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Thema: gemeinsames Projekt: PlatinenDrucker bauen - *liebwink*

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Praxistest und DIY Projekte
    Einen vollautomatischen Bohrplotter zu bauen ist ja sogar noch vergleichsweise einfach...

    zumindest einfacher als eine Fräse, denn ein Bohrplotter muss wesentlich geringere Kräfte aushalten
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  2. #22
    Oh toll,
    dass Ihr auch gleich drauf gekommen seid,
    dass man anstatt leiterbahn wegfräsen
    vieleicht einfacher leiterbahnen aufdrucken kann.

    Da könnte man vieleicht sogar flexible leiterplatinen erzeugen,
    und dann exakt wie ein drucker die leerseiten oben reinschieben

    Das mit smd meinte ich allerdings als zukunftsmusik.
    Dafür haben wir hier nicht die Voraussetzungen,
    um sowas zu bauen.

    Wenn wir Firma in China haben..
    kann die das dann für uns

    Ne Oberfräse braucht fast keine Kraft!
    Die rotiert mit 20000 Umdrehungen und pulveriesiert alles, was ihr in den Weg kommt.
    Einfach einen Modellbaumotor nehmen, das kleine Zahnrädchen vorne würde fast schon reichen.

    Wichtig war mir das Löcherbohren.
    Mit der schönen Idee, dass wenn man 1mm Oberfräse nimmt,
    man damit gleichzeitig fräsen und bohren kann.

    Wenn man leiterbahnen aufdruckt,
    könnte man auch Isolationslack aufdrucken.
    Da lässt man dann Löcher,
    und kann ohne Löcher bohren mit zig Layern druchkontaktieren.
    Aber da sind wir schon wieder bei smd.

    Ich fänds schon klasse,
    wenn ich normale Platinen herstellen kann,
    und nur noch bestücken muss.
    Weil dann jeder von uns Kleinserien produzieren kann, *jaja*

    Also Ziel ist es,
    fertige Platinen herzustellen,
    keine Zwischenprodukte, die dann noch geätzt, gebohrt oder sonstwas werden müssen.

    Das geht entweder mit dem zweikomponenten-drucker (leiter/isolator) und dann nur mit smd
    oder mit ner mini-fräse.

    Ne Graviersptize taugt nicht, um 3mm sicherheitsabstand für 220 volt abzutragen.

    Eine Druckermechanik ist durchaus stabil und präzise genug,
    um kleinen modellbaumotor zu führen.

    Da die Platine auch nicht vor und zurück muss,
    könnten wir sogar den Antrieb für den Seitenvorschub übernehmen.

    die realisierung eines 2stufen-magnetschalters klappt sicherlich auch.

    wenn sich hier nun ein paar leute finden,
    die da wirklich gerne zeit rein investieren möchten,
    dann sollten wir schnellstmöglich zwei neue threads anlegen.
    einen über die zukunftsmusik smd-printer
    und einen über den für uns machbaren platinen-fräser.

    und wenn dieser fruchtet,
    dann bitte ein eigenes board
    und so 10 aktive threads über details wie den magnetschalter

    roland
    produzieren statt konsumieren.

    ps. ich mag es gar nicht,
    wenn an mir herumzensiert wird.

    aber schön, dass gleich so viele gepostet haben,
    und nur ein Nein-Sager dabei war.

    danke.

  3. #23
    *offtopic an*

    wer nicht verliert.. der versagt.
    hab nu auch die zwei mails vom moderator gelesen:

    Hallo!
    In deinem Thread sind leider ziemlich viele, diskriminierende Bemerkungen zu Christen. Ich möchte diese Anspielungen nicht dulden, und fordere dich auf, sie zu entfernen!
    Der Thread und die Idee dahinter ist sicher nicht schlecht, aber du gewinnst sicher mehr Leute dafür, wenn du die ganzen unpassenden Bemerkungen entfernst.

    Bitte entferne am besten das ganze Vorwort, zumindest jedoch alle Anspielungen auf Gott/Christen bis zum Montag den 21.01.08. Sind bis spätestens 19:00Uhr nicht alle herauseditiert, dann mache ich das (und zwar gründlich).

    Danke
    BastiUniversal (Moderator)
    also werd ich mal konkreter.

    Christentum beruht fundamental auf sexuellem Missbrauch.
    Das Christentum ermöglich die kanalisation sexueller lust auf pervertierter weise.
    perversion = lustgewinn
    Sehr kurz gefasst, dies ist MEINE Meinung.
    Wenn ich behaupte, dass Hitler gerne Juden vergaste,
    dann wird das auch nicht wegzensiert, weil das eine Hitler-diskriminierende Bemerkung sei.

    Zensierer sind alles Heuchler.
    Ja, hier hat der Moderator das Hausrecht.
    wenn das hier wieder wegzensiert wird

    bin ich weg.

    ich hab dann verloren
    und der Moderator versagt.

    Die Idee, mein langes Vorwort in ein Code-Fenster zu verschieben war gute idee.
    Liebe ist das Gegenteil von Zerstörung,
    es gibt IMMER einen Lebensfrohen weg.

