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2 Lösungsansätze
Mir fallen gerade 2 praktikable Lösungen ein, wobei beide eine Kamera vorraussetzen:
1)
Linienlaser nehmen (die sind heller als wenn man einen rotierenden Spiegel verwendet und nicht so gefährlich, da sie nich stillstehen können, also können sie ruhig 5mW haben) und horizontal, leicht nach unten geneigt, von einer möglichst hohen Stelle des Roboters nach vorne leuchten. Eine Kamera kann jetzt in jeder Spalte die y-Position des Lasers bestimmen und erhält eine Karte der Hindernisse.
Theoretisch geht das sogar mit einer analog Kamera, diese montiert man so um 90° gedreht das zeilen, spalten sind. Jetzt kann man mit einem schnell getakteten PIC/Atmel (der nichts anderes tun sollte) auf den Bildanfang wareten und in jeder Zeile die Zeit messen bis der Puls kommt, das ist dann schon mehr oder weniger die Entfernung.
Das funktioniert tatsächlich, ich hab dazu schonmal eine webseite gesehen, mit bildern, finde sie jetzt aber nicht mehr.
2)
Nur Entfernung in eine Richtung messen. Laserpointer nach vorne abstrahlen (möglichst moduliert mit 38kHz) horizintal dazu in einigen cm Entfernung eine Linse die das Bild vor dem Robo auf eine Platine projeziert, auf der 5-10 Photodioden angebracht sind. Je nach Empfernung bekommt eine andere Diode das stärkste Signal. Besser eignet sich dazu ein 32 oder 64er Diodenarry wie es bei Conrad gibt. Die Zwischenwerte können getrost interpoliert werden.
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