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Thema: Laser als Sensor ?

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    Laser als Sensor ?

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    Da ich mich viel ( meine freundin würde sagen zu viel ) mit autonomer navigation beschäftige würde mich mal interessieren was ihr von laser entfernungsmessern halötet, hat jemand von euch damit erfahrung ?

  2. #2
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Den Beitrag hab ich jetzt erst gesehn! Das ist ja eine echt gute Idee. Wenn man mal davon absieht das das nicht ganz ungefährlich ist, dann müsste man mit einem schwenkbaren Laser Abstandsmesser das Umfeld viel besser erfassen können als mit US und IR Sensoren. Man könnte Hindernisse schon aus der Entfernung genau vermessen.
    Wie aufwendig/teuer die Elektronik ist, weiss ich allerdings momentan noch nicht. Aber die Sache klingt gut!

    Gruß Frank

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Es gibt ja sowas fertig zu kaufen, allerdings sind die Teile:
    1. teuer
    2. Schwer ( glaub um die 2 kg )
    3. Groß

    Man sieht sie aber ab und zu auf den Robotern der Unis. Man kann damit schon sehr gut den Raum um den Roboter herum ausmessen, aber wie gesagt aufwendig und teuer....

    MfG Kjion

  4. #4
    Benutzer Stammmitglied
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    Aber so schwer/teuer können die doch nicht sein, es gibt doch auch Wasserwaagen wo Laser-Entfernungsmesser integriert sind. Oder?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo,
    Man könnte auch ne Gameboycamera und nen Laser benutzen, wobei der Laser in einem bestimmten Winkel zur Kamera steht. Dann mussman nurnoch herausfinden wo sich der punkt auf dem bild befindet. Danach kann man ganz einfach die Entfernung errechnen. das problem mit dem fremdlicht ist auch einfach zu beheben, indem man nen IR-Filter und nen IR-Laser benutzt. Das Ganze wäre schön leicht billig und klein.

    Matthias

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich meine natürlich nen Tageslichtfilter

  7. #7
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    Im professionellen Bereich sieht man eigentlich fast auschließlich die Laserscanner der Firma sick (www.sick.com). Der Preis für so ein Teil liegt aber glaub ich im vierstelligen Bereich, dafür gibts die auch Wetterfest für den Outdoor-Einsatz Naja, für den Privatgebrauch jedenfalls nicht zu verwenden.

    In diesen Scannern befindet sich ein rotierender Spiegel, der das Licht einer Laser-Diode ablenkt. Der Meßbereich beträgt etwa 180° bei 1° Winkelauflösung. Max. meßbare Entfernung etwa 40 Meter.

    Hier: http://www.tu-chemnitz.de/etit/proau...le_robotik.htm gibts ein Bild von unserem Roboter Hans mit einem solchen Laserscanner (der blaue Kasten oben auf dem Bot).

    Grüße,
    zefram
    Grüße,
    zefram

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  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Genau die Dinger meinte ich. Mir war nur gerade der Name entfallen

  9. #9
    Gast
    Und was wird dann in diesen Wasserwaagen benutzt? Die sollen doch auch recht genau sein? Kann man sowas nicht nachbauen

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ich denke mal, das teuerste in den SICKs ist die Konstruktion mit dem rotierenden Spiegel. Der dreht sich 75 mal pro Sekunde, die maximale Winkelauflösung beträgt übrigens sogar 0,25° (dann hat man aber nicht mehr 180° Meßbereich). Die Meßwerte stehen in Echtzeit an einer RS232 Schnittstelle zur Verfügung. Das alles robust und geländetauglich zu bauen ist sicher recht aufwendig.

    Ich kenne die Wasserwagen nicht, aber ich denke das Meßprinzip ist wohl das gleiche. Nur spart man eben die Mechanik. Wie weit und wie genau kann man denn mit den Dingern messen?

    Grüße,
    zefram
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    zefram

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