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Thema: Akkupack aufladen?

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Akkupack aufladen?

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo,

    ich habe mir für RN-Control diesen 9,6V Akkupack gekauft.
    http://www.shop.robotikhardware.de/s...roducts_id=119
    Aber wie kann ich den Akkupack aufladen? Ich habe ein herkömmliches Akku Ladegerät, kann ich den Akkupack einfach per Kabel mit dem Ladegerät verbinden?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Was ist ein herkömmliches Ladegerät? 10 Std mit 160mA laden oder besser ein für NiMH-Akku geeignetes Ladegerät verwenden.
    Grüsse Hubert
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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Komt drauf an wenn du ein ladegerät mit passender Buchs/Stecker gekauft hast darf eigentlich nichts pasieren. Aufpassensolltes du wenn du selbst die buchsen/Stecker angelötet hast(polarität überprufen).
    Außerdem musst du umbedingt darauf achten ob dein ladegerät und dein Akku Zusammenpassen (Leistungsmäßig meine ich).denn auch ein Akku der Schnellladefähig ist darf nicht zu schnell geladen werden.( Explosions- und Brandgefahr)
    [schild=14 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Roboter sind cool[/schild]

  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Der Ladestrom meines Ladegerätes beträg 500mA. Könnte ich es damit laden, natürlich dann nur 3 Stunden?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Ist das die Angabe vom Ladegerät oder hast du das gemessen. Wenn du die Akkus überlädst sind sie ziemlich schnell kaputt.
    Grüsse Hubert
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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Laut Link ist das Akkupack schnellladefähig, dann sollten 500mA Ladestrom kein Problem sein.

    Das Akkupack hat laut link eine Kapazität von 1650 mAs.
    Für die Ladedauer kannst du ungefähr 1,4 *C /Ladestrom rechnen.

    D.h. wenn dein Ladegerät mit 500mA lädt, solltest du das Akkupack ca. 4,5 Stunden dran hängen lassen. Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass die Akku vorher leer waren.

    DAS ALLES aber nur unter der Voraussetzung, dass dein "herkömmliches" Ladegerät für Akkupacks mit 9,6 Volt geeignet ist.

    Wenn das ein "herkömmliches" Ladegerät für ne 12V Autobatterie oder 4 Mignonzellen ist, kannst du es natürlich nicht dafür benutzen.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Laut Link ist das Akkupack schnellladefähig, dann sollten 500mA Ladestrom kein Problem sein.
    Hi recycle, so wie du das schreibst ist das leider falsch. Schnelladefähig heißt nur, dass es mit einen Strom höher C/10 geladen werden darf. Wieviel höher, ist interpretationssache des Herstellers.
    Und wenn es z.B. C/4 sein sollten, dann heißt das nicht, dass man mit C/4 ÜBERLADEN darf! Ich kenne keinen Akku, der das verkraftet.

    Jetzt wirst du zurückschreiben, dass man bei 4 Stunden Ladung mit C/4 ja nicht überlädt :P
    1. Aufgedruckt Kapazität +- 15%
    2. Fehlt die Formierung im Pack, d.h. beim nächsten ENTladen wird die schwächste Zelle noch tiefer entladen als sonst. Die Unterschiede der einzelnen Zellen addieren sich.

    @Marius
    teuren Akku hast du dir da gekauft. Du solltest ihn der Einfachheit halber mit 160mA über 10 - 14 Stunden über eine Konstantstromquelle laden.
    Wenn du das Ladegerät mit 500mA über 3 Stunden verwendest, wird das Pack konstant überladen / unterladen. Beides führt zu schnellerem Ableben deines Packs, also statt den ~500 Zyklen werden daraus ~20, vielleicht noch weniger.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    "Racingpacks" haben in der Regel Tamiyastecker.. Bei Pollin gibt es passende Ladegeäte fpr 6 Euro (f. 4 - 8 Zellen)

    Ich halte inzwischen nicht mehr so viel von den überteuerten "Racingpacks", insbesonder nicht bei den geringen Kapazitäten wie 1800mAh. Soviel kleiner sind Sub-C Zellen auch nicht als AA.
    8xAA in eine entsprechende Halterung mit Lötfahne oder Clip für 80 Cents ist bedeutend flexibler. 8 x 1.800 mAh AA NiMh Zellen bekommt man für 8 Euro (natürlich auch Pollin )

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hi recycle, so wie du das schreibst ist das leider falsch. Schnelladefähig heißt nur, dass es mit einen Strom höher C/10 geladen werden darf. Wieviel höher, ist interpretationssache des Herstellers.
    Damit ist die Angabe "schnellladefähig" natürlich unheimlich hilfreich.

    Dass 500mA kein Problem sein "sollten", habe ich geschrieben, weil ich selber ne Menge verschiedene Noname AA-Akkus habe und die auch mit 500mA lade.
    Ich kann natürlich keine Angaben dazu machen ob und wieviel Kapazität sie dadurch verloren haben, aber die Dinger halten schon länger als meine Sätze AA-Akkus für die Digi-Cam gehalten haben. Letztere habe ich immer im passenden Ladegerät mit C/10 aufgeladen.

