- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Funk

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Powerstation Test
    Wie gesagt, bietet ELV ein Übertragungssystem für bestehende Funkgeräte an. Muss nur an den Kopfhörer/Mikrofon ein/Ausgang gesteckt werden.

    MFG Moritz

  2. #22
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    Ich bau meine Funkgeräte für den Amateurfunk fast ausschlieslich selbst. Hab aber auch die Messgeräte zur verfügung, um diese durchzumessen (Frequenzzähler, Specktrum Analyzer usw.) und einige Ansprechpartner, die schon Jahr zehnte lang Erfahrung haben im bau von Funkgeräten, welche mir bei Problemen auch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das Funksystem für meinen Robby werde ich auch selbst bauen und erstmals über eine Sonderlizenz mit Sonderrufzeichen betreiben, die ich dann, wenn ich an das Projekt gehe, bei der RegTp beantragen werde. Das mitsenden des Rufzeichens ist eigentlich kein größeres Problem. Das wird einfach vorne an das zu sendende Paket gehängt und mit übertragen. Das ist solange zulässig, wie Standard-Übertragungsverfahren und keine Verschlüsselung genutzt werden (Offene Übertragung für jeden Mitlesbar). Es gelten natürlich noch weitere Vorschriften, die beachtet werden müssen.

    Kleiner Voarausblick: Das Funksystem soll im 13cm Band arbeiten und ca. 1Mbit Übertragungsrate haben. Als Modulationsverfahren werde ich GFSK nutzen. Die Sendeleistung wird in etwa 1W betragen. Damit sollte sich auch in bebautem Gebiet eine Reichweite von ein paar hundert metern realisieren lassen.

    MfG Volker

  3. #23
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    Das mitsenden des Rufzeichens ist eigentlich kein größeres Problem. Das wird einfach vorne an das zu sendende Paket gehängt und mit übertragen. Das ist solange zulässig, wie Standard-Übertragungsverfahren und keine Verschlüsselung genutzt werden (Offene Übertragung für jeden Mitlesbar). Es gelten natürlich noch weitere Vorschriften, die beachtet werden müssen.
    Bezieht sich das "keine Verschlüsselung" nur auf das Rufzeichen(dann wäre die Anmerkung fast überflüssig - wer würde das denn veschlüsseln) oder auch auf den Inhalt der Übertragung? Muss also nur jeder deine Steuerzeichen mitlesen können oder muss auch noch ersichlich sein, was sie bedeuten?
    Und allgemein: Wo kriegt man so eine Amateurfunker-Lizenz eigentlich her?
    it works best if you plug it (aus leidvoller Erfahrung)

  4. #24
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    Zitat Zitat von Volker-01
    ...
    Kleiner Voarausblick: Das Funksystem soll im 13cm Band arbeiten und ca. 1Mbit Übertragungsrate haben. Als Modulationsverfahren werde ich GFSK nutzen. Die Sendeleistung wird in etwa 1W betragen. Damit sollte sich auch in bebautem Gebiet eine Reichweite von ein paar hundert metern realisieren lassen.
    MfG Volker
    Hi Volker,

    du scheinst dich ja auszukennen und auch grad an einer Lösung des "Funkmodulproblems" zu arbeiten. Ich hab da noch ein paar Fragen da ich mich mit Funktechnik überhaupt nicht auskenne...

    1. Was kostet so eine Sonderlizenz für ein selbstgebautes Gerät für einen Amateurfunker? Überprüft die RegTP das Gerät technisch, oder ist für den einwandfreien Betrieb der Funker verantwortlich?

    2. Wenn mir ein Amateurfunker so ein Modul baut, darf ich das dann auch benutzen, oder ist die Lizenz Personenbezogen?

    3. Darf ein Amateurfunker ein Digitales Funkmodul (so wie deines) entwickeln und verkaufen? Bzw. eine "richtige" Lizenz dafür erlangen?
    Wenn ja lohnt sich das dann überhaupt noch Kosten?

    4. Und noch ne techn. Frage. Da immer von Sendeleistung gesprochen wird. Wie berechnet sich diese? Also von der Sendestufe/Schwingkreis aus gerechnet?

    Gruß, Sonic
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  5. #25
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    Hi Sonic,
    wenn Du Mitglied des DARC wirst kannst Du dort auch die Ausbildung zum Amateurfunker machen. Die Prüfung muß nach wie vor beim RegTP abgelegt werden.
    Der Selbstbau von Funkgeräten ist ausschließlich für die freigegebenen Frequenzen zulässig.
    Wenn es kein Bausatz eines professionellen zugelassen Herstellers ist wird eine Einzelabnahme bei der RegTP erforderlich.
    Kosten ca. 500,00 € Einrichtung zuzüglich 180,00€/Stunde. Da kommen schnell einige 1000€ zusammen. Abgesehen von der Wartezeit.
    Die Angabe Sendeleistung ist eigentlich falsch da hiermit die Anodenverlustleistung gemeint ist. Kommt noch aus dem Röhrenzeitalter ist aber nichts anderes als P=U*I Also Anodenspannung mal Anodenstrom oder UCE * I.

