Ein kleiner modellbaumotor wiegt auch nicht mehr als zwei volle tintentanks.
Der hohe drehinpuls ist wie erwähnt irrelvant, da der fräser nur verschoben, nicht aber gekippt wird.
Ich bin dennoch nicht davon überzeugt, daß die insgesamt auftretenden Kräfte (nicht nur der Drehimpuls) klein genug sind...


Aber selbst wenn der Drucker das problemlos wegstecken würde, hat Fumir bereits richtig erkannt wieso es trotzdem nicht funktionieren wird:
bei meinem hp tintenkleckser ist zur positionierung so ein transparentes kunststoffband gespannt. ein paar frässpäne drauf und man kann das komplett vergessen.
So ist das nicht nur bei seinem Drucker, sondern auch bei meinem, und bei jedem anderen Tintenstrahler den ich bisher gesehen habe.
Dieses dünnen unscheinbare Kunststoffband braucht der Drucker um die Position des Druckkopfs messen zu können, ohne das Band funktioniert er nicht mehr.


Die Sache mit dem erodieren ist aber eine sehr interessante Idee, und zumindest theoretisch relativ leicht umzusetzen. Bohren kann man damit zwar nicht, aber man kann die Maschine ja mit einem zusätzlichen Bohrkopf ausstatten der diese Aufgabe nach dem Erodieren übernimmt.