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Thema: Display Signal anzapfen

  1. #11
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    Ah super ein Experte auf dem Gebiet.
    Die 4 COM Leitungen hab ich jetzt ausfindig gemacht, das Bild oben mit den 4 "Punkte" ist eine. Ich hab die 4 Kontakte auf dem Display erkannt.
    Allerdings gibt es noch eine 5. Leitung die auf 4 Punkte hat, und sekündlich aufblinkt. Die anderen Leitungen haben nur zwei Punkte.

    Das auslesen wird aber mittlerweile schon sehr kompliziert wenn ich das so lese. Dann müsste ich ja alle 16 Segmentleitung per Muliplexer an einen µC hängen und die ganze Zeit auslesen. Und anschließen noch als Dezimalzahl (Funkkanal) zuordnen.

    Hm das wär schon verdammt viel Arbeit dafür das es ein kleines Projekt nebenbei werden sollte.
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  2. #12
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    Hmm, nur zwei Punkte... kann es sein, daß gerade fast nichts im Display angezeigt wird? Dann sollte man auf den Segmentleitungen nur die mittleren beiden Pegel sehen. Und alle Sekunde blinkt irgendein Symbol auf, also zeigt die entsprechende Segmentleitung mehr Leben.
    Zitat Zitat von Lenox
    Das auslesen wird aber mittlerweile schon sehr kompliziert wenn ich das so lese. Dann müsste ich ja alle 16 Segmentleitung per Muliplexer an einen µC hängen und die ganze Zeit auslesen. Und anschließen noch als Dezimalzahl (Funkkanal) zuordnen.
    Naja, eine interessante Aufgabe für sich eben.
    Aber wenn nur die Kanalnummer von Interesse ist, braucht man wohl nicht alle 16 Segmentleitungen. Und der Benutzer starrt ja auch nicht die ganze Zeit auf das Display, warum sollte der µC das also tun? Wenn der µC was wissen will, kann er ja "hinsehen", d.h. auf den nächsten Impuls der COM-Leitung warten und dann die Segmente lesen und auswerten.
    Auch bei der Hardware gibt es noch Spielraum: Falls der Trick mit der Versorgungsspannung klappt und irgendwo 16 Eingänge frei sind, hat man eine Möglichkeit, den Displayinhalt schnell zu lesen. Am anderen Ende der Skala stünde eine Lösung mit 1:16 Analogmultiplexer (4067 oder so) und genau einem Komparator, der bei jedem Durchgang eine Segmentleitung liest. Je nach Wiederholfrequenz kann es dann über eine Sekunde dauern, das ganze Display zu lesen.

  3. #13
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    Ja stimmt, ein Symbol blink im selben Takt.

    Also müsste ich jetzt auf eine steigende Flanke auf der COM Leitung warten, und dann die endsprechenden (wahrschenlich nicht alle, da es nur ca 30 Symbole hat) Segmentleitungen auslesen?

    Dein Trick mit der Versorgungsspannung versteh ich leider nicht so ganz. Das wäre evtl. interessant. 18 Analog Multiplexer will ich jetzt nicht unbedingt benutzen (zu aufwendig, und zuwenig Zeit).
    Kannst du das nochmal genauer erklären?

    Wiso funktioniert es eigentlich nicht wenn ich ein Segment des LCDs zum leuchten bringen will. Ist die Durchlassspannung über 1,8V (damit hab ich es probiert)?

    Danke schon mal für deine Hilfe
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  4. #14
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    Wahrscheinlich treibt der Chip das LCD mit der Versorgungsspannung von 6V, also entsprechen die vier Punkte auf dem Oszi 0V, 2V, 4V und 6V. Der ganze Zirkus mit den COM- und Segmentsignalen sorgt dafür, daß ein ausgeschaltetes Segment immer 2V sieht (mit wechselnder Polarität natürlich), während ein aktives Segment für ein Viertel der Zeit 6V bekommt. Daraus folgt, daß 1,8V zu wenig ist, um etwas zu sehen. 6V wäre der richtige Wert, 5V (über 1kOhm oder so, wenn man vorsichtig sein will) tut's wahrscheinlich auch noch.

    Zitat Zitat von Lenox
    Also müsste ich jetzt auf eine steigende Flanke auf der COM Leitung warten, und dann die endsprechenden (wahrschenlich nicht alle, da es nur ca 30 Symbole hat) Segmentleitungen auslesen?
    Ja, so ungefähr. "steigende Flanke" ist allerdings noch etwas unpräzise, wenn man es mit vier statt zwei Signalpegeln zu tun hat.
    Wenn eine COM-Leitung auf 6V geht, kann man auf den Segmentleitungen 0V für eingeschaltete Segmente erwarten und 4V für ausgeschaltete. Dazu muß man aber die 6V auf der COM Leitung sicher von 4V unterscheiden können (die COM-Leitung nimmt ja "im Leerlauf" mehrmals 4V an), das braucht wahrscheinlich 'nen Komparator. Den Unterschied zwischen 0V und 4V auf den Segmentleitungen sollte eigentlich jeder CMOS-Eingang erkennen, aber ob der mit den zwischendurch auftretenden 2V glücklich ist (das könnte in den "undefinierten" Spannungsbereich fallen), weiß ich nicht.

    Der Trick mit der Versorgungsspannung beruht darauf, daß es von der Versorgungsspannung abhängt, welche Eingangsspannung ein CMOS-Eingang als High oder Low erkennt. z.B. alles unter 45% der Versurgungsspannung zählt als Low, alles über 55% als High. Wenn man jetzt zwischen 0V und 2V unterscheiden müßte, könnte man den CMOS-Chip mit 3V versorgen, dann wäre 2V schon High. Allerdings wäre dann auch wieder Schutz vor den "Überspannungen" 4V und 6V nötig... naja, es scheint ja darauf hinauszulaufen, daß dieser Aufwand nicht nötig ist.

  5. #15
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    Oky jetzt leuchten die Segment.

    Ich werd das Display jetzt auf der Platine lassen, der Aufwand wäre einfach viel zu hoch.

    Trotzdem weiß ich jetzt über diese Displays bescheid, und werd das nächste mal die Finger davon lassen
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