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Thema: ADC Problem Tiny26

  1. #1
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    ADC Problem Tiny26

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo zusammen,
    ich habe ein Problem beim Auslesen des AD-Converters im Tiny26.
    Beim Einlesen von analogen Spannungen gegen die interne Refenz und gleichzeitigem Nachmessen dieser Spannungen mittles Digitalmultimeter ist mir aufgefallen, daß die interne Referenz nicht wie im Datenblatt 2,56V sein kann sondern 2,85V beträgt (Vin*1024/ADC) ????????????????
    Wie kann das sein? Ist der Tiny defekt? (hab meinen anderen leider quarzlos funktionsuntüchtig gemacht) Oder hat jemand eine simple Erklärung dafür?

    'Config Adc = Single , Prescaler = Auto , Reference = Internal
    'n=Getadc(2)

    Gruß
    Heiner

  2. #2
    Gast
    Hallo Heiner,

    ich hatte ähnliche Probleme mit dem Tiny26, wenn man sich jedoch den Inhalt der Konfigurationsregister ansieht, stellt man fest, daß der Befehl config adc in Bascom nicht kompatibel mit dem Tiny26 ist, ob das auch die interne Referenz betrifft kann ich auswendig nicht sagen (ich hatte Probleme mit der externen da beim Tiny26 mit Bascom andere Referenzen gesetzt werden als Bascom vorgibt). Du solltes auf jeden Fall den Registerinhalt prüfen und nach Datenblatt anpassen.

    Gruß
    Jörg

  3. #3
    Gast
    Hallo Jörg,
    ich hab mal auf Dein Anraten hin alles über die Register gemacht. REFS0 und REFS1 werden bei "Reference = Internal" auf "Internal Voltage Reference (2.56 V), AREF pin (PA3) not connected" gesetzt. Egal wie ich es anstelle. die gemessen Werte stimmen nur wenn ich gegenüber AVCC oder eine externe Referenz messe. Also scheint die interne Referenz tatsächlich daneben zu hängen. Ich werd mir mal ein paar andere Chips zum Vergleich besorgen und berichten, wenn es so weit ist.
    Gruß
    Heiner

  4. #4
    Gast
    Hi.
    Ich plane gerade ein Projekt mit einem Tiny26. Die Schaltung soll die Spannung eines Bleiakkus überwachen und ggf. ein bistabiles Relais schalten, falls nachgeladen werden muss.
    Dazu muss ich natürlich auch die Akkuspannung messen.

    Ist das Problem mittlerweile beseitigt?

  5. #5
    Gast
    Hi.
    Das ist das erste Mal, dass ich mich an einem µC mit ADC versuche.
    So, wie ich das verstanden habe, kann man auch gegen eine externe Referenz (die an AREF anliegt) messen, wobei AREF das Maximum der zu messenden Spannung begrenzt.
    Kann mit jemand da ein Beispielprojekt zukommen posten?

  6. #6
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    hi,
    ich hab noch nie erlebt, dass die interne referenz genau 2,56v beträgt, bei keinem avr. steht aber auch im datenblatt jedes avr, da gibts immer einen typisch-wert von 2,56, die zulässigen abweichungen nach oben oder unten sind aber ganz ordentlich. wer's supergenau braucht muss die referenz extern erzeugen und an aref anlegen. die interne referenz ist aber auch nicht übel, auch wenn sie nicht 2,56v beträgt. sie hat den vorteil, selbst bei verorgungsspannungschwankungen und temperaturänderungen stabil zu bleiben, was extern ganz schön aufwand macht. für mega8 an einigen ausgemessen: von -25°C - 70°C mal ganze 3mv abweichung, wow, das ist doch was. die anpassung an 'schräge' werte der vref kann man ja per software machen.
    gruss, harry

    p.s. das projekt mit der akkuspannung: für spannungsüberwachung allemal ok, da bist du eher auf eine stabile referenz angewiesen, ultrapräzise muss das nicht sein und die spannung auf die 2. nachkommastelle genau ermitteln sollte mehr als präzise genug für bleiakkus sein.

  7. #7
    Gast
    Jetzt aber noch eine kleine Frage: Ich habe auf einer Seite gelesen, dass die Eingangsspannung nicht größer als die Referenzspannung sein darf.
    Gilt das nur für die externe Referenz?
    In meinem Schaltplan habe ich die Betriebsspannung des µCs auch auf AREF gelegt. Stabilisiert wird die Spannung mit einem 7805er Regler.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    hi,
    das bringt den AVR nich um, wenn der input>vref ist, du kriegst halt nur immer 1023 als ergebnis. die betriebsspannung zu nehmen ist nich so toll, weil. 1. ist der 7805 nicht temperaturstabil. 2. verändert sich die versorgungsspannung mit der last. das führt halt zu 'zappelnden' werten, mit der int. ref wird's richtig gut. was noch enorm wichtig ist, häufig wird in examples so geschrieben:

    start adc
    x=getadc(x)
    stop adc

    sehr üble geschichte, der befehl start adc macht nix anderes, als die vref aufzubauen. bis die perfekt steht, speziell wenn noch'n c van vref hängt, vergeht 'n bischen zeit.
    ist gut wenn ein waitms x zwischen start und get steht, dann werden die ergebnisse immer schön gleich.
    gruss, harry
    der kopf ist rund damit das denken seine richtung ändern kann...

  9. #9
    Gast
    HeinerDE schrieb aber, dass er beim Messen gegen die interne Referenz des Tiny26 eine Abweichung feststellen musste.
    Wie kann man diese Abweichung beheben und wie groß ist die Abweichung (in V)?

  10. #10
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hi zusammen,
    ich hab mir jetzt noch ein paar tinys besorgt, bei allen das gleiche Problem, Referenzspannung um die 2,85 Volt, also scheint das Problem in meinem Testaufbau oder im Programm zu liegen (!???) Wie groß die Abweichung bei einer Messung dann ist, kann sich jeder selbst ausrechnen. Ich hab übrigens die gleiche Routine verwendet wie oben:
    start adc
    x=getadc(x)
    stop adc
    ich werde gleich mal testen, ob es daran liegt...

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