Das das passiert ist eigentlich klar....welchen an Ugs liegt weniger als 4,5V anlege, wird das Mosfet nach einer gewissen Zeit heiß. Das soll aber nicht geschehen. Warm darf er werden, aber nicht heiß, da kein Kühlkörper benutzt werden soll.
Solange der Fet voll durchsteuert fällt keine ( wenig ) Spannung über D und S ab. Folglich entsteht keine ( wenig ) Verlustleistung.
Ebenso ist es wenn der Fet voll sperrt. Dann fließt kein Strom folglich wieder keine Verlustleistung. Wird der Fet aber nur halb durchgesteuert fällt zwischen D und S eine Spannung bei einem Strom ab.
Bei 6V und 1A wären das 6W ( Beispiel ) und die heizen deinen MOS Fet auf.
Die Lösung für dein Problem könnte PWM heissen.
Dabei wird der FET mit einem Signal mit einstellbarer Pulsbreite angesteuert. Er ist also für einen bestimmten Zeitraum voll durchgesteuert und für den Rest des PWM Zykus gesperrt.
Im Mittel ergibt sich somit ein durch die Pulsbreite einstellbarer Strom.
PWM's lassen sich auf unterschiedlichste Weise herstellen.
Analog gehts sehr schön mit zwei Operationsverstärkern. Einer davon als Dreieckgenerator der andere als Komperator.
Am elegantesten geht es mit einem programmierbaren Microcontroller.
Viele dieser Chips haben bereits einen PWM Generator eingebaut und A/D Wandler für deinen Temperatursensor wären auch vorhanden.
Die Hardware wird dadurch sehr schmal.
Das Teil muss allerdings programmiert werden.
Damit liesse sich dann nicht nur ein Zweipunkt Regler, sondern sogar ein Proportionalregler realisieren was der Energieeffizienz sehr zu gute kommt. - Schau mal in die ELEKTOR von diesem Monat.
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