Klingt gut, aber funktioniert das auch im Ölbad?Um beliebige (auch Kreisförmige) Leitflächen zu erzeugen, könnte man dicht an der Elektrode auf beiden Seiten zwei irgendeine permanente Kontakte z.B. wie bei einer Kulimiene mit Kugel aus Metal befestigen
Wäre sicherlich nicht optimal wenn an diesen Kontakten auch Funken entstehen.
Falls die Nadeln direkt als Elektroden verwendet werden können. Es wäre also interessant zu erfahren wie es mit dem Werkzeugverschleiß aussieht, da die Nadeln selbst ja prinzipiell erstmal den gleichen Bedingungen ausgesetzt werden wie die Kupferschicht auf der Platine.Wenn man einen um 90° drehbaren Drukkopf und die Nadel als Elektroden verwenden würde, könnte man durch Anzahl der ausgeschobenen Nadeln, die Weite der wegerodierten Folie mit einer Genauigkeit um 0,1 mm auswählen.
Naja, für die Fertigung von Leiterplatten gibt es halt schon viele Verfahren die sicherlich wesentlich leichter beherrschbar sind. Insofern ist es nicht weiter verwunderlich daß noch Niemand versucht hat eine Platine zu erodieren.Ich glaube aber auch, dass das Erodieren für Erstellung von Leiterplatten noch nicht angewendet wurde und deswegen einige Experimente nötig sind.
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