    Gruß Hartmut (DL9RU)

  6. #26
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    @Gottfreak:

    Die gesamte Übertragung muss Lesbar sein und darf nicht Verschlüsselt sein, Codiert aber unter Umständen schon. Z.B. ist der Morsecode ja auch ein Code, er ist aber frei zugänglich und somit für jedermann verständlich. Den genauen Wortlaut aus dem Gesetz über den Amateurfunk(AFuG) oder der Durchführungsverordnung (AFuV) hab ich leider jetzt nicht mehr im Kopf.


    @Sonic:

    Zu1: Es geht nicht um die Zulassung eines neuen selbstgebauten Gerätes, sondern um ein Sonderrufzeichen, mit dem ich eine Automatische Mobile Sendestation im Amateurfunkband Betreiben darf. Daher es dafür noch keine allgem. Zulassung gibt bleibt mir nur die Möglichkeit da für eine gewisse Zeit eine Lizenz mit Sonderrufzeichen für Versuchszwecke zu bekommen. Diese kostet zwischen 80 und 120 Euro.

    Das bauen von Funkgeräten ist im Amateurfunk ja im allgem. erlaubt, nur müssen auch einige Vorschriften über nebenaussendungen usw. eingehalten werden.

    Zu2: Das Gerät durf nur von einem Amateurfunker genutzt werden.

    Zu3: Entwickeln darfst du das auch, nur darfst du nicht damit senden. Und eine Zulassung eines Gerätes für komerzielle Zwecke übersteigt meine Finanziellen Fähigkeiten bei weitem.

    Die anderen Fragen wurden ja von Hartmut schon beantwortet, Danke.

    MfG Volker

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Danke jungs

    Nur das mit der Sendeleistung hab ich immer noch nicht verstanden.
    Kann man sagen, wenn ich an einen Schwingkreis eine Antenne anschliesse, und alle Verluste (ohmsche, usw.) zusammenrechne, das das was dann noch zur reingesteckten Leistung fehlt die abgestrahlte Leistung ist?

    Habt ihr ne Ahnung welche Ausbildung (professionell) zum Bau eines Funkgerätes berechtigt? Darf das z.B. ein Dipl. Ing der Mechatronik wenn er es dann endlich mal ist Elektrotechniker ist natürlich klar...

    Ich bin schon in genug Vereinen, da fehlt mir leider die Zeit um in einen Amateurfunkerverein einzusteigen. Mir geht's ja eigentlich auch nur um die techn. Anwendung, nicht um die "Funkerei" ansich...

    Aber ich bin trotzdem zuversichtlich das irgendjemand irgendwann eine Lösung für das "Funkmodulproblem" findet.

    Gruß, Sonic
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  8. #28
    Gast
    hehe .. die diskussion ist eigentlich ziemlich interessant
    ich muss mich direkt mal erkundigen wie das in Österreich rechtlich ist.
    Naja ich hab bis jetzt nicht mit Funk gearbeitet und will momentan eigentlich nur ein Radio bauen aber ich hab selber schon einige male daran gedacht selber einen Radio-Sender aufzubaun, den dann andere leute auch empfangen können.
    Ich wundere mich nämlich warum es in Österreich so wenige Radiosender gibt, dabei wäre es technisch sicher einfach und auch relativ günstig einen kleinen regionalsender aufzubauen.
    Ich denke mal es können sich trotz der Privatisierung des Funkes nur Große Firmen eine Lizenz zum senden leisten.

  9. #29
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    Habt ihr ne Ahnung welche Ausbildung (professionell) zum Bau eines Funkgerätes berechtigt? Darf das z.B. ein Dipl. Ing der Mechatronik wenn er es dann endlich mal ist Elektrotechniker ist natürlich klar...
    Es geht in der Philosophie der Berechtigung nicht so sehr um die Kenntnis der Technik wie um die Kenntnis der speziellen Regeln mit der Technik umzugehen.

    Ein Diplom oder eine weitere Qualifikation dieser Art ist in dem Zusammenhang Kenntnis der Technik und berechtigt soweit ich weiß nicht zur Anwendung. Eine Funklizenz ist in der Richtung viel wirkungsvoller da es dabei direkt um die Regeln geht.

    Soweit ich weiß, sicher wissen es andere noch besser.
    Manfred

  10. #30
    Gast
    Also, wenn der Kollege die Amateurfunklizens macht hat er auf einen Schlag jedemenge fachkundige Freunde die ihn theor. und praktisch weiterhelfen koennen, Bei den Funkamateuren gibt es schon seit ja10ten digitale uebertragungsarten die sogar die ganze Welt umspannen.
    Mit Packet Radio kann man recht einfach mit zwei Funken datenaustauschen.

    73

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