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Thema: fragen zum thema HF

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    fragen zum thema HF

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    Hallo Leute,

    ich befasse mich seit einigen Jahren in meiner Freizeit sehr stark mit dem Thema Elektrotechnik und habe nun ein paar Fragen zum Thema Hochfrequenz:

    1. Ich habe bis heute noch nicht ganz verstanden, was passieren muss, damit hf-strahlung gesendet wird.............. könnte ich einen "pol" der steckdose mit der Erde verbinden und an den anderen ne antenne (langen draht???) dranhängen, damit das dann HF-Strahlen sendet?????

    2. Wie bzw. Wo schließt man bei einem oszillator eine Antenne an????? Direkt an den Schwingkreis???

    Danke für alle eure Bemühungen
    Che Guevara

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Du willst was?
    Deine Aussage mit der Steckdose macht mir irgendwie Sorgen

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo hosti,

    ich will das ja nicht ausprobieren, ich wollte nur wissen, ob das theoretisch möglich ist, dass dieser "Aufbau" HF Strahlen sendet?????!!

    mfg
    Che Guevara

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Damit HF abgestahlt wird braucht man einen sogenannten offenen Schwingkreis.
    Stelle dir einen paralell Schwingkreis bestehend aus Spule und Kondensator vor. Wenn man den Kondensator jetzt auffaltet, so dass oben und unterhalb der Spule jeweils eine der Kondensatorplatten ist (Bild 1-4), dann hat man einen offenen Schwingkreis ein sogenanntes Dipol. Die Kondensatorplatten kann man sich jetzt auch noch wegdenken weil sie ja durch den Draht selber gebildet werden.
    Das Dipol muss natürlich noch auf die Sendefrequenz abgestimmt werden. Also jeder Draht der von der Spule weggeht sollte Lambda 1/4 lang sein. (Lambda ist die Wellenlänge in Meter)
    Bei niederfrequentem Sendesignal, Langwelle Mitelwelle wird wegen der extremen länge der Dipole meistens die Erde als Gegengewicht verwendet.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken antenne_891.gif  
    Gruss Robert

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Elektro-Magnetische Strahlung gibt es in jedem Frequenzbereich. Wenn sich ein Magnetfeld ändert, dann "schlingt" sich ein elektrisches Feld drumrum, dessen Änderung wiederum ein magnetisches Feld zur Folge hat, u.s.w. Das ist die Entdeckung von Michael Faraday gewesen und in den "Maxwellschen Gesetzen" ausformuliert. Nicht jedermanns Sache und sehr, sehr tiefgründig...
    Meist verläuft so eine Welle aber buchstäblich im Sande (Dämpfung). Die Bedingung, dass sie sich ausbreiten kann ist die Ausbildung einer "stehenden Welle" in der dann so genannten Antenne: Ein (metallischer) Leiter muss eine Dimension haben, die in der Größenordnung der Wellenlänge liegt, Lamda/4 oder einem kleinen Vielfachen davon.....

    Man spricht heute genau dann von "Hochfrequenz", wenn die Bauteile die Größenordnung der Wellenlänge besitzen. Normalerweise sind unsere elektronischen Bauteile bedeutend kleiner.

    Wie sieht's denn nun mit der Wellenlänge unserer Netzspannung aus? 300.000 km/s /50 Hz = 6.000 km. Lamda/4 = 1.500 km. Im nördlichen Kanada soll es Überlandleitungen geben, die strahlen auch 60 Hz ab.

    Gleiches gilt auch für akustische Schwingungen und Lautsprecher. So richtig gut kommen tiefe Töne erst bei einem 1 m Lautsprecher

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