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Thema: H-Brücke

  1. #11
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    Re: H-Brücke

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    Zitat Zitat von Elefunty
    Ich dachte mir, dass IRFZ34N ganz gut geeignet wären. 20A bei 70° und 29A bei 25° Dauerleistung, 120A glaub ich spitze.
    Das ist nichtmal ein Logik-FET, der schaltet erst bei 10V voll durch. Direkt am 5V-Port geht da vermutlich garnichts.

    Hast Du den Wiki-Beitrag zur Getriebemotor-Ansteuerung gelesen, da steht einiges zur H-Brücke drin.

  2. #12
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    Laut Dateblatt tut der schon bei Ansteuerung mit 5V, nur ist der da halt nicht ganz so leistungsfähig.

  3. #13
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    Ja schon, aber 5V zwischen Gate und Source, naja, lass es nur 2V sein, es ändert nichts daran, dass der MOSFET so als Sourcefolger arbeitet und bei Ug=5V nie mehr als 3V am Source anliegen werden.
    Wenn auch nur ansatzweise Leistung von so einer H-Brücke verlangt wird, nimm 4 N-Kanäler und einen passenden Treiber mit Bootstrap (achte aber darauf, dass viele ICs nur dynamisch korrekt arbeiten, heisst: der untere MOSFET jedes Brückenarmes muss ab und zu mal leiten, damit sich der Bootstrap-C aufladen kann; andere ICs haben dafür eine Ladungspumpe an Bord)
    Für Kleinkram (<<1A) gibt es mehr als genug integrierte Fertiglösungen, in einem Projekt hatte ich zB einen L272 als Motortreiber.

    @avion: ha, gefunden

  4. #14
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    @shaun

    Ich weis zwar nicht mehr, wer damals vor ein paar Jahren den Versuch gemacht hat, den Strom durch die Halbbrücken mittels des Spannungsabfalls an den Lowside-Fets zu messen, aber evtl. weist du ja, was aus dem Motorsteuerungsprojekt geworden ist?

    Gruß, Volker
    Es muss nicht immer alles Perfekt sein, doch sicher funktionieren solls schon.

  5. #15
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    Kein Problem.
    Ach du dicker Hering... das ist ja noch komplizierter als ich dachte.
    naja, dann werden es wohl doch wieder Bipolar-transistoren.
    Damit hatte ich wenigstens schon mäßigen Erfolg (schaltung/Aufbau funktionierte, allerdings waren einige transistoren wohl schon platt vom Löten).

    dann aber ordentlich BD typen, welche? wie wärs mit BD649 & BD650(gut, da darlington)? oder sonst noch BD711+BD712 oder was ganz anderes?
    den kleinen transistor zum steuern wird wahrscheinlich ein BC337-25 (zu not auch 40). für die widerstandsberechnungen bin ich grad zu müde, das mach ich morgen.

    dann is noch die frage, wie ich die sockeln soll. einreihige sockelleisten? IC sockel (8 oder 6 Polig,da die 8er billiger sind)? oder was anderes?
    wie siehts bei den Sockeln mit Platz für dioden aus?

    außerdem weiß ich nicht, wie ich die subd buchse auf der Lochraster unterbringen soll. ich dachte daran, mir einen adapter auf ic-größe zu basteln...

    Ele
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  6. #16
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Wenn du die Schaltung wirklich benutzen möchtest, würde ich das mit den Sockeln lassen. Da kommst du auch nur durcheinander, es fällt immer wieder etwas auseinander, du hast die Übergangswiderstände... und am wichtigsten: so lernst du löten

    Deine erste Schaltung war IMHO die beste die ich je hier im Forum gesehen habe. War doch *fast* alles in Ordnung. Warum gibst du jetzt auf?
    Für die oberen FETs p-mosfets verwenden & pull-ups. Das war's dann eigentlich schon. Hohe Frequenzen darfst du nicht damit fahren, würde aber funktionieren. Das NAND-Gatter-grab würde ich nicht aufmachen, das lohnt sich nicht. Nimm einfach 4 pins vom LPT port, dann kannst du auch die deadtime softwareseitig lösen.

    Es muss ja nicht immer perfekt sein, erstmal soll es funktionieren.

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