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Thema: Signal verstärken

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    @ schaun

    Die Reihenfolge der OPVs ist egal, da wenn sie in umgekehrter Reihenfolge geschaltet werden, muss zum + Eigang des nichtinvertierenden OPVs die Spannung Vcc/2 durch ein Widerstand zugeführt werden.

    @ Ozzy

    Die Kondensatoren C4 und C5 sollen enfernt werden. Ausserdem fehlen die Betriebspannungen für OPVs +Vcc und GND.

    Wenn bei den Elkos weiss + ist, dann ist der C2 verkehrt herum, da auf dem - Eingang des OPVs eine Spannung + Vcc / 2 ist und Mittelwert von Ue gleich 0 ist.

    Die Spannungsverstärkungen sind: für den linken OPV Ku = R4/R3 und für den rechten Ku = 1 + R6/R5. Die Widerstände können erst für bestimmte OPVs bestimmt werden, da die maximale Ku ist von denen Bandbreite abhängig. Wenn ein OPV z.B. eine Badbreite Bw (für Ku = 1) hat, die max. Verstärkung für bestimmte Frequenz F ist gleich Ku = Bw/F. Wenn rechteckige Spannungen mit Frequenz f nicht "gerundet" werden sollen, sollte für die Berechnungen F = 10f angenommen werden.

    Die Werte der Kondensatoren sind nicht kritisch. Für jeden Kondensator sein Blindwiderstand für Wechselspannung (Xc = 1 / 2 pi * F * C ) mit niedrigster Frequenz sollte viel kleiner als mit ihm seriell (C2,C3)/paralell (C1) geschalteter Widerstand sein. Je kleiner um so besser. Das bedeutet, dass je grösser die Kapazität des Kondensators um so besser, da er sonst die Verstärkungs des OPVs frequenzabhängig machen wird (z.B. Ku = R4 / R3 + XC2). Wenn man eine Änderung der Verstärkung mit der Frequenz um 1% zulläst, dann sollte XC2 nicht grösser als 0,01 R3 sein. Der C1 sollte den R2 für Wechselspannungen mit nidrigster Frequenz kurzschliessen, damit die "virtuelle" Masse der "echten" gleich ist.

    Man muss also mit der Wahl des OPVs anfangen.

    MfG

  2. #22
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    @Besserwessi, und @PICture: wirklich vielen, vielen Dank für Eure ganze Hilfe!!!

    Jetzt sind aber aber beide OP's vom gleichen Typ, und nicht einer invertierend und einer nicht-invertierend. Geht das trotzdem?

    Die Schaltung sollte gehen, ist aber wegen des eher kleinen Eingangswiederstandes nicht unbedingt optimal
    Was wäre denn dann optimaler? Doch eher invertierend und nicht-invertierend?

    MfG, Ozzy

  3. #23
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    Alle universale OPVs sind gleich. Ob ein OPV invertierend oder nichtinwertierend ist, bestimmt nur seine Beschaltung.

    MfG

  4. #24
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    Ja, das meinte ich ja auch...

  5. #25
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    Die andere Anordnung: erst nichtinvertierend, dann invertierend hat eventuell einen Vorteil durch den höheren Eingangswiderstand. Es ist aber nicht mal ganz sicher ob man den Piezo Sensor besser hohen oder niedrigem Eingangswiderstand betreiben sollte.

    Die OPs sind natürlich gleich, das invertierend oder nicht invertierend bezieht sich auf den Schaltungsteil mit den Widerständen dran.

    Bei so viel fester Verstärkung muß man eventuell schon aufpassen, das man nicht in die Begrenzung kommt, wenn der Sender relativ dicht dran ist.

    C4 und C6 würde ich im Layout vorsehen, für den Fall das der verstärker zum Schwingen neigt. Man kann die aber erst mal unbestückt lassen.

  6. #26
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    Die andere Anordnung der OPVs wäre vortalhaft nur bei gesplitterten Betriebsspannungen, wenn kein Widerstand zwischen + Eingang und "virtuelle" Masse des nichtinvertierenden OPVs angeschlossen werden muss.

    Mir ist gerade eingefallen, dass es noch Entkopplungen der Betriebsspannungen von OPs fehlen. Ich habe meine Skizze schon um sie ergänzt. Zumindest die 100n vielschicht Keramikkondensatoren (C4,C5) finde ich notwendig. Anstatt R7 und R8 kann man zuerst Drahtbrücken verwenden. Sollte die Schaltung oszillieren, könnte man sie dann einlöten.

    Die Kondensatoren C4 und C6 sind wirklich nicht nötig, da beim Schwingen kann man die gesamte Verstärkung mit einem Widerstand verkleinern ohne den linearen Frequenzgang zu beeinflüssen.

    MfG

  7. #27
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    Danke für Eure Antworten!!! Wie sieht das denn als letzes noch mit C2 aus? gehen da auch 100nF?

    MfG, Ozzy

    P.S. Fertige auch noch mal einen neuen Plan an, vielleicht hilft der ja auch noch andern...

  8. #28
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    Wenn der Verstärker schwingt, hilft es nicht die Verstärkungs zu reduzieren, das erhöht eher noch die Schwingungsneigung. Für die geplante Anwendung hier geht es um ein schmalbandiges Signal um 40 kHz, eine Begrenzung der Bandbreite durch C4,C6 ist also eher vorteilhaft.

  9. #29
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    Was schlägst Du denn dann vor vor C2?

    MfG, Ozzy

  10. #30
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    In der Liste mit den Bauteilwerten hatte ich mich verschrieben und C3=2..10 nF angegeben (geht, da aber eher mehr), ich hatte aber C2 gemeint.
    Also C2 = 2...10 nF. Es kann aber ruhig auch mehr sein.

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