Hallo Günther,Obwohl von stochri schon zwei Mal auf das Opensource 3D-Prototyping Projekt „RepRap“ im Roboternetz hingewiesen wurde
besten Dank, dass Du mich da so explizit erwähnst und dass sich noch jemand an die alten Threads erinnert.
Hallo Fumir,
Wenn ich mich richtig erinnere, war es die Bundeskanzlerin, die folgendes äußerte:B) bzg. reprap wird behauptet, er könne einen wesentlichen anteil seiner selbst produzieren. das ist natürlich völliger unsinn: der wesentliche teil einer solchen maschine ist die elektronische steuerung. das bischen mechanik ist doch damit verglichen völlig nebensächlich. (mal davon abgesehen, das dieses nette spielzeug nicht mal seine eigenen schrauben herstellen kann)
Wir brauchen nicht die Leute, die uns sagen wie es nicht geht, sondern wir brauchen Leute, die uns sagen wie es geht.
Egal wer es gesagt hat, der Spruch gefällt mir immer wieder. Wirklich visionäre Ideen sind natürlich schwierig umzusetzen und deshalb werden sie auch nur von visionären Leuten umgesetzt und nicht von Leuten, die Briefmarken sammeln.![]()
Die Elektronik ist natürlich ein wichtiger Faktor an der Maschine. Mit einem Atmel, ein paar Treibern und einem Schrott-PC dürfte die Maschine schon steuerbar sein. Der Aufwand ist also ziemlich überschaubar.
Wenn man allerdings die RepRap Maschine in ihrer ursprünglich gedachten Form herstellen will, kann man sich in überschaubarer Zukunft auch der druckbaren Polymerelektronik zuwenden:
http://www.polyic.de/de/anwendungen.php
http://www.edn.com/article/CA6466207.html
Es gibt blos ein kleines Problemchen: Ein Bearbeitungszentrum von Mazak kostett 1Mio€, die RepRap Maschine $400 (mit fallender Tendenz)das zum herstellen einer maschine bauteile aus der produktion mehrerer maschinen nötig sind ist völlig belanglos, denn man kann die gesamte weltweite industrie als eine einzige große maschine ansehen, die sich ständig selbst erneuert und verbessert
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