- LiFePO4 Speicher Test         
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Thema: der leisemacher

  1. #11
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    das chassis besteht aus plastik,
    ich werde mal das gehäuse des getriebes mit schaumstoffmatten und doppelseitigen klebeband einkleiden.
    das müsste klappen.

    aber zurück zum thema
    eine kleine antischallschaltung hat niemand?
    ich will zu mindest wissen wie ich relativ einfach die töne "umkehren" kann

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    Preiswert und gut sind selbstklebende Nadelfilzplatten (50x50cm²) aus dem Teppichladen, da diese durch die aufgeraute Oberfläche Schallfallen bilden.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum

    Gruß aus dem Ruhrgebiet Hartmut

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von dark projekt
    relativ einfach
    Gar nicht,
    die Technik ist auch noch relativ neu,
    und soll z.B. in flugzeugen genutzt werden..
    Nen µC brauchste auf alle fälle, da du den klang aufnehmen, wiedergeben und exakt um 180° Phasenverschoben abstrahlen mußt, mit gleicher intensität wie die quelle.. ..mit saumäßig exaktem timing sonst wirds noch lauter..

    "einfach" ist was anderes, zum beispiel n leises getriebe und gummiketten/laufrollen..
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  4. #14
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Das Prinzip der Schallauslöschung ist einfach: angenommen, du hast einen Sinuston und überlagerst den mit einem Sinuston gleicher Amplitude, nur phasenverschoben, so löschen sich die beiden Töne aus, da der Wellenberg des einen Tons auf das Wellental des anderen Tons trifft.
    Soweit die Theorie.
    In der Praxis funktioniert das nur unter sehr speziellen Bedingungen.

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    Zitat Zitat von Hessibaby
    Preiswert und gut sind selbstklebende Nadelfilzplatten (50x50cm²) aus dem Teppichladen, da diese durch die aufgeraute Oberfläche Schallfallen bilden.

    hi Hessibaby,

    gute Idee und Kostengünstig!

    Kann ich für ein anderes Projekt evtl. gebrauchen.

    Vielen Dank!


    Zum "Negativschall":

    Ich würde den Panzer erst mal konventionell dämpfen. Gut, günstig, erprobt!
    Wenn das Projekt abgeschlossen ist, kannst Du dich der Schallerforschung widmen!

    Ansonsten könnte es sein, daß Du dich in (noch) schlecht(un)möglichen Techniken verlierst und das ursprüngliche Ziel aus den Augen gerät.

    Wenn der Panzer fertig ist und Du die Verringerung der Schallemissionen im Model (idealer Ausgangszustand) beherrschst, kannst Du versuchen, das erlernte in die Praxis umzusetzten, bzw. auf die Praxis adaptieren.



    liebe Grüße,

    Klingon77
    Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de

  6. #16
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Schau doch mal hier, so etwas wolltest du doch:

    http://www.silentium.com/page.aspx?p...1&id=58&type=2

    Aber wie meine Vorredner schon gesagt haben, praktisch einsetzbar wird es wohl für deine Zwecke nicht werden

  7. #17
    @-seppel-
    cooles teil, ist aber noch drausen und preis ist ungewiss.
    @all others

    ich habe jetzt die innenwand des gehäuses mit schaumstoffmatten und doppelseitigen klebeband prepariert.
    ausserdem habe ich querverbindungen gezogen und so das chassis verstärkt.

    ist jetzt alles ein bisschen leiser, aber mehr ist wohl ohne getriebe- und motorausstauch nicht zu machen.

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Hallo dark,

    nur so - der Vollständigkeit halber. Bei realen Panzern wird vor einer Schalldämmung bzw. für eine Schallanalyse eine so genannte Modalanalyse gemacht. Dazu haut man mit einem Hämmerchen auf eine bestimmte Stelle der leeren Zelle (man sucht ein paar Stellen so nach der Methode pi mal Daumen aus z.B. Motorbefestigung und so) mit einem bestimmten, genau quantifizierten Impuls. Ok, ist also kein einfaches Hämmerchen - das ist schon für sich eine Art Messgerät. Der Schall wird danach an verschiedenen Stellen mittels Beschleunigungssensoren gemessen, die an der Wandung angebracht sind. Ich habe ein paar Sensoren rumliegen, die könntest Du als Ohrstecker tragen (nur sind sie teurer als die meisten Ohrstecker). Diese geringe Größe erlaubt durch ihr geringens Gewicht eine möglichst unverfälschte Schallaufnahme - wobei genau genommen nicht der Schall gemessen wird, sondern die Bewegung der schallabgebenden Fläche, sozusagen der "Lautsprechermembrane". Dadurch, dass Du wirklich genau die einzelne Fläche quantitativ in Frequenz, Amplitude und Phasengang misst, kannst Du ableiten, ob es primäre Schallerregung ist oder irgendwelche sekundären Erscheinungen. Es ist relativ aufwendig, aber es ginge natürlich auch an einem Plastikgehäuse.

    Na ja, die Analyse wäre dann aber in ihrem Umfang wohl schon etwas größer als (vermutlich) Dein Roboterprojekt. Da ist es einfacher, sozusagen blind zu dämmen und evtl. vorher und hinterher den abgestrahlten Schall integral zu messen (Micro und Soundkarte wären dazu zu missbrauchen). Immerhin machst Du ja schon qualitative Messungen - mit Deinen Ohren.

    Viel Glück weiterhin mit Deinem Projekt.
    Ciao sagt der JoeamBerg

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