    Und wenn es z.B. C/4 sein sollten, dann heißt das nicht, dass man mit C/4 ÜBERLADEN darf! Ich kenne keinen Akku, der das verkraftet.
    Da verstehe ich leider nicht was du meinst. Dass man Akkus nicht überladen soll ist schon völlig klar, aber der Satz ergibt für mich irgendwie keinen Sinn.
    Jetzt wirst du zurückschreiben, dass man bei 4 Stunden Ladung mit C/4 ja nicht überlädt
    1. Aufgedruckt Kapazität +- 15%
    Nö, ich sage, dass man sie damit noch nichtmals vollständig auflädt.
    Die +-15% kann mal wohl getrost ignorieren denn im Mittel ergibt das 0.
    Bleibt 4*C/4 = C = aufgedruckte Kapazität. Nach dem altbekannten Energieerhaltungssatz musst du die wohl mindesten wieder zuführen.
    Dazu kommt dann aber noch die Energie die beim Laden verloren geht.

    2. Fehlt die Formierung im Pack, d.h. beim nächsten ENTladen wird die schwächste Zelle noch tiefer entladen als sonst. Die Unterschiede der einzelnen Zellen addieren sich.
    Das ist ein grundsätzliches Problem von Akkupacks bei denen man die Zellen nur in Reihenschaltung laden und entladen kann.
    Mag sein, dass man da mit Formierungsladung ein bischen dran rumdoktorn kann.

    Du solltest ihn der Einfachheit halber mit 160mA über 10 - 14 Stunden über eine Konstantstromquelle laden.
    Ok, bei 1,4*C liegst du mit den 14 Stunden dann ja auch.

    Darauf, dass die 500mA auch für schnelladefähige Akkus eventuell zuviel sind und man mit C/10, also 160mA, auf der sicheren Seite ist können wir uns gerne einigen.

    Bei einem Akkupack für 13 Euro bin ich allerdings der Meinung, dass es sich nicht lohnt sich da zuviele Gedanken drüber zu machen.
    Dann ist man nämlich ganz schnell an dem Punkt, dass die Akkus gar nicht mehr benutzen kann, weil das teure, neue Hightech-Ladegerät immer wenn man sie braucht gerade das Programm zum Entladen, Refreshen, Formieren oder Weichspülen gestartet hat

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich halte inzwischen nicht mehr so viel von den überteuerten "Racingpacks", insbesonder nicht bei den geringen Kapazitäten wie 1800mAh. Soviel kleiner sind Sub-C Zellen auch nicht als AA.
    Wenn du von dem im ersten Beitrag dieses Thread verlinkten Akkupack redest, dürften da AA-Zellen drin sind. Sub-C-Zellen sind nicht kleiner sondern wesentlich grösser (dicker) als AA-Zellen.

    Mit 13 Euro finde ich es allerdings nicht überteuert. Wenn du dir 8 AA-Zellen, Schrumpfschlauch, Kabel und einen Tamiya Stecker kaufst und dir so ein Pack selber zusammenbastelst, kommst du vermutlich nicht billiger weg.

    8xAA in eine entsprechende Halterung mit Lötfahne oder Clip für 80 Cents ist bedeutend flexibler. 8 x 1.800 mAh AA NiMh Zellen bekommt man für 8 Euro
    Von den Halterungen mit Lötfahne oder Clip habe ich auch jede Menge verschiedene. Die sind echt praktisch.
    Mit einem Racing-Pack aus Sub-C Zellen kannst du normale AA-Zellen aber nicht vergleichen. Die Kapazität ist bei Akkus nur ein Merkmal, im RC-Modellbau, wo die Racing-Packs meist verwendet werden, ist oft die maximale Stromstärke wesentlich wichtiger.
    Aus normalen AA-Zellen bekommst du 2A, aus guten vielleicht auch 4 oder 5A. Viele RC-Modelle bewegen sich damit gar nicht erst vom Fleck.

    Für Elektronik-Bastelleien liefern die AA-Zellen meist genug Strom. Sobald da aber z.b. beim Roboterbasteln Motoren mit ins Spiel kommen, reichen sie dann schnell nicht mehr aus.

    Ob ein Racing-Pack aus AA-Zellen wesentlich höhere Ströme liefern kann als normale AA-Zellen, weiss ich nicht. Ich vermute eher nicht.

    Bei der Angabe der Daten zu dem Akkupack dürfte "robotikhardware" ein bischen schläfrig gewesen sein
    Qualitativer Markenakkupack (Racing-Pack) der Firma Ansmann. Bietet leistungsstarke 1,65A bei 9,6 Volt.
    Auch wenn auf dem Akkupack 1650mA aufgedruckt sind, wird es sich dabei wohl eher um die Kapazität von 1650mAh handeln. Statt "leistungsstark" müsste es dann allerdings "energiereich" heissen

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