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Thema: Rauschen beim K8055 von Velleman

  1. #1
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    Rauschen beim K8055 von Velleman

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo!
    Ich würde gerne mit dem K8055 von Velleman Distanzen mittels der Distanzsensoren von Sharp (GP2D120)
    protokollieren. Allerdings habe ich jetzt ein ziemlich starkes Rauschen auf dem Signal. Ich habe die Sensoren einfach an die analogen Eingänge des K8055 angeschlossen und als Versorgungsspannung ein altes Handynetzteil benutzt. Die Massen von K8055 und Netzteil sind verbunden und grundsätzlich werden auch richtige Tendenzen angezeigt, aber zwischendurch sind extreme Spitzen drin. Ich habe ein Bild angehängt, bei dem der Sensor einfach 30 Sekunden ins Leere schaut, auf dem das Problem ganz gut zu sehen ist.
    Muß ich zwischen Ausgang des Sensors und Masse noch einen Widerstand legen oder habe ich sonst etwas Grundsätzliches übersehen? Da die Sensoren recht teuer sind, möchte ich nicht auf gut Glück drauflosversuchen, zumal ich ein Elektroniklegastheniker bin.
    Vielen Dank schon jetzt für jegliche Hilfe!
    JaPa
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken gp2d120.jpg  

  2. #2
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    Interessant dabei ist, daß der Zeitabstand, die Form und die Amplitude ungefähr gleich sind. Das ist nicht einfach ein Rauschen, das ist "Absicht" eines Bauteiles. Du kannst einen Kondensator parallelschalten bzw. einen Limiter einbauen, besser ist es aber dieses aktive Bauteil zu suchen und zu analysieren.

  3. #3
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    Das kann schon Zufall sein, will sagen, die Spannungsspitzen müssen zumindest nicht absichtlich erzeugt werden. Wäre vielleicht hilfreich mal die Einheiten der Zeitskala zu erfahren.

    Prinzipiell sind Handynetzteile nicht auf stabile und saubere Ausgangsspannung ausgelegt. Nimm mal ein Labornetzteil, oder zumindest eine stabilisierte und vorallem auch glatte Spannungsversorgung, und schau ob das Problem weiterhin bleibt.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von wawa
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    hi JaPa,
    da ich selbst jahrelang funkgeraetesteuerungen gebaut habe, kommt es mir bekannt vor, so sehe ich hier die nadeln von schaltnetzteilen oder/und festen verarbeitungstakten von controllern. vielleicht hat auch der sensor einen µP? zuerst gib uns mal die aufloesung an. wieviel mV sind das? ich schau mal in die spec vom sensor. viel hilft "eine Batterie", die hat naemlich kein schaltnetzteil. nimm eine und schalte einen linearregler dahinter und betreibe so den sensor. bis dann ....
    mfg

    wawa

  5. #5
    Benutzer Stammmitglied
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    Zitat Zitat von Steinigtmich
    Prinzipiell sind Handynetzteile nicht auf stabile und saubere Ausgangsspannung ausgelegt.
    Hast du dafür Quellen?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    Die Ladegeräte für Handys sind wirklich nicht der Knaller, braucht aber auch nicht, da die ganze Regelung eh im Handy stattfindet. Im Elektor haben die mal ein Standard-Netzteil für Nokia und Sagem von einer Chinafab analysiert. Erschreckend simpel aufgebaut aber funktionell.
    Wenn ich Netzteile für Sensoren baue, dann konventionel also mit Ringkerntrafo, Brückengleichrichter, Elko 10.000µF / Ampere usw.
    Gruß

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum

    Gruß aus dem Ruhrgebiet Hartmut

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