hi hexagrobi,

ist eine feine Sache mit der Proxxon.

Das Grundmodell ist nicht übermäßig teuer und den Umbau kann man selber machen.

Wurde der Korpus aus zwei Teilen gefertigt und dann geklebt oder beim Fräsen der ersten Hälfte umgespannt.

Mit der MF70 ist mich auch schon durch den Kopf "geschossen".
Was mich ein wenig störte war der geringe Verfahrweg in "Y".
Was man damit alles "zaubern" kann, hast Du allerdings bewiesen \/

Die Gegenlagerplatte mit dem Polyamidstab ist einfach auf den Servoboden geklebt? Richtig.

Einfach und effizient.

Du kannst die Lagerung ein in der Lebensdauer erhöhen, wenn Du an den Teilen, in welche der Polyamidstab eingreift noch eine zweite Platte mit entsprechender Bohrung aufklebst.

Dadurch verdoppelt sich die Lagerfläche des Gleitlagers, was der Lebensdauer erhöht.

Wenn Du dann mit einem dünnen Platinenbohrer (0,5mm reicht) zwischen den beiden Platten (also entlang der Klebefläche) eine kleine Bohrung anbringst, welche außen auf ca. 1,5mm angebohrt wird ergibt sich ein prima Schmiermittelkanal für einen kleinen Tropfen Öl; hin und wieder.

Die Bohrung würde ich schräg ansetzen. Wenn der Robby sich in seiner Ruhelage befindent so ca. im 45 Grad - Winkel.
Dann könnt Ihr vor den Ruhepausen mit einer Spritze und Nadel (mal wieder zum Arzt gehen oder den Apotheker besuchen) einen kleinen Tropfen Öl einbringen. Bis zur erneuten Bewegungsaufnahme hat sich das Öl in der Lagerung verteilt.

Evtl. reicht auch eine einmalige Schmierung mit Fett bei der Montage für einen langen Zeitraum.
Das läuft dann auch nicht am "Bein runter".

Wenn ich das auf Deinen Fotos (Prima geworden) richtig gesehen habe sollte der Zapfen lang genug sein.

Das wackeln des Beines auf 8.00 Uhr im Video beim auf dem Bauch liegenden Bot kommt vom Servo? Nicht aus der Mechanik, denke ich.

Kannst Du den Hexa bei Gelegenheit mal auf die Waage legen?
Die Akku´s rausnehmen (-rechnen).

Mich würde das Gewicht der Mechanik interessieren.

Weiter so und liebe Grüße wünscht,

Klingon77