Etliche modernere Atmels bieten die Möglichkeit noch einen internen Verstärker dazwischen zu schalten, der den Meßbereich des ADC um 20dB (Faktor 10) erweitert. Dazu bitte mal im Datenblatt des gewählten AVR nachsehen. Konfiguriert wird es über Software (so ne Art Bereichsumschaltung wäre sogar denkbar), nicht über Fuses! Also spart das unter Umständen den zusätzlichen OpAmp.
Die Eingänge zum ADC sind aus Sicherheitsgründen unbedingt über einen Widerstand anzuschließen, das hilft dem AVR einen Abriß des Shunts bei eingeschaltetem Verbraucher zu überleben (dann liegt nämlich die Motorversorgung am AVR-Eingang!!). 10kOhm sind vermutlich ausreichend. Da in die AVR-Eingänge kein nennenswerter Strom fließen kann - sie sind extrem hochohmig - stört der Schutzwiderstand die normale Strommessung nicht weiter. Auch bei der gezeigten Schaltung verhindern die Schutzwiderstände zwischen OpAmp-Ausgang und AVR-Eingang eine Zerstörung des AVR, wenn die Spannung am OpAmp-Ausgang die Betriebsspannung des AVR überschreitet!
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