0.836 W/mK scheint mir ein Schreibfehler zu sein.
Da ist ja ein Prittstift noch besser
halloli,
ich habe mir dieser tage ein paar lumiled k2 emitter besorgt. jetzt mache ich mir gedanken über die kühlung, da ich diese quadratischen bleche, die sonst dahinter sitzen, eigentlich nicht haben will.
am liebsten würde ich ne schraube hinter die led kleben um den kühlstern dann (mechanisch später) einzufügen.
ein blick auf die seiten vom grossen c ergab mir dann eine auswahl von 2 sorten wärmeleitkleber leider mit total unterschiedlichen leitwerten:
einmal gibt es Artikel-Nr.: 186716 mit Wärme-Leitfähigkeit: 0.836 W/mK
und dann noch Artikel-Nr.: 150367 mit Wärme-Leitfähigkeit: 7.5 W/mK
zwischen den beiden werten liegen ja welten. könnte da ein druckfehler im spiel sein?
wenn eines der beiden produkte nun ein wärmeleitkleber wäre, dürfte der andere den namen doch garnicht tragen oder ?
was meint denn ihr dazu ?
gruss klaus
0.836 W/mK scheint mir ein Schreibfehler zu sein.
Da ist ja ein Prittstift noch besser
Gruß
Ratber
Apropos Klebestift..
Erfahrungswert meinerseits:
Spannungsregler Motherboard in Wassergekühltem Rechner = kein cpu lüfter, kaum durchluft:
Habe teuren 2K-Wärmeleitkleber gekauft..
blöd zu verarbeiten..stinkt..teuer.. ok, die alurippen halten.. aber richtig fest ist was anderes, trotz korreker mischung,trotz reinigen mit aceton etc pp...
Alternative: Sekundenkleber Cyanacrylat (kann über 85°C kritisch werden wegen Zerfall)
billig, schnell zu verarbeiten, erfüllt den Zweck genauso..
Damit arbeite ich "da" jetzt immer.
Wärmeleitfähigkeit: "kein plan"
Fest anpressen beim verkleben und gut ists..
Wenns auf ein paar grad hin oder her nicht ankommt würde ich direkt cyanacrylat benutzen.
Habe selbst noch keinen Test mit ner eigenmischung silikonpaste mit Kleber gemacht
PS.:
Conrad ist ein tipp/druckfehler, haben/hatten se auch bei den
isolier-wärmeleitscheiben (silikon) einen drin.
EDIT:
Bitte nicht als Aufforderung sehen, statt Schraubverbindungen und Wärmeleitpaste oder Kleber nur noch Klebstoff zu verwenden!!
Muß man selbst entscheiden! Am besten ausprobieren.
Gibt auch Umgebungen die der Klebstoff nicht so gerne mag und zerfällt.
GrußundTschüß \/
~Jürgen
Yo,Sekundenkleber nehme ich auch gerne wo es nicht auf "Höchstleistungen" ankommt.
Allerdings habe ich da eine etwas andere Vorgehensweise.
Zwischen Kühlkörper und zu kühlendem Objekt (Meist irgendwelche Halbleiter) kommt weiterhin ein wärmeleitpaste bzw. eine passende Leitfolie.
Soweit ändert sich nix.
Den Sekundenkleber nehme ich zum Festkleben des Kühlkörpers.
Der Vorteil ist das man sich mechanische Befestigungen sparen kann und der Kühlkörper auch bei Vertikaler Montage hält.
Ich mache das oft bei Chipkühlkörpern so (DIL,SMD usw.) in Vertikaler Montage bei dennen der Kühler ja mit Paste alleine nicht hält.
Das Entfernen ist übrigens auch kein Problem.
Die Klebestelle unter den Gefrierpunkt kühlen (Eisfach bzw. Lokal mit Kältespray) )dann wird der Kleber richtig "Glashart"
Jetzt einfach nur einen kurzen aber harten (Unelsatischen) Schlag (Ich sagte "Hart" nicht "Bums".Is nen kleiner unterschied) und der Kleber springt wie Glas.
Nach erwärmung wird die Wärmeleitpaste wieder zäh (bzw. Flüssig wenn man weiter aufheizt) und man kann den Kühlkörper problemlos abnehmen.
Kleiner Tip so nebenbei:
Wärmeleitpaste, egal welche, trocknet früher oder später aus und verliert so weitgehends ihre Wirkung.
Wenn man aber die Ränder der Verbindung "zuklebt" kann sie nicht so schnell austrocknen und hält wesentlich länger.
Gerade bei Leistungshalbleitern die gerne mal Temperaturen von über 90-120° erreichen kann man die Lebensdauer damit sehr erweitern.
Gruß
Ratber
danke für eure antworten.
meine skepsis hat mich in der zwischenzeit mal nach wikipedia gebracht.
da gabs ne tabelle über verschiedene wärmeleitwerte. irgendwie liegt der kleber dann wischen kalkmörtel und beton. naja .. zumindest ist er besser als holz.
übrigens.. ratber.. ich musste spontan laut lachen als du mit dem pritt-stift aufgetrumpft hast. zudem gab dann auch noch PsiQ einen kleinen excurs in die klebekraft dieser stoffe... womit wir dann auch schon wieder beim prittstift wären.
übrigens PsiQ .. mit dem superkleber macht ja sinn. wenn du mal in die tabelle schaust, sind wir mit dem leitkleber ungefähr in der grössenordnung von glas... cyanacrylat fühlt sich an wie glas.
mein gefühl hat es mir die ganze zeit gesagt und ihr habt es, wenn auch indirekt, bestätigt:
"das einzige was hilft ist was mechanisches (sowas wie ne aluklemme)... mit evt. ein bisserl bärenscheisse (wärmegleitcreme) dazwischen. ist bei leuchtdioden schwierig aber wird schon gehen"
also dann ... hier noch die tabelle:
Bild hier
also dann ... gruss klaus
Ja aber nur wenn wir den Schreibfehler als Warheit stehen lassen würden.übrigens PsiQ .. mit dem superkleber macht ja sinn. wenn du mal in die tabelle schaust, sind wir mit dem leitkleber ungefähr in der grössenordnung von glas...
Der reale Wert liegt in der Größenordnung von 5-8.
Damit ist gut zu sehen das man um eine Wärmeleitpaste,Leitpads oder meinentwegen auch den Leitkleber nicht herum kommt wenn es um Leistung geht.
Für leichte anwendungen geht aber auch das.
Gruß
Ratber
Ich verwende silikonbasierte Wärmeleitpaste und außen herum sekundenkleber. Allerdings wird die wärmeleitpaste dann "krümelig" oder der sekundenkleber - genau weiß ich es nicht. Hat noch jemand dasselbe Problem oder eine Idee, wie man es besser machen kann?
Die 0,8 W/m/K müssen kein Schreibfehler sein, oft ist Wärmeleitpaste nicht besser. Die 8,... kommen mir schon eher nach Druckfehler vor.
Das wichtigste ist den Kleber wirklich dünn und ohne Luftblasen hinzukriegen. Damit ist der Sekundenkleber also gar nicht so schlecht.
Der Pritstift dürfe übrigens bei ca, 0,2 W/m/K liegen, so wie typische Kunststoffe oder Fette.
Stimmt,ist mir auf die Schnelle gar nicht aufgefallen.Zitat von Besserwessi
Gruß
Ratber
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