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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
@Picture: der Mensch möchte nicht schalten und schon gar nicht schnell, er möchte das Ding *linear* fahren!!!
Auserdem würde eine ZD mit Uz>Vcc wohl wirksam jegliche Funktion verhindern, meinst nicht
@Devil: ich wollte nicht in Frage stellen, dass Du einen Servo vom Prinzip her verstehst, sondern Dich dazu bringen, über die im Servo vorhandene Ausgangsstufe nachzudenken. Wenn diese nicht explizit mit Innenschaltung und allen Parametern im IC-Datenblatt steht oder auf der Platine diskret realisiert ist, müsstest Du das Verhalten messtechnisch ermitteln. Und für eine lineare Ausgangsgröße, also ohne PWM, funktioniert die Schaltung sowieso nicht, weil die linken Transistoren dann fast immer beide leiten. Und Pictures Vorschlag funktioniert mit verringertem aber bleibendem Gefahrenpotenzial nur im Schaltbetrieb.
Mit Gegenphasig meine ich: wenn die Spannung an einer Brückenseite steigt, muss sie an der anderen fallen. So, wie es in dem vorhandenen Servo bereits gelöst ist.
Und daher wäre mein Vorschlag, dort einfach an jeden Ausgangspin einen Gegentakt-Emitterfolger (also das auf der rechten Seite Deiner Schaltung) zu setzen, damit würdest Du schon mal den Strom verstärken. Die Spannung kannst Du so allerdings nicht erhöhen. Wenn das das Ziel wäre, würde ich Dir beinahe erstmal zu Leistungs-OPV raten, um erstmal etwas Funktionierendes vorliegen zu haben.
Transistorschaltungen sehen zwar furchtbar unspektakulär aus, haben es im Gegensatz zu wohldefinierten Blackboxen mit vielen Beinchen häufig in sich.
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Ncht verdreht, sondern das ist sozusagen der Clou ("Gegentakt"). Ich hatte mich gestern da auch etwas verguckt Sollte also gehen. Entweder fließt Strom "von rechts nach links" oder "von links nach rechts"
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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Oder von oben nach unten? Ja sicher, denn er möchte das Ding LINEAR!!!!!!! ansteuern.
Zum Selbstrechnen: was passiert bei angenommener Ub von 9V und einer Steuerspannung von 4,5V (die eigentlich den Ruhezustand darstellen soll)?
Kleiner Tipp: die rechte Seite verhält sich wie eine Gegentaktschaltung (DAS ist eine Gegentaktschaltung, nicht der Kurzschluss auf der linken Seite!) und arbeitet suboptimal, aber zuverlässig. Welche Ströme fliessen aber links?
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
hi Devil,
bei der ersten Schaltung ist PB2 und PB4 so was wie ein "enable Eingang" und an PB1 kann man ein PWM Signal anhaengen.
du willst aber eine Art Nachbrenner fuer einen Servo. die gibt es. hab sie schon mal gesehen, im Netz. Funktionieren mit Optokopplern und trennen den Servo und die Motorschaltung vollstaendig voneinander. werde mal suchen.
uebrigens, warum verwendest du nicht POWER_MOS_FETs?, sind nicht mehr so teuer und bei WEITEM freundlicher anzusteuern
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Nachtrag:
Warum willst du eigentlich den Motor so steuern ? um einen Servo anzusteuern braucht du doch auch eine Pulsbreitensteuerungs SW. warum dann nicht gleich PWM und ein ENABLE fuer Vorwaerts und Rueckwaerts.
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Erfahrener Benutzer
Lebende Robotik Legende
Hallo!
@ schaun
Du hast völlig Recht, das die Schaltung für lineare Steuerung eines Motor völlig ungeignet ist. Weil die H-Brücken meistens mit PWM betrieben werden, habe ich das übersehen, das es linear gesteuert werden soll.
MfG
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Erfahrener Benutzer
Begeisterter Techniker
Also solang das hinhaut das der Motor dreht und anhält reicht mir das. Ich möchte das so umständlich mit einer Servoelektronik machen weil das für mein projekt die beste lösung ist.
zur erklärung, ich baue einen Roboter mit zwei Armen die mit Getriebemotoren bewegt werden und ich wollte die positionserkennung mit potis realiesieren. da das aber relative umständlich ist dann das alles selber zu programmieren usw (ist alles neuland für mich), wollte ich servoelektronik verwenden. diese musss man nur ein winkel in form eines PWM-Signals senden und den rest regeln sie selbst. sprich sie kontrolieren den winkel und die geschwindigkeit, drehrichtung und stand des Motors. Selbst wenn sich die position des des arms durch fremdeinwirkung ändert gleicht sie es wieder aus. einziege harken ist das sie nur kleine motoren betreiben können. und so kommen wir zu disem stand der dinge.
solannge das einigermaßen funktioniert bin ich zufrieden.
Ach ja schaun du hast recht das bei der elektronik beim motortreiber der eine wert steigt und der andere fällt (steigt und fällt zwischen 5 und 6 V), weiß nur nicht wie ich mir das zu nutzen machen soll. und so dachte ich das ich einfach die motorströme verwende.
MfG Jan
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Erfahrener Benutzer
Lebende Robotik Legende
Hallo!
Mir ist vielleicht eine blöde Idee eingefallen: mit der +/- Gleichspannung ein Tastverhältnis vom PWM steuern? Es sollte eigentlich nicht sehr kompliziert sein. Für die Richtung könnte man einen Komparator (mit 0 Referenz) und für die Geschwindigkeit gleichgerichtete Spannung nutzen, oder ?
MfG
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Erfahrener Benutzer
Begeisterter Techniker
Sorry aber ich versteh nicht was du meinst^^
könntest du mir bitte ne skizze machen?
MfG Jan
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Erfahrener Benutzer
Lebende Robotik Legende
Ich wollte zuerst testen ob dich das interresiert. Skizierre ich eigentlich nur Schaltpläne, deswegen versuche ich es einfacher zu erklären. Ich nehme an, dass dir die Steuerung von Gleichstrommotoren mit PWM bekannt ist.
Richtung: wenn (+) --> rechts, wenn (-) --> links drehen.
Geschwidigkeit : nach der Gleichrichtung ist die Spannung immer positiv und dessen Wert bestimmt die Drehgeschwindigkeit (% der PWM) in schon definierter Richtung. Grösseres Wert --> schneller ( Motor länger eingeschaltet, kürzer ausgeschaltet), kleineres Wert --> langsamer (Motor kürzer eigeschaltet, länger ausgeschaltet)
Ich hoffe, dass es klarer ist. Übrigens, weiss ich gar nicht wie ich es skizierren könnte!
Meiner Meinung nach ist es mit 1 bis 2 ICs zu realisieren. Damit kann man dann eine fertige H-Brücke steuern.
MfG
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