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Thema: Asuro stärkerer Motor

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    hi mic, besserwessi,
    ich probiere auch gerne, möglichst mit kleinem risiko :

    die originalmotoren:
    beim anfahren eine spitze von ca. 80mA, dann 30mA bei leerlauf, bei leichtem abbremsen mit dem finger ca 150mA

    bei den stärkeren motoren:
    keine spitze beim anfahren, 150mA bei leerlauf, ca. 300mA beim abbremsen..
    wenn ich den motor anhalte steigt der strom bis zu 1A..
    und was sagt mir das?

    noch eine frage zum umbau:
    transistoren sind klar, die 1n4148 könnte ich durch die 1n4001 ersetzen, aber warum die r´s kleiner?

    btw: es geht mir nicht darum, die maximale leistung/das Drehmoment der motoren voll auszunutzen, ich bin momentan an einem versuch, wo es die original motoren nicht mehr schaffen, die 2025-30 von motrax auch nicht, hab dann also die "noch etwas stärkeren" genommen.
    Es könnte natürlich passieren, dass der asuro gegen ein hindernis rennt und dann...deshalb die frage - was fackelt dann ab...

    thanks
    gruß inka

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    widerstände verkleinern?

    hi allerseits,

    hab mir nun die arbeit gemacht und die transistoren und dioden wie beschrieben gegen die jeweils stärkere / belastbarere variante getauscht, trotz meiner lötfertigkeiten läuft alles planmässig. Bevor ich mit meinen versuchen weitermache noch eine frage zu den widerständen (1kohm) - tauschen gegen kleinere war der vorschlag...

    ich bin kein elektroniker: wird damit der basisstrom /basisspannung der transistoren eingestellt? Kann es sein, das die transistoren (mit 1k) irgendwannmal plötzlich nicht sicher schalten? Wäre es besser die 1k gegen z.b 680 ohm zu tauschen, oder sind die wiederum zu klein?

    danke für die auskunft...
    gruß inka

  3. #23
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Hallo

    Im Datenblatt für den BC327/337 [Link] steht für den Spannungsabfall vom Emitter zum Kollektor 0,7V bei Ic=500mA und Ib mit 50mA (Imax ist sogar 0,8A! Sorry) Da ich eher Laie bin, vermute ich mal, das ist die Sättigung (?) bei maximalem Basisstrom. 50mA würde aber einen Vorwiderstand von nur ca. 100Ohm bedeuten, 680 könnten dann auf keinen Fall schädlich sein. Vielleicht findest du für deine neuen Transistoren eine ähnliche Angabe in deren Datenblatt.

    Gruß

    mic
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  4. #24
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    hi mic,

    danke ersmal, im datenblatt der bc635 steht:
    Collector Emitter Saturation Volt. *VCE (sat) IC=500mA, IB=50mA 0.5 V

    wenn das heisst dass der spannungsabfall um 0,2V kleiner als beim bc337 ist, würde das ja bedeuten, dass sich der Rb im gleichen verhältnis ändern/verringern sollte, also

    0,5/0,7 = x/1000, daraus errechne ich ca. 700 ohm. heisst es das aber?
    gruß inka

  5. #25
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Hallo

    Im BC635-Datenblatt steht etwas von Ib_max=100mA. Ich vermute aber, der maximale Basisstrom wird vom IC3 begrenzt. Ich finde aber keine Angaben zum Ausgangsstrom des AND-Gatters. Deshalb würde ich vorsichtshalber die 1Ks drinlassen und bei voller Ansteuerung (ohne PWM?) sowohl den Motorstrom sowie die Emitter-Kollektor-Spannung zu messen. Dann sieht man vermutlich, ob der Transistor mit 1K Basisvorwiderstand schon voll durchschaltet.

    Gruß

    mic
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  6. #26
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    hi mic,

    ich habe jetzt mit hilfe eines programms verschiedene schaltmöglichkeiten der motoren an die schalter gelegt. Da zeigt sich, dass die motoren mal drehen, mal wieder nicht. wenn ich z.b. beim linken motor cw drehe und auf ccw umschalte macht das der motor, wenn ich aber einen stehenden motor einschalte läuft er manchmal an, manchmal aber auch nicht. Schon komisch. Oder liegts wieder mal an den schaltern? Mit der strom und spannungmessung muss ich ja schon wieder löten - ich liebe es ...;
    gruß inka

  7. #27
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    Das nicht anlaufen der Motoren könnte an Stromspitzen liegen, die die Motoren zum Anlaufen brauchen. Für ein DVM sind die vermutlich einfach nur zu kurz. Wenn man die Basiswiderstaände nicht kleiner macht, kann der Transistor nicht mehr liefern als durch den baisstrom vorgegeben. Bei eine typischen VErsträkungsfaktor von 100 kommen aus etwa 4 mA Basisstrom halt nur rund 400 mA raus. Die Basiswiderstände sollte man also schon ewta kleiner machen. So etwa 470 Ohm wären schon nicht schlecht, dann käme man auf etwa 6-8 mA Basisstrom. Das Logic IC sollte dann aber schon ein 74HC4081 sein und kein CD4081 , wenn es das nocht ohnehin schon ist.

    Der Unterschied mit der Kollektor/Emitterspannung bei Sättigung hat keinen Einfluß auf den Basisstrom. Das sagt nur, das man etwas weniger Spannung an den Transistoren verliert und die Motoren bem BC635 ein kleines bischen schneller laufen können als mit dem BC337.

    Der BasisWiderstand berechent sich etwa nach:
    Rb = (Vcc - UBE) / Ib - RIC
    = (5 V - 0,7V) / 8 mA - 50 Ohm

    RIC ist der Ausgangswiderstand des ICs, das sollten etwa 50 Ohm sein bei 74HC40xx.

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