtl. Teile für andere Projekte verwenden
So ist es auch viel einfacher, sich auf den Inhalt der einzelnen Module zu einigen und man verliert nicht die Übersicht.
Vielleicht hat jemand ein schönes Programm für diese Kästchengrafiken und kann das mal ordentlich aufschreiben? Was hältst du davon, Klaus? Die anderen natürlich auch
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