    *offtopic aus*

  4. #24
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    Ne Oberfräse braucht fast keine Kraft!
    Die rotiert mit 20000 Umdrehungen und pulveriesiert alles, was ihr in den Weg kommt.
    Einfach einen Modellbaumotor nehmen, das kleine Zahnrädchen vorne würde fast schon reichen.
    probieren könnte man das zwar, aber ich fürchte daß man da schon ein bischen was besseres braucht...
    und wenn schon keinen Fräsmotor, dann zumindest vernünftige Fräser (oder schlimmstenfalls eben beides)

    Eine Druckermechanik ist durchaus stabil und präzise genug,
    um kleinen modellbaumotor zu führen.
    Falls ein Modellbaumotor ausreicht, und tatsächlich nur sehr geringe Kräfte auftreten.
    Ob das tatsächlich stimmt wird man nur durch probieren herausfinden können.

    Da die Platine auch nicht vor und zurück muss,
    könnten wir sogar den Antrieb für den Seitenvorschub übernehmen.
    Aber wie sieht das mit der Präzision aus, wenn man eine Platine mit einer Druckermechanik hin und her fährt, anstatt eine Portalfräse zu bauen?
    Zwar ist der Seitenvorschub bei modernen Druckern durchaus recht präzise, aber normalerweise wird da ja auch nur ein Blatt Papier, oder höchstens mal eine CD bewegt.

    Eine Platine ist wesentlich dicker und schwerer, außerdem ist die Oberfläche ziemlich glatt. Eine unmodifizierte Druckermechanik reicht dafür vielleicht nicht mehr aus.

    Falls das also nicht funktioniert, wäre eine sinnvolle Alternative der Bau einer Portalfräse, wobei eben nur für eine Achse Druckerteile verwendet werden könnten (wenn man mal davon ausgeht daß nur ein Drucker ausgeschlachtet werden soll).



    Allgemein sollte man sich bei einem solchen Projekt als erstes die Frage stellen ob es überhaupt sinnvoll ist, einen Drucker als Basis zu verwenden. Denn oftmals erscheinen solche Ansätze auf den ersten Blick durchaus sinnvoll, aber bei näherer Betrachtung stellt sich heraus daß sie mehr Probleme schaffen als sie lösen, und vielleicht nichtmal billiger sind als eine komplett selbst konstruierte Mechanik.




    edit:
    @Christentum etc.
    sowas gehört hier schlicht und einfach nicht hin.
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  5. #25
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    Neija fliehkräfte des Motors wirken stark auf Mechanik ein.
    z.b. wenn der mal gas gibt dreht er sich dabei und belastet den kompletten apparat.
    Falls noch jemand dieses Handtrainingsgerät kennt mit so ner kleinen rolle drin die knapp 15Kg druck erzeugen konnte.
    So in etwa treten diese kräfte da nunmal auch auf.
    Wer schonmal eine drehmel mit 30K umdrehungen in der Hand hatte und weis wovon ich grade spreche.
    Also fazit:
    Ein Drucker reicht niemals um die erwähnte Kraft aufzufangen und genau zu bleiben. Dafür ist der Zahnriemen einfach nicht gemacht worden.
    Bei einem Industrilaser bestehen diese Zahnriemen z.b. aus eine V2A blech.

    Also wenn Drucker dann muss man was mit der Tinte anfangen.

    Der Vorschlag mit der Portalfräse wäre eine gute und sinnvolle Lösung.
    Aber ob man unbedingt billiger davon kommt als mit dem Drucker ist fraglich. Müsste man schonmal nachrechnen.

  6. #26
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    kommt wohl auf das druckermodel an.

    ich würde mich mal nach nem alten nadeldrucker umsehen.
    da dort ohnehin größere kräfte auftreten ist die mechanik oft stabiler als bei den modernen tintenklecksern.

    bei meinem hp tintenkleckser ist zur positionierung so ein transparentes kunststoffband gespannt. ein paar frässpäne drauf und man kann das komplett vergessen.

    direkt ne leitfähige schicht zu drucken scheint mir recht schwierig. früher hat man wohl mit siebdruck ne leitfähige paste aufgedruckt und die dann thermisch stabilisiert. das wird im tintenstrahlverfahren wohl nix werden.

    realistischer ist da wohl ein ätzresist auf die platine zu drucken. das wäre auch schon mal praktisch im vergleich zu fotolack und belichten.

    wenn schon fräsen/bohren dann sollten aber schon auch smd fähige platinen dabei rauskommen. normalen kram kann ich auch einfach auf ne lochrasterplatine packen, wenn ichs eilig habe.

    platinen mit isolationsabständen könnte man ja in zwei schritten produzieren: erst mal mit nem fräser die grobarbeit erledigen. dann werkzeug wechseln, gravierstichel einsetzen und die smd konturen gravieren.

    ne andere krücke wäre, größere zu entfernende bereiche mit dem gravierstichel in kleine quadrate zu zerlegen und diese später manuell vom epox-träger zu kratzen. das wäre natürlich nicht so elegant.

  7. #27
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    Hallo!

