Hallo,

ich bastel zwar nicht gerade an 'nem Roboter, aber an einer Art CaseMod, bei dem ich einen PC in eine Gameboy-Huelle verbauen will und das ganze natuerlich am besten auch ueber einen Akku laufen lassen will.
Das Netzteil hat relativ wenig toleranz bzgl. der 12V-Quelle, mit der es gespeist wird. Ich dachte erst daran, einfach 8*1,5V bzw. 10*1,2V Zellen zu nehmen. Mit denen sollte das Teil rein rechnerisch 2h laufen koennen. Leider faengt das ganze ziemlich schnell an zu spinnen, da die Batterie ziemlich schnell unter die 11V faellt und das dem Netzteil nicht mehr reicht. Jetzt sitz' ich Elektronikneuling hier und frage mich, wie ich dieses Probleme loese.
Soweit bin ich fuer mich bereits:
Einfacher Stabilisierungskondensator bringt nichts, da der sich ja auch nur bis zu der Spannung auflaed, die angelegt ist, und nur kurzzeitige Abfaelle ueberbruecken kann.
Ein 12V-Spannungsregler wuerde bei 1-2 zusaetzlichen Zellen funktionieren, aber da wird so viel Energie verbraten, was ich *eigentlich* umgehen moechte. Aber vermutlich wuerde ich damit auch nicht das Ding viel laenger in Betrieb halten koennen. Ausserdem kann die ganze Geraetschaft gerne schon mal 2,5 A ziehen, wofuer die SpPannungsregler schon wieder recht teuer werden.
Meine letzte Idee war, den beruechtigten Joule Thief zu nehmen (falls ich nur denkte, dass er bekannt ist, hier ein Link).
Mein Problem damit ist, dass ich die Funktionsweise nicht ganz verstehe und nicht weiss, wie ich da die Ausgangsspannung regeln soll. Wenn ich da mit 'nem Spannungsregler drangeh', verbrate ich zwar auch wieder viel Energie, aber das ganze sollte dann doch laenger auf 12V bleiben koennen, oder? Und wie sieht es bei diesem JouleThief aus mit dem Ausgangsstrom?
Also, meine Frage ist eigentlich kurz und simpel: 12V-Batterie als Quelle, wie kann ich das ganze moeglichste effizient und lang auf 12V halten?

MfG
Alexander "crock" Surma