    Ich wollte bloss bisher unerwähnte Methode für Kupfer aus der Plattine zu entfernen vorschlagen: erodieren.

    MfG

  8. #28
    Also eins ist klar.
    Wenn ich jetzt nicht schiebe und schiebe und scheibe, dann wird das nichts.
    dann wird das einfach nur ein laberthread werden
    An dem bald alle die lust verlieren.

    Es geht nämlich in der versagerwelt immer nur um die lust.
    Und nicht um die freude, eine vollautomatisierte gesellschaft zu basteln.

    Und desswegen war die einleitung das wichtigste an dem thread.
    Nun ist sie so verstümmelt,
    Dass niemand mehr merken kann, das es hier nicht einfach nur um ein platinendrucker-haben-wollen geht,
    Sondern um den mut, ohne fragen fragen fragen.. was auf die beine zu stellen.

    Ihr überlegt nur, ob Ihr das HABEN WOLLT,
    nicht ob es freude machen wird.

    So in etwa treten diese kräfte da nunmal auch auf.
    Wer schonmal eine drehmel mit 30K umdrehungen in der Hand hatte und weis wovon ich grade spreche.
    Zum glück unterliegen die neinsager noch
    War mir schon klar, dass die neinsager nicht verstehen, dass der drehimpuls translationsinvariant ist. Weil sie gar nicht verstehen möchten.

    "Die ersten beiden regeln lauten: es werden keine fragen gestellt." (Fight Club)

    Erodieren wär cool.
    Ich denke, dass ist "mit Lichtbogen wegdampfen", die einzige methode, hoch legierte stähle noch zu bearbeiten.

    Mir wär smd drucken auch lieber.
    Und stark übererhitztes lötzinn taugt vieleicht auch.

    Ich finde, Ihr macht Euch über die präzision zu viele sorgen (sorgen machen = nein sagen)
    Ich bohr die streifenrasterunterbrechungen mit globigem akkuschrauber in wackeliger hand und 4mm stahlbohrer

    Man darf eben keinen cobalt-hss-bohrer nehmen, weil der sich ruckzuck durch die platine zieht.

    Ein kleiner modellbaumotor wiegt auch nicht mehr als zwei volle tintentanks.
    Der hohe drehinpuls ist wie erwähnt irrelvant, da der fräser nur verschoben, nicht aber gekippt wird.
    Und der fräser soll ja nicht wie 300 zeichen pro sekunden über die platine gezogen werden.

    Reicht für uns völlig, wenn er sich mit 1cm pro sekunde bewegt, und bei änderung der frästiefe kurz anhält.

    exakte frästiefe könnte man auch erreichen, indem man einfach unterlegscheibe auf platine drückt,
    Und mit zwei magnetschaltern zwei anschläge drüber schiebt.
    Kein anschlag = fräskopf bohrt loch
    Dünner anschlag = fräskopf räumt kupfer weg
    Dicker anschlag = fräskopf rotiert in der luft.

    Dabei den fräser halt einfach mit leichter feder in das loch der unterlegscheibe drücken.

    Den fräser frei über der platine auf 0,1mm genauigkeit in der höhe zu positionieren braucht wieder stabilere mechanik.

    Horizontal reicht 0,5mm aus.
    Und drucker drucken mit 600dpi..

    roland.
    wer nicht verliert.. der versagt.

  9. #29
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Ein kleiner modellbaumotor wiegt auch nicht mehr als zwei volle tintentanks.
    Der hohe drehinpuls ist wie erwähnt irrelvant, da der fräser nur verschoben, nicht aber gekippt wird.
    Ich bin dennoch nicht davon überzeugt, daß die insgesamt auftretenden Kräfte (nicht nur der Drehimpuls) klein genug sind...


    Aber selbst wenn der Drucker das problemlos wegstecken würde, hat Fumir bereits richtig erkannt wieso es trotzdem nicht funktionieren wird:
    bei meinem hp tintenkleckser ist zur positionierung so ein transparentes kunststoffband gespannt. ein paar frässpäne drauf und man kann das komplett vergessen.
    So ist das nicht nur bei seinem Drucker, sondern auch bei meinem, und bei jedem anderen Tintenstrahler den ich bisher gesehen habe.
    Dieses dünnen unscheinbare Kunststoffband braucht der Drucker um die Position des Druckkopfs messen zu können, ohne das Band funktioniert er nicht mehr.


    Die Sache mit dem erodieren ist aber eine sehr interessante Idee, und zumindest theoretisch relativ leicht umzusetzen. Bohren kann man damit zwar nicht, aber man kann die Maschine ja mit einem zusätzlichen Bohrkopf ausstatten der diese Aufgabe nach dem Erodieren übernimmt.
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  10. #30
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    Hi,
    ich finde das Thema ziemlich spannend, habe aber auch keine Lust mir deine Ansicht vom Christentum durchzulesen. Hat das irgendwas mit dem Thema zu tun... ich denke nicht.
    Viel Erfolg bei der Umsetzung (bin zwar kein neinsager aber dennoch skeptisch)
    MfG Christopher